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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Distanz von bis zu sieben Lichtsekunden. Sehr empfindlich. Wenn man Sensoren auf mehreren Schiffen oder ferngesteuerten Elementen wie Bojen einsetzt, kann das System mit ein wenig Triangulation auf eine Distanz von bis zu zwei Lichtsekunden sogar einen Hyperkommnodus ausmachen. Oder sagen wir Objekte, die auf Kollisionskurs beschleunigen. Und außerdem können sie gleichzeitig bis zu einhundert in Bewegung befindliche Sensorbojen kontrollieren.«
    »Ein Aegis-Rettungsschiff«, sagte Tyler und nickte. »Wirklich eine sehr hübsche Plattform.«
    »Eher eine Fregatte«, korrigierte ihn Kelly. »Die sind kleiner als die Constitution -Klasse. Und schneller und leistungsfähiger.«
    »BAE wird echt begeistert sein«, sagte Tyler. »Nicht dass es ein Kriegsschiff wäre.«
    »Natürlich nicht«, bestätigte Granadica.

    »Granadica«, fragte Tyler nachdenklich. »Wie groß sind die Fabber, die du für die Herstellung von Nanorohren gebaut hast? Nein, lass mich die Frage anders stellen. Kannst du ein paar Fabber bauen, um den Kohlenstoff aus einem kohlenstoffhaltigen Asteroiden zu separieren ?«
    »Ja, das kann ich. Der Energieaufwand wird allerdings beträchtlich sein. Das wird mehr kosten. Und ich muss die Planung umstellen.«
    »Tu das«, entschied Tyler. »Noch etwas?«
    »Das wäre alles«, sagte Kelly, die plötzlich nervös wirkte.
    »Das ist alles sehr gut«, lobte Tyler. »Wirklich gut. Danken Sie Ihrem Team in meinem Namen.«
    »Darf ich ganz offen sprechen, Sir?«
    »Was ist denn, sind wir vielleicht beim Militär?« Tyler lachte. »Selbstverständlich.«
    »Sie sehen verdammt müde aus«, stellte die junge Frau fest. »Ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber Sie sehen echt aus, als ob Sie Erholung brauchen.«
    »Ich stehe unter mächtigem Druck.« Tyler zuckte die Achseln. »Aber ich werde damit fertig. Ich habe gelernt, damit fertigzuwerden. Aber, Granadica, nur unter uns gesagt, dass die Treibstoffproduktion in drei Jahren stehen soll, ist mein voller Ernst. Ich hoffe, dass wir drei Jahre Zeit haben.«
     
    »Wie war’s in Wolf?«, fragte Audler.
    Dr. Foster war vor fast drei Jahren als Leiter von Apollo Mining zurückgetreten.
    Im Management wechselte das Personal häufig. Manche Leute eigneten sich gut für Start-up-Unternehmen, aber nicht für das große Geschäft. Andere verstanden sich
am besten darauf, große Unternehmen zu leiten, während Start-ups sie verrückt machten.
    Apollo und LFD Corp. waren ohne Zweifel inzwischen zu Großkonzernen geworden. Tyler und Bryan Audler hatten das besprochen, und anschließend hatten drei Leute einzelne Verantwortungsbereiche übernommen. Als CEO setzten sie einen MBA mit großer Erfahrung im terrestrischen Bergbau und Rohstoffverkauf ein, ein General der Army übernahm die Leitung des Tagesgeschäfts, das hauptsächlich in der immer komplexeren Aufgabe bestand, Licht zu bewegen. Und dann gab es noch einen wissenschaftlichen Leiter, der die Produktion der SAPL-Komponenten überwachte und ein immer größer werdendes Team koordinierte, das an besseren Methoden für den Einsatz und die Nutzung des SAPL arbeiteten.
    Bryan Audler nannte sich jetzt »Leiter Sonderprojekte«. Auf die Weise gab es immer neue Projekte, mit denen er sich auseinandersetzen konnte, und Tyler hatte jemanden, dem er seine ständig neuen Ideen anvertrauen konnte.
    »Viel zu tun«, erwiderte Tyler. »Ich glaube, ich muss ein neues Schiff bauen lassen.«
    »Aber Sie haben doch schon … eine ganze Menge Schiffe«, gab Bryan zu bedenken. »Ich meine, wenn Sie all die Schlepper zählen …«
    »Ich meine für mich persönlich. Ich habe das ständig vor mir hergeschoben. Aber wenn ich zwischen hier und Wolf hin- und herpendeln muss und meine Nase in die Angelegenheit der Leute stecken soll … dann brauche ich, glaube ich, ein Schiff. Wenigstens einen Shuttle. Die Nachtwölfe haben da eine recht gute Konstruktion entwickelt. Ich denke, ich werde eines zu Burger Boats schicken lassen.«

    »Haben die eine Ahnung von Weltraumkonstruktion?«, wunderte sich Bryan.
    »Nicht die leiseste«, sagte Tyler. »Zeit, dass sie das lernen. Mit dem Shuttle herumzufliegen kostet mich nicht nur Zeit, die ich mir nicht leisten kann. Ich werde allmählich auch zu alt, um ständig neben irgendwelchen übergewichtigen Bergleuten zu sitzen, die sich darauf freuen, zu Mama und einer richtigen Dusche nach Hause zu kommen. Okay. Wir haben ein Problem.«
    »Ich stehe zu Diensten.« Bryan

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