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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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etwas, womit Sie ein Vermögen machen werden. Und weil wir schon beim Thema sind, wir müssen reden.«
    »Worüber?«, fragte Wathaet. »Wollen Sie meinen Erstgeborenen?«
    »Nein«, wehrte Tyler ab. »Ich möchte Ihre Firmen.«
    »Sie wollen, dass ich das aufgebe?«, sagte Wathaet. »Kommt nicht infrage!«
    »Kommen Sie in etwa dreißig unserer Tage zurück«, sagte Tyler. »Ich werde dann zwei mit Drachentränen beladene Schwerlaster bereitstehen haben. Das dürfte ausreichen, um Ihren Laderaum zu füllen. Aber in der Zeit müssen Sie Verbindung mit Ihren Konzernen aufnehmen. Ich möchte diesen Markt, so gut ich kann, unter Kontrolle haben. Ich erkläre mich hiermit bereit, vertraglich zuzusichern, dass das Schiff Spinward Crossing, beziehungsweise dessen Mannschaft, fünf Prozent aus dem Ertrag aller Lieferungen von Drachentränen an andere Unternehmen bekommt. Vorausgesetzt, dass diese sich mit maßgebenden Wirtschaftsunternehmen der Glatun für weiteren Handel engagieren, sobald festgestellt ist, dass Drachentränen wirtschaftlichen Wert besitzen. Es läuft darauf hinaus, dass Sie bis zum Rest Ihres Lebens fünf Prozent von all meinen Lieferungen an Drachentränen bekommen. Na schön, teilen Sie’s auf, wie immer Sie so etwas teilen. Wenn ich mit mehreren Konzernen Handel treibe, kann ich mehr bekommen, als Sie mir zahlen werden. Stimmt’s?«
    »Gegen was wollen Sie tauschen?«, fragte Wathaet nachdenklich. »Ich meine, Sie tauschen jetzt gegen Atacirc.
Soll ich etwa fünf Prozent von all dem Atacirc bekommen, das Sie erhalten? Auf keinen Fall!«
    »Sie glauben, ich will bloß gegen Atacirc eintauschen?«, fragte Tyler. »Ich bin mir nicht sicher, wie man das macht, aber ich werde gegen alles tauschen, was bei Ihnen als Währung benutzt wird, und nicht billig, und dann Atacirc kaufen . Neues Material, nicht Schrott!«
    »Sie haben doch auf Ihrem ganzen verdammten Planeten keinen Hypernodus«, sagte Wathaet.
    »Dann wird das Erste, was ich mir einhandeln werde, ein Hypernoduslink sein!«, erklärte Tyler. »Wathaet, uns sitzt ein Horvath-Schiff im Nacken. Es ist wichtig, dass Ihre Schwergewichte aufmerken und das zur Kenntnis nehmen. Bloß weil ein kleiner Freihändler Glück gehabt hat, wird das nicht passieren, tut mir leid. Das wird nur passieren, wenn die die Profite machen. Denken Sie darüber nach. Besonders, weil die Horvath über kurz oder lang von dieser Geschichte erfahren werden. Und dann werden sie uns beide aus dem Geschäft drängen. Mich kostet das vermutlich sogar den Kopf. Die werden den Ah… die Drachentränen nehmen und sie an Ihre großen Konzerne verhökern, und Sie, mein Freund, werden wieder auf primitiven Planeten Kokosnussschalen und ›Kunstgewerbe‹ kaufen.«
    »Alles verladen«, meldete Fabet. »Hey, kann ich …«
    »Nein!«, verwies ihn Wathaet. »Was Sie da zuletzt gesagt haben, stimmt, das gebe ich zu. Ich werde darüber nachdenken.«
    »Noch etwas.« Tyler ging zum Fahrersitz seines Pick-ups und holte einen Krug heraus. »Schauen Sie, ich weiß, dass wir darüber keinen Vertrag haben, aber … diese primitiven Kunstgewerbesachen? Könnte ich die, äh, von Ihnen zurückkaufen?«

    »Zur Hölle, ja«, sagte Wathaet und schnappte sich den Krug. »Dafür? Klar, ich kapier dieses Nachtgemälde ohnehin nicht.«
    »Der Maler war irgendwie nicht ganz bei Trost«, sagte Tyler. »Das ist der Nachthimmel, so wie er ihn gesehen hat.«
     
    Tyler zuckte zusammen, als es an seinem Fenster klopfte. Er richtete sich auf und kurbelte es herunter.
    »Waren Sie die ganze Nacht hier?«, fragte Jeff und sah sich in der sicheren Garage um.
    »Ich hatte eine Wahnsinnsladung Atacirc auf der Ladefläche.« Tyler rieb sich die Augen und gähnte. »Was soll ich machen, zu Hause mit einer Schrotflinte im Schoß rumsitzen?« Er setzte die Schrotflinte ab.
    »Ganz zu schweigen von den Sachen da vorne«, sagte Jeff mit geweiteten Augen. »Ist das …?«
    »Mhm.« Tyler nickte und stieg aus. »Und zwei Goyas, ein Matisse und irgend so ein italienischer Typ aus der Renaissance. Die Venus habe ich nicht untergebracht. Wathaet hat gesagt, er würde sie außer Planet für mich lagern. Ich wäre dankbar, wenn AT&T das hier auf der Erde auch für mich erledigen würde. Bei mir im Haus werde ich die Sachen ganz sicher nicht aufbewahren. Die Sternennacht vielleicht. Das würde in der Küche großartig aussehen.«
    »Schön, dann komm jetzt ins Konferenzzimmer«, sagte Jeff. »Wir werden dir eine Ladung Kaffee

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