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PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge

PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge

Titel: PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Ultraschlachtschiff benötigen?
Ich bin in der Lage, Ihnen innerhalb von 72 Stunden unserer
Zeitrechnung ein nagelneues Schiff der GALAXIS-Klasse zur Verfügung
zu stellen."
    „Für uns ist jede Sekunde kostbar", sagte der
Chef-Twilzer.
    „Das bedeutet, daß Ihnen mit der AURIGAE FORTE am
meisten gedient wäre", meinte Rhodan.
    „Ich kenne Ihre Überlegungen", sagte der
Chef-Twilzer schnell, „deshalb habe ich auch die entsprechende
Lösung für Ihre Probleme erdacht. Wenn Sie uns Ihr Schiff
überlassen wollen, dann setzen wir Sie und Ihre Mannschaft auf
Umbra sechs ab. Selbstverständlich überlassen wir Ihnen ein
Funkgerät, damit Sie Hilfe herbeirufen können. Aber das
dürfen Sie erst, nachdem wir unseren Antrieb in die AURIGAE
FORTE eingebaut haben und startbereit sind."
    „Und warum das?" fragte Rhodan mißtrauisch.
    „Wir müssen schnell handeln, wenn wir verhindern
wollen, daß der Un-Twilzer Schaden anrichtet", antwortete
der Chef-Twilzer. „Aber rasches Handeln wird uns unmöglich
sein, wenn unsere Existenz allgemein bekannt wird. Wir sind über
das Mißtrauen, die Neugierde und den Forscherdrang der Terraner
bestens informiert und glauben, daß diese sonst so löblichen
Eigenschaften unsere Bestrebungen stören könnten. Was,
glauben Sie, Perry Rhodan, wird Ihr Freund Atlan tun, wenn Sie ihm
von unserer Begegnung berichten?"
    Rhodan lächelte.
    „Keine Frage, daß der Arkonide sofort alle verfügbaren
USO-Einheiten mobilisieren würde. Sie haben recht, daß
sich Ihre Mission verzögern würde. Andererseits wäre
es nicht unwichtig für uns, mehr über Ihr Volk zu erfahren.
Wer garantiert mir, daß Sie die Wahrheit sagen?"
    „Twilzer lügen nicht", sagte der Chef-Twilzer
würdevoll. „Aber selbst wenn Ihr Mißtrauen stärker
ist als Ihre Hilfsbereitschaft, so bedenken Sie, daß wir gar
nicht viel von Ihnen verlangen. Was ist ein Raumschiff gegen die
Rettung einer ganzen Galaxis!"
    „Was tun Sie, wenn ich mich weigere, Ihnen die AURIGAE FORTE
zu überlassen?" wollte Rhodan wissen.
    „Dann würden wir versuchen, den Un-Twilzer mit den uns
zur Verfügung stehenden Mitteln zu jagen."
    „Und Sie würden nicht versuchen, sich das Raumschiff
mit Gewalt zu nehmen?"
    „Es stünde in unserer Macht, das zu tun. Aber damit
würden wir uns auf die gleiche Stufe mit dem Un-Twilzer
stellen."
    Perry Rhodan glaubte den Fremden.
    „In Ordnung", sagte er. „Die AURIGAE FORTE gehört
Ihnen."
    „Danke", sagte der Chef-Twilzer. „Dann wollen wir
keine Zeit verlieren und mit dem Schiff nach Umbra sechs twilzen.
Während Ihre Leute dann die AURIGAE FORTE räumen, werden
wir den Antrieb von unserem Schiff holen und ihn einbauen. Bis der
letzte Mann von Bord gegangen ist, werden wir startbereit sein. Ich
bitte Sie jetzt, äußerste Ruhe zu bewahren, denn einen so
gigantischen Körper mit zweitausend Individuen zu befördern,
das ist selbst für einen Twilzer keine Kleinigkeit. Seien Sie
uns also behilflich, daß wir uns konzentrieren können."
    Das war der Zeitpunkt, zu dem Walty Klackton seinen Auftritt
hatte.
    *
    „Sir!" rief er aufgeregt und ging auf Rhodan zu. „Ich
muß Sie davor warnen, sich diesen Fremden auf Gedeih und
Verderben auszuliefern."
    „Wer ist denn das?" entfuhr es dem Chef-Twilzer
überrascht.
    „Ich kann ihn in keine Kategorie einreihen", sagte der
Twilzer neben ihm. „Es ist mir einfach nicht möglich, sein
Psychogramm zu twilzen."
    „Kümmern wir uns einfach nicht um ihn, sondern
konzentrieren wir uns auf unsere Aufgabe", schlug der
Chef-Twilzer vor.
    „Jawohl, lassen Sie sich von Korporal Klackton nur nicht
irritieren", sagte Rhodan, der die Unterhaltung der Twilzer
mitangehört hatte.
    „Das ist leichter gesagt als getan", meinte der
Twilzer, der links von seinem Chef stand. „Dieser Terraner hat
eine Ausstrahlung, die mich beunruhigt."
    „Jawohl, er hat einen gewissen Twilz", mußte
selbst der Chef-Twilzer zugeben. „Aber versuchen wir, seine
Störimpulse zu ignorieren. Die Zeit drängt!"
    Während die vier Twilzer in der Gestalt von Umbranern in
Meditation versanken, hatte Klackton den Großadministrator
erreicht.
    „Was fällt Ihnen eigentlich ein, Korporal, einfach
hereinzuplatzen und die Kontaktaufnahme mit Fremdwesen zu stören!"
herrschte Rhodan ihn an.
    „Entschuldigen Sie bitte meine Unverfrorenheit, Sir",
sagte Klackton kleinlaut. Gleich darauf nahm er Haltung an und fuhr
mit gefestigter Stimme fort: „Ich habe die Verhandlungen von
Anfang an verfolgt und dabei ein

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