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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Spank mit zu sich genommen hat. Sonst wärst du vielleicht nicht so glücklich. Von Geschwisterrivalität habe ich jedenfalls genug.«
    Sie würde noch einiges zu tun haben, ihre eigenen Probleme zu bewältigen, wenn Zoe zurückkam.Nach ein paar Minuten stand sie auf und ging ins Schlafzimmer, um sich fertig anzukleiden. In ihrem Magen kribbelte es vor Erregung und Vorfreude.
    Eine Stunde später hielt eine schwarze Limousine vor Quinns Haus. Der Wagen wirkte seltsam deplatziert in dieser eher bescheidenen Gegend. Ariana war aufgeregt, als sie auf ihn zuging. Dieses Gefühl steigerte sich noch, als der Chauffeur ihr den Schlag öffnete und sie Quinn im Fond auf sie warten sah.
     
    Quinn nahm ihre Hand und half ihr auf den Rücksitz der Limousine. Ari trug einen langen schwarzen Mantel wegen der abendlichen Kühle. Er verhinderte, dass Quinn ihr Kleid sehen konnte. Ihre nackten Füßen, in den hochhackigen Riemensandalen verrieten ihm nur, dass sie ein Kleid trug. Und ihr neues Parfum, das nach Moschus duftete, ließ keinen Zweifel daran, dass sie auch sonst einiges an sich verändert hatte. Es war eine sinnliche Veränderung, und sie gefiel ihm sehr.
    Ari hatte sich das Haar aufgesteckt. Einige lose Strähnen fielen ihr in das geschminkte Gesicht und strichen leicht über ihre Wangen. Er schüttelte den Kopf und pfiff anerkennend. »Du siehst fantastisch aus.«
    »Danke.« Sie lächelte erfreut. »Das Kompliment kann ich dir zurückgeben.« Sie warf ihm einen verführerischen Blick zu, der ihm sagte: Du hast ja keine Ahnung, was dich erwartet.
    Offenbar hatte sie sich seinen Vorschlag, alles ein bisschen lockerer anzugehen und sich zu amüsieren, zu Herzen genommen. Sie sank neben ihm in die weichen Polster, als der Wagen auch schon anfuhr. »Ich hatte nicht erwartet, dass du mich selbst abholst.«
    Er lächelte. »Das Leben steckt voller Überraschungen. Ich habe dir doch versprochen, dafür zu sorgen, dass du dich amüsierst. Ich stehe zu meinem Wort.«
    »Das weiß ich.«
    Ari unterstrich die tiefere Bedeutung ihrer Worte, indem sie sich dichter an ihn schmiegte.
    »Ich bin noch nie in so einer Limousine gefahren. Es hätte mir viel weniger Spaß gemacht, wenn du mich nicht selbst überrascht hättest.«
    »Bist du denn nicht zum Abschlussball gefahren worden?« Quinn war zwar in einem Waisenhaus aufgewachsen, doch er hatte damals an einer Tankstelle gearbeitet und ein bisschen Geld gespart. Gemeinsam mit einigen Jungs aus seiner Schule konnten sie sich auf diese Weise eine solche Limousine mieten. Damit hatte er ein Mädchen, an dessen Namen er sich nicht einmal mehr erinnern konnte, zum Abschlussball kutschiert.
    »Ich war so froh, dass ich überhaupt eine Verabredung ergattert hatte, dass ich den ahnungslosen Jungen nicht den Fragen meines Vaters aussetzen wollte«, erwiderte sie. Ihre Miene verdüsterte sich, als sie sich daran erinnerte. »Ich habe ihn an der Straßenecke abgepasst, und wir sind mit ein paar Freunden zum Ball gefahren.« Sie schaute hoch und sah Quinn in die Augen. »Deshalb ist dies hier das erste Mal. Danke.« Sie küsste ihn flüchtig auf den Mund, bevor sie sich wieder zurücklehnte.
    Aber diese kurze Zärtlichkeit reichte Quinn nicht. Er begehrte sie zu sehr. Verlangend beugte er sich zu ihr und küsste sie erneut. Ari öffnete ihre weichen Lippen, und Quinn drang mit der Zunge in ihren heißen, feuchten Mund ein. Sie reagierte so bereit und leidenschaftlich, dass er beinahe den Fahrer gebeten hätte, umzukehren und zu seinem Haus zurückzufahren.
    Es wäre das erste Mal gewesen, dass er dort mit einer Frau schlief. Gerade noch rechtzeitig rief er sich jedoch ins Gedächtnis, dass diese Nacht Ari gehörte. Sie sollte sich amüsieren und ihr wahres Selbst kennen lernen. Also lehnte er sich schwer atmend in die Polster zurück und versuchte, sein Verlangen zu beherrschen.
    Quinn beobachtete Ari, während sie ihre Lippen auffrischte. Er wischte sich mit dem Handrücken über seine Lippen und lachte, als er die dunkelroten Streifen auf seiner Haut sah.
    »Warte.« Mit zitternden Fingern entfernte sie die Reste ihres Lippenstiftes von Quinns Mund.
    Wenn sie ihn noch länger berührte, würden sich seine Beherrschung mitsamt seinen guten Vorsätzen in Luft auflösen. Ihr verführerischer Duft stieg ihm in die Nase, und ihr tief ausgeschnittenes Dekolletee befand sich unmittelbar vor seinen Augen. Zum Glück hielt der Wagen in diesem Moment vor dem Hotel. Die Realität drang in ihre sinnliche

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