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PR TB 133 Die Macht Der Schatten

PR TB 133 Die Macht Der Schatten

Titel: PR TB 133 Die Macht Der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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gigantische Wirtschaftsmacht, wie sie
die General Cosmic Company darstellte, zu einer Art Staat im Staate
geworden war.
    Perry Rhodan nahm sich vor, das zu ändern, sobald er ins
Solsystem zurückgekehrt war. Eine solche Panne wie diese durfte
sich niemals wiederholen, denn durch sie wurde buchstäblich die
Existenz der gesamten Menschheit gefährdet.
    Als Rhodan den Kopf hob, blickte er diesmal genau in Hawks Augen.
Der Oxtorner lächelte schwach und sagte:
    "Ich kann mirvorstellen, was Sie beschäftigt, Perry.
Verzeihen Sie mir, wenn ich Ihnen vor einiger Zeit Vorwürfe
wegen der GCC-Geschichte gemacht habe. Ich sehe ein, daß das
impulsiv geschah und nicht gerechtfertigt war." Perry Rhodan
schüttelte den Kopf.
    "In gewisser Weise war es schon gerechtfertigt, Omar",
erklärte er fest. "Als Großadministrator des Solaren
Imperiums darf ich die Innenpolitik nicht ständig zugunsten
derAußenpolitikvernachlässigen, und schon gar nicht durfte
ich einen so riesigen und mächtigen Apparatwie die GCC aus den
Augen verlieren. Wenn ich nach Hause komme, werden sich einige Dinge
ändern. Vor allem aber werde ich dafür sorgen, daß
eine Kontrollinstanz geschaffen wird, die sowohl alle großen
Konzerne als auch alle lebenswichtigen staatlichen Institutionen
überwacht - und zwar wirksam überwacht."
    Omar Hawk nickte bedächtig.
    "Ja, das dürfte die beste Lösung sein, Perry. Aber
eine lückenlose Kontrolle wird es niemals geben."
    Perry zuckte die Schultern.

    "Sie haben recht, Omar, aber das enthebt mich nicht der
Pflicht, alles zu tun, was in meinen Kräften steht, um den
Mißbrauch von Machtinstrumenten zu verhindern."
    "An Ihrer Stelle würde ich das Amt des
Großadministrators teilen, Perry", warfTengri Lethos ein.
"Ich würde GroßadministratorfürAußenpolitikwerden
und- einen zweiten Großadministrator für Innenpolitik
ernennen."
    "Ich verstehe", ewiderte Perry Rhodan. "Ich werde
mir Ihren Vorschlag genau überlegen, Tengri."
    "Mehr wollte ich auch nicht erreichen", sagte Tengri
Lethos. "Doch wechseln wir das Thema. Wir haben soeben den
Sektor erreicht, aus dem Baar Luns Notruf kam - und jetzt wurde
außerdem die Vakuumkapsel geortet."
    Perry Rhodan wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Bildwand der
Mentozentrale zu. Er sah das vergrößerte Abbild einer
zylinderförmigen schwarzen Kapsel, die das Licht der nächsten
Sonne nicht reflektierte und nur mit Hilfe einer hochentwickelten
Ortungstechnik sichtbar gemacht werden konnte.
    Sekunden später wurde die Kapsel von einem Trans-mitterstrahl
an Bord geholt und schwebte aus einer Wandöffnung in die
geöffnete Hand des Hüters des Lichts.
    Tengri Lethos wog die zirka fünfzehn Zentimeter lange und
zwei Zentimeter durchmessende Kapsel nachdenklich in der Hand, bevor
er sie in eine andere Öffnung schob, durch die sie direkt
zurAuswertungssektion des SEMOR-Gehirns gelangte.
    Wiederum nur Sekunden später hatte das Gehirn den kompliziert
kodierten Inhalt dekodiert und gab ihn bekannt.
    Die Männer hörten sich schweigend an, was Baar Lun
berichtete. Sie erfuhren, daß der Modul tatsächlich die im
Solsystem sitzenden Verschwörer entlarvt hatte -etwas, das sie
Grek-1 gegenüberzwar behauptet, aber nicht mit letzter
Sicherheit gewußt hatten.
    Sie erfuhren außerdem von der Entdeckung derwachsenden
Roboteretwas, das sie bereits wußten -und von Luns Absicht, ein
Robotschiffzu erbeuten, um dort nach den Positionsdaten für eine
vermutete Zentrale Stützpunktwelt zu suchen.
    "Das ist nicht sehr viel", sagte Omar Hawk. "Jedenfalls
nicht für uns."
    "Baar Lun konnte nichtwissen, daß wir so schnell
erscheinen würden", sagte Perry Rhodan. "Vielleicht
kennt er inzwischen bereits die Positionsdaten der Zentralen
Stützpunktwelt."
    "Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr gering",
erklärte der Hüter des Lichts. "Die Kommandogehirne
der Robotschiffe werden Sicherungen gegen Abfragungen durch Unbefugte
enthalten. Vergessen wir nicht, daß die Technik der Shuwashen
einen Stand erreicht hatte, der sie meiner Technik teilweise
ebenbürtig und sogar teilweise überlegen macht.
Eswarvorschnell von Baar, sich allein an diese Aufgabe zu wagen.
Allerdings ist das

    wiederum verständlich, wenn man bedenkt, daß er nicht
ahnen konnte, daß wir bereits auf dem Weg zur Andromeda-Galaxis
waren."
    "Können wir ihm irgendwie helfen?" fragte Perry
Rhodan.
    "Wir müssen die Spur seines Beiboots aufnehmen",
antwortete Tengri Lethos. "Danach sehen wirweiter."
    Das Ewigkeitsschiff bewältigte

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