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Ploetzlich Mensch

Ploetzlich Mensch

Titel: Ploetzlich Mensch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary-Anne Raven
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hatte, krallten sich in seinen Rücken. Der leichte Schmerz, den ihre kurzen Fingernägel dabei verursachten, vermischte sich mit der Lust, die durch seinen Körper pulsierte. Er schob den st ö renden Stoff beiseite, beugte sich vor und umfing ihre Brustwarze mit seinem Mund. Sie rief seinen Namen und ihre Finger verkrallten sich tiefer in seine Schultern, während seine Zunge mit schnellen Bewegu n gen ihre Brustwarze umkreiste. Er konnte nicht genug von ihr b e kommen. Er wollte mehr, mehr von ihrem wunderschönen Körper. Er schob seine Hände wieder unter ihren Po und hob sie vom Boden hoch. Ihre Beine legten sich ganz automatisch um seine Hüften. Er trug sie die wenigen Schritte vom Fenster zu dem breiten Doppelbett. Dort beugte er sich vor und ließ ihren Körper auf die weichen Kissen hinabgleiten. Er gab ihr einen weiteren intensiven Kuss, bei dem er mit seinen Zähnen leicht an ihrer Lippe zupfte. Dann wanderten seine Finger unter den Stoff ihres Shirts. Mit einer langsamen, genüsslichen Bewegung fuhr er die Konturen ihrer Brüste nach und ließ seine Finger einen Moment über den Spitzen kreisen, die ihre aufgerichteten Brus t warzen unter dem BH bildeten. Sie machte ein Geräusch, das an ein Wimmern erinnerte, und eine unbändige Freude durchströmte ihn. Sie mochte, wie er sie berührte, und sie wollte mehr. Langsam schob er das T-Shirt nach oben über ihren Kopf.
    Auch ihre Hose leistete seinen Fingern nicht lange Widerstand , und so lag sie kurz darauf endlich nur noch in Unterwäsche ausgestreckt auf dem Bett vor ihm. Ihr Anblick raubte ihm für einen Augenblick den Atem. Sie war wunderschön. Ihr Slip war aus dünnem, fast durc h sichtigem Stoff, der sich im Schrittbereich bereits dunkel verfärbt hatte. Für ihn!
    Erneut fluteten Endorphine seinen Körper und er sog zischend die Luft ein.
    Mit wenigen schnellen Handgriffen hatte er die Knöpfe seines He m des geöffnet und ebenso schnell fiel auch seine Hose zu Boden. Nur noch mit seinen schwarzen Boxershorts bekleidet, in denen sich bereits eine deutliche Beule abzeichnete, beugte er sich wieder zu Clara hinab auf das Bett, die ihn mit großen Augen anblickte.
    Weitere intensive Küsse und ihre warme Haut, die sich eng an die seine schmiegte. Es war wie ein Rausch, ein Gefühl, als würden ihre Körper miteinander verschmelzen. Er zog die Träger ihres BHs heru n ter und legte ihre Brüste frei, um sie erneut mit seinen Fingern und se i ner Zunge zu liebkosen. Sie presste ihren Körper noch fester an den seinen. Ihre Finger glitten unter das Gummi seiner Shorts und krallten sich in die Haut an seinem Hintern. Als ihre Hände weiter nach vorn wanderten und ihn an seiner intimsten Stelle berührten, konnte er sich nicht mehr länger zurückhalten.
    O Gott! Er liebte diese Frau und er wollte in diesem Moment nichts sehnlicher, als seinen Körper mit dem ihren zu verschmelzen.
    Vereinigung!
    Mit einer fließenden Bewegung zog er Claras Slip zur Seite und b e freite sich gleichzeitig selbst von seinen Boxershorts. Er spreizte ihre Beine auseinander, die sich ihm bereitwillig öffneten , und schob seinen Körper zwischen ihre Schenkel, berauscht von dem Anblick, der sich ihm bot.
    Vereinigung! Tu es! Vereinige dich mit ihr!
    Ein elektrisierendes Gefühl durchlief plötzlich seinen Körper. Ein Gefühl so unbekannt und seltsam, dass es ihn in seiner Bewegung i n nehalten ließ. Sein Blick fiel auf seine Hände, die er neben Clara auf dem Bett abgestützt hatte, und die nun plötzlich von einem im Hal b dunkeln deutlich sichtbaren Leuchten umgeben waren.
    Was war das? Warum hatte nun er diese Aura? Es dauerte einen Moment, bis sein von Endorphinen berauschter Geist wieder klar g e nug war, um zu begreifen, was gerade passierte. Es war das Fragment in ihm. Wahrscheinlich war die Verbindung zwischen ihm und Clara nun stark genug, um eine Übertragung möglich zu machen.
    Wenn er sich jetzt mit ihr verband, würde dieses Ding in ihm auf sie übergehen, und alles würde wieder wie früher sein. Clara wäre wieder stabil und er würde wieder zum Vampir. Alles wäre gut.
    Vereinigung!
    Das Verlangen, in sie einzudringen , wurde fast übermächtig in ihm. Er hatte nur noch einen einzigen Gedanken. Eins werden mit ihr.
    Vereinigung!
    Aber was genau würde geschehen, wenn er wieder zum Vampir wu r de? Was war mit all den Annehmlichkeiten, die das menschliche Leben zu bieten hatte? Und vor allem, was war mit diesen zwar verwirrenden, aber so unsagbar schönen

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