Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Pink Christmas (German Edition)

Pink Christmas (German Edition)

Titel: Pink Christmas (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
Vom Netzwerk:
Erholung. Schon begann er das Spiel von neuem, massierte mit seiner warmen, weichen Zunge, was bis dahin nur Tschunkas Hände liebkost hatten. Tschunka ließ sich darauf ein, bewegte sich mit dem Rhythmus und gab sich ihm ganz hin. Beinahe zu spät bemerkte er, wie Amutilla seine Stellung änderte, wie er sich drehte und dann den Leib über seinem Gesicht absenkte. Erst als der riesige, in den nächtlichen Schatten beinahe schwarze Speer des anderen genau über ihm zuckte, erkannte Tschunka seine Absichten. Erwartungsvoll öffnete er sich, und sofort fuhr der Phallus tief in seinen Mund; schon glaubte Tschunka, an dessen Prallheit ersticken zu müssen. Dennoch umfasste er ihn fest mit seinen Lippen, leckte ihn mit seiner Zunge und rieb ihn an seinem Gaumen, bis er die Lust des anderen in seinem Rachen schmeckte.
    Gierig streckte er seine Hände aus, fuhr mit den Händen über Amutillas Rückenmuskeln und seinen harten Po, strich mit den Fingerspitzen intuitiv über die warme Spalte und knetete das warme Fleisch.
    Plötzlich entzog Amutilla sich ihm, legte sich schwer atmend auf die Seite und zog ihn ungeduldig mit sich herum, bis Tschunka auf dem Bauch lag; sein zum Bersten geschwollenes Glied drückte sich schmerzhaft gegen den harten Boden. Im nächsten Moment hatte Amutillas Zunge bereits eine neue Stelle gefunden, die zu entdecken sie nicht abgeneigt war. Tief schob sie sich zwischen Tschunkas gespreizte Backen, leckte und saugte an dem Eingang, den Amutilla offenbar zu nehmen gedachte. Tschunka hob ihm das Becken entgegen, konnte nicht genug bekommen von dieser rauen Feuchtigkeit. Doch ewig währte dieses erregende Lustspiel nicht, denn schließlich richtete Amutilla sich zu seiner vollen Größe auf und schob sich nach vorne.
    Tschunka biss die Zähne zusammen – doch nicht der Schmerz schien ihn zu lähmen, sondern das Gefühl dieser Prallheit, die sich in ihn bohrte wie eine feuerglühende Speerspitze. Sie keuchten beide vor Anstrengung und Lust, während Amutilla sich langsam in Tschunkas tiefste Höhle schob, neugierig und unnachgiebig zugleich. Bei seinem Rückzug bäumte Tschunka sich unter ihm auf, doch Amutilla hielt ihn an den Schultern fest und stieß im nächsten Moment wieder tief in ihn hinein. Tschunka ballte die Hände zu Fäusten, drehte den Kopf hin und her und blickte schließlich über die Schulter in Amutillas Gesicht. Der Krieger ritt auf ihm und schaute ihn dabei voll ungerührten Stolzes an, während er sich fest auf seiner Hüfte abstützte und Tschunka jede Möglichkeit nahm, sich den harten Stößen zu entwinden.
    Tschunka traten die Tränen in die Augen, doch zum ersten Mal in seinem Leben schämte er sich ihrer nicht. Er konnte es nicht mehr aushalten, weder die fremde Härte noch das eigene drängende Pulsieren in sich. Ein lauter Schrei aus tiefster Kehle bahnte sich Weg durch seine Lungen, dann ließ er sich endlich fallen und opferte Manitu, was sein Schoß so lange zurückgehalten hatte. Amutilla stieß noch einmal kräftig zu, doch im nächsten Augenblick sank auch er mit einem tiefen Stöhnen über ihm zusammen, und sein heißer Samen strömte in Tschunkas jugendlichen Körper als Geschenk an den Jungen, der nun ein Mann war vor ihrer beider Gott.

    Viele Stunden später sandte die erste Sonne des neuen Jahres ihre Strahlen über die von der Nacht gefrorene Steppe. Die Reifkristalle zwischen den Grashalmen funkelten wie tausend kleine Sterne aus buntem Licht, und in der kurzen Spanne zwischen Dunkelheit und Licht lebten ringsumher die wenigen Tiere der Kältnis auf.
    Auf dem Hügel saß eine einsame Gestalt, aufrecht und stolz im Grätschsitz, das Gesicht dem noch rotglühenden Sonnenball zugewandt. Der nackte Oberkörper war von einer leichten Gänsehaut überzogen, das schwarze Haar zu zwei Zöpfen geflochten, wie erwachsene Männer sie trugen. Sanft umspielten sie den muskulösen Rücken. Statt der Kette aus Bärenkrallen um den Hals trug der junge Krieger nun ein Lederband um die Stirn, dessen ausgeblichene, gestickte Ornamente in dieser Gegend seltsam fremd anmuteten.
    Der Blick des jungen Mannes folgte den Bewegungen einer Silhouette auf der weiten Ebene tief unter sich, die der aufgehenden Sonne entgegenwanderte. Sein Körper war hier, doch ein Teil seines Herzens ging mit dem anderen. Tschunka fühlte sich seltsam leer und gleichzeitig vollends angefüllt mit all den Dingen, die Amutilla ihn in dieser Nacht gelehrt hatte. Der Fremde hatte ihm mehr geschenkt als seine

Weitere Kostenlose Bücher