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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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beide dasselbe.«
    »Unsicherheit wirkt nie sonderlich attraktiv«, bemerkte Ariana. Die Psychologin in ihr war einfach zu stark, trotz ihres Vorsatzes, den Mund zu halten. »Außerdem bin ich nicht an Connor interessiert. Somit stelle ich auch keine Bedrohung für Sie dar.«
    »Das ist auch gut so, denn ich bin auf das Geld und jede noch so kleine Gehaltserhöhung angewiesen, um mein Kind durchzubringen.« Nach diesen Worten presste Maria die Lippen fest zusammen.
    »Dann können wir ja beide wieder an die Arbeit gehen.« Ariana ging zur Tür. Sie war frustriert, denn sie war in ihren Nachforschungen keinen einzigen Schritt weitergekommen.
    Maria legte ihr die Hand auf den Arm und hielt sie auf. »Warten Sie einen Moment.«
    Ariana drehte sich um.
    »Ich mochte Ihre Schwester und... Ich habe wirklich keinen Grund, Sie so einfach abzulehnen. Was zwischen mir und Connor vorgeht, hat mit Ihnen gar nichts zu tun.«
    Die Frau konnte offenbar nur mit Mühe ihren Stolz überwinden. Ariana ahnte, dass sie auf eine ausführlichere Entschuldigung lange würde warten können. Aber sie war selbst für dieses kleine Zugeständnis dankbar und lächelte Maria an. »Vielleicht können wir dann unsere Zusammenarbeit in Zukunft etwas angenehmer gestalten?«
    Maria nickte. »Und da ich so gemein zu Ihnen gewesen bin, will ich Ihnen wenigstens eine kleine Information geben.«
    »Ich dachte, Sie hätten an diesem Abend nichts von Zoe gesehen oder gehört?«
    »Was ich höre und wem ich vertraue, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und nachdem ich gesehen habe, wie Sie Quinn küssten, wusste ich nicht, ob ich es Ihnen überhaupt erzählen sollte.«
    Ariana umklammerte ihre Handtasche so fest, dass ihre Knöchel weiß wurden. Eine böse Vorahnung ließ ihre Haut kribbeln. »Ich möchte alles über Zoe wissen. Selbst wenn es mit Quinn zu tun hat.« Vor allem, wenn es mit ihm zu tun hat, dachte sie.
    »Sie sind noch nicht lange hier, aber Ihnen ist sicher klar, dass Quinn ein erstklassiger Fang ist.«
    Ariana sah sie fragend an. »Tatsächlich? Das war mir noch gar nicht so klar.«
    Maria verdrehte die Augen. »Kommen Sie! Er ist ledig, sieht hinreißend aus und ist Damons rechte Hand. Wer würde sich nicht gern so einen Kerl angeln?«
    »Ich weiß nicht.« Ariana wollte lieber nicht darüber nachdenken, dass andere Frauen Quinn schöne Augen machten. Und noch weniger, ob er sich möglicherweise auch für andere Frauen interessierte. Nicht, wo doch ihr eigenes Interesse an Quinn mit jedem Tag wuchs. »Was hat das denn mit meiner Schwester zu tun?«, erkundigte sie sich.
    »Quinn ist außerdem eine beliebte Zielscheibe für Klatsch und Spekulationen. Vor allem, weil er anders als Damon allein bleibt und sich nicht mit irgendwelchen Frauen aus dem Kasino einlässt.«
    Was du nicht sagst!, dachte Ariana und unterdrückte gerade noch ein zufriedenes Grinsen.
    »Als Zoe verschwunden ist und die Polizei hier auftauchte, haben sich die Leute gefragt, ob er vielleicht etwas damit zu tun haben könnte.« Maria schüttelte den Kopf. »Aber das kam mir immer sehr unwahrscheinlich vor, wissen Sie? Quinn kann sehr kühl und uninteressiert sein. Er hat so eine starke Ausstrahlung und ist sehr schweigsam, was die meisten Frauen anziehend finden, aber...« Sie schüttelte erneut den Kopf.
    »Aber was?«, hakte Ariana nach. Nachdem Maria sich ihr jetzt endlich geöffnet hatte und anfing, ihr zu vertrauen, wollte Ariana es auf keinen Fall zulassen, dass sie sich wieder verschloss.
    »Eines müssen Sie wissen.« Maria fuhr hilflos mit der Hand durch die Luft. »Ich habe eine schlimme Beziehung hinter mir und glaube, dass ich einem Mann anmerke, ob er einer Frau etwas antun kann. Quinn gehört absolut nicht in zu dieser Kategorie.« Sie zog die Tür auf. »Ich wollte, dass Sie das wissen«, sagte sie noch, bevor sie das Zimmer verließ.
    Ariana atmete tief aus. Sie würde Maria liebend gern zustimmen, und in ihrem Herzen tat sie das auch. Aber sie war hier, um nach ihrer verschwundenen Schwester zu suchen. Sie hatte keine andere Wahl, als jeder Spur zu folgen, ganz gleich, wohin sie führen mochte.
    Und bis jetzt war ihre einzige Spur Quinn. Der Mann, den Ariana unbedingt besser kennen lernen wollte.
     
    Connor wischte den Tresen ab und genehmigte sich dann ein Bier. Sie hatten geschlossen, und die Kellnerinnen waren schon lange nach Hause gegangen. Bis auf Maria. Obwohl sie gewöhnlich die Erste war, die kam, und auch die Erste war, die ging. Heute Abend

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