Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Phillips Susan Elizabeth

Phillips Susan Elizabeth

Titel: Phillips Susan Elizabeth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aus Versehen verliebt
Vom Netzwerk:
seine Richtung. »Es ist dein Körper. Dein Gesicht, deine Haare. Du bist einfach ein Bild von einem Mann, und es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber ich bin dafür so empfänglich wie alle anderen Frauen.«
    »Ich verstehe. Es geht nur um Sex. Du bist im Grunde ein altmodisches Mädchen, das glauben muss, verliebt zu sein, um Sex genießen zu können.«
    »Mein Gott, da hast du wohl recht.«
    Er zwinkerte und merkte ein paar Sekunden zu spät, dass sie ihn in die Ecke gedrängt hatte. »Was ich damit sagen will …«
    »Du hast absolut recht«, sagte sie mitfühlend. »Danke. Kein Sex mehr.«
    »Das habe ich aber nicht gemeint!«
    »Die Alternative ist für mich die, dass ich zurück zu dir ins Haus ziehe und mich dann komplett in dich verliebe. Ich glaube, wir können uns beide vorstellen, wie das ausginge. Peinliche Szenen mit Heulen und Flehen. Du fühlst dich wie Scheiße. Wie ich mich kenne, würde ich heimlich aufhören, meine Antibabypillen zu nehmen. Hast du das Bild?«
    »Ich kann das nicht glauben.« Er fuhr sich mit seiner Hand durchs Haar. »Du bist doch nicht blöd. Hier geht es nicht um Liebe. Das ist Sex. Du kennst mich doch viel zu gut, um mich wirklich zu lieben.«
    »Könnte man meinen.«
    »Ausgerechnet du weißt doch, was für ein egoistischer, selbstsüchtiger Frauenheld ich bin.«

    »Ich hasse mich dafür. Wirklich.«
    »Georgie, tu das nicht.«
    »Was soll ich sagen? Von allen verrückten Patschen, in die ich uns hineingeritten habe, ist das die schlimmste.« Als er darauf nicht einging, fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. »Seltsam, nicht wahr?«
    »Seltsam ist das gar nicht. Das bist einfach du. Du bist viel zu emotional. Benutz deinen Kopf. Wir wissen doch beide, dass du was Besseres als mich verdient hast.«
    »Endlich sind wir uns mal in einem Punkt einig.«
    Sie hoffte, damit die Spannung herauszunehmen, aber seine Miene verfinsterte sich noch mehr. Dieses dumme Gespräch darüber, sich zu verlieben. »Du hattest mich überzeugt, dass du meiner Gefühle wegen besorgt warst«, sagte er, »aber du wolltest mich nur austesten.«
    »Bitte sprich das nicht an. Dir ist sicherlich klar, was es mich kostet, meinen Stolz zu überwinden und zuzugeben, dass ich wieder in diese alte Falle gerutscht bin.«
    »Das geht vorüber. Du warst sexuell ausgehungert, und ich bin ein verdammt guter Liebhaber.«
    »Und wenn es nun mehr als das ist?«
    »Ist es nicht. Erinnere dich bitte, dass ich mich dir fast von meiner besten Seite gezeigt habe. Jetzt erkenne ich, was das für ein Fehler war. Pack deinen Koffer, und vergiss es. Ich garantiere dir, es wird nicht wieder vorkommen.«
    »Tut mir leid. Ich kann nicht.«
    »Sicher kannst du. Du bauschst das unnötig auf.«
    »Ich wünschte, es wäre so. Was meinst du, was das für ein Gefühl ist, etwas derart Erniedrigendes zuzugeben? Meine Selbstachtung hängt am seidenen Faden.«
    »Nur, weil du dich wie ein Idiot benimmst.«
    »Ich bin entschlossen, dem ein Ende zu bereiten.«
    »Endlich sind wir uns einig.« Er schob seine Fingerspitzen in seine Taschen. »Also gut, ich lasse mich auf einen
Kompromiss ein. Du kannst eine Weile ins Gästehaus ziehen. Bis du wieder bei Verstand bist.«
    »Was werden Chaz und Aaron für einen Eindruck bekommen? Da ist es doch viel besser, wenn ich nach Malibu ziehe.«
    »Chaz weiß bereits Bescheid über Vegas, und Aaron würde für dich durchs Feuer gehen. Das Gästehaus ist der perfekte Ort für dich, um deinen Wahnsinn auszukurieren. Und was unsere Arbeitsbeziehung angeht … Wenn du am Set bist, wirst du ein ganz normaler Profi sein, und ich werde arrogant sein und dir richtig auf den Wecker gehen, wie du es gewohnt bist. Es wird nicht lang dauern, dann kommst du wieder zur Vernunft.«
    Jetzt kam der schwerste Teil, aber ausgerechnet dann, wenn sie ihre Hilfe am nötigsten hatte, verschwand Scooter, um woanders die Forsche zu spielen. Georgie konnte ihn nicht ansehen und ging deshalb nach draußen. »Bram … ich mache diesen Job nicht. Ich werde die Helene nicht spielen.«
    »Was? Natürlich wirst du das.«
    Sie ließ ihren Blick über den steilen Hang zu den roten Ziegeldächern hinunterwandern. »Nein, wirklich nicht.«
    Sie hörte die wütenden Schritte, die sie verfolgten. »Das ist das Dümmste, was ich dich je habe sagen hören. Das ist die Chance, auf die du immer gewartet hast. Dein ganzes Gerede von wegen Neubeginn deiner Karriere … War das alles Mist?«
    »Damals nicht, aber …«
    »Verdammt, ich

Weitere Kostenlose Bücher