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PR TB 135 Der Schrecken Der USO

PR TB 135 Der Schrecken Der USO

Titel: PR TB 135 Der Schrecken Der USO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Attacke ziemlich gelassen hin. Schließlich war
der Zellaktivator nicht für immer verloren, die Kröte
konnte ihnja nicht verdauen. Ich bat Klackton, die Kröte
notzuschlachten, damit ich wieder zu meinem Zellaktivator käme.
Doch er weigerte sich. Er beteuerte unter Tränen, dass er wegen
meines Zellaktivators nicht zum Mörder an seinem Lieblingstier
werden könne. Er konnte sich nicht einmal dazu überwinden,
als ich ihm klarmachte, dass ich
    ohne meinen Zellaktivator nur noch zweiundsiebzig Stunden zu leben
hatte. Ich malte ihm meine zu erwartenden Leiden in den
schrecklichsten Bildern aus.
    Aber alles, was ich dadurch erreichen konnte, war seine
Zusicherung, dass er der Kröte Abführmittel geben wollte.
    Ich habejetzt genug von Klackton!«
    »Wer weiß, wozu es gut war, dass ...«, versuchte
Annemy einzuwenden. Doch Atlan unterbrach sie. »Oja, es war für
etwas gut«, sagte Atlan grimmig.
    »Klacktons Unterbewusstsein hat mir gezeigt, daß es
endgültig entartet ist.«
    Eine Weile herrschte danach Schweigen. Dann fragte Annemy zaghaft:
    »Was haben Siejetzt mit Klack-Klack vor?«
    »Ich habe Sie kommen lassen, weil Sie am besten mit ihm
umzugehen verstehen«, sagte Atlan. »Sie müssen ihm
schonend beibringen, daß es nicht so weitergehen kann. Glauben
Sie mir, Annemy, Klackton ist krank. Er gehört ins Medo-Center
nach Tahun. Dort kann er bestimmt wieder geheilt werden.«
    »Sie meinen, er ist geistesgestört? Das kann ich nicht
glauben.«
    »Die Ärzte aufTahun werden herausfinden, was mit ihm
los ist.«
    »Wieso können Sie so sicher sein, dass er geisteskrank
ist? Wurde Klackton untersucht?«
    »Das wird aufTahun nachgeholt.«
    Annemy sah den Arkoniden an, ihre Lippen waren zusammengepresst
und bildeten einen schmalen Strich.
    »Ich verstehe«, sagte sie. »Sie wollen sich an
Klackton rächen, weil er Sie gedemütigt hat.«

    »Glauben Sie das wirklich von mir, Annemy?«
    Sie senkte den Blick und murmelte:
    »Entschuldigen Sie, Sir. Ich habe mich gehen lassen.
Aber...«
    »Glauben Sie mir, ich will nur das Beste für Klackton.«
    »Wenn Sie das wirklich wollen, dann tun Sie es mit
untauglichen Mitteln.«
    »Und was wäre richtiger?«
    »Wenn Sie Klack-Klack nach Tahun bringen lassen, dann wird
er es missverstehen. Daran kann auch ich nichts ändern. Er wird
das vermuten, was ich vorhin in meiner ersten Erregung gesagt habe:
nämlich, dass wir ihn abservieren wollen.«
    »Was schlagen Sie also vor?«
    »Lassen Sie ihn auf seiner Farm von einem Ärzteteam
untersuchen. Wenn die Ärzte zu der Überzeugung kommen, dass
ihm nur auf Tahun geholfen werden kann, dann wird sich auch
Klack-Klack damit abfinden. Aber wenn Sie ihn kommentarlos in eine
Para-Psychiatri-sche Klinik einweisen lassen, könnte er daran
zerbrechen.«
    Atlan seufzte.
    »Vielleicht haben Sie recht. Klackton ist äußerst
sensibel. Ein falsches Wort und ...«
    Annemy sah ihn flehend an.
    »Werden Sie ihn vorher untersuchen lassen, Sir? Bitte.«
    Atlan lächelte.
    »Wissen Sie, was ich glaube? Dass Sie gar keine Abneigung
gegen Klackton haben.«
    Annemy wurde abwehrend.
    »Ich habe deutlich gesagt, wie ich zu ihm stehe. Beruflich
ist er für mich eine Niete ...«
    »Und privat?«
    »Ich mag ihn, er tut mir leid ...«
    »Versuchen Sie keine Ausflüchte«, sagte Atlan
wissend. »Ihre Gefühle lassen sich auf einen
einfachenNennerbringen. Sie lieben Klackton!«
    »Lächerlich!« rief Annemy empört. »Ich
komme mir vor wie sein Vormund. Ich könnte für ihn
höchstens mütterliche Gefühle entwickeln. Aber Liebe!«
Sie schüttelte sich demonstrativ. »Walty ist kein Mann. Er
ist ein Waschlappen, ein Tollpatsch ...«
    »Genug«, wehrte Atlan lachend ab. »Sie haben
mich in allen Punkten überzeugt. Ich werde eine Ärztekommission
nach Rustoner schicken, um Klackton eingehend untersuchen zu lassen.
Aber wenn die Ärzte zu einem positiven Befund kommen, dann
müssen Sie mich darin unterstützen, Klackton nach Tahun zu
bringen. Einverstanden?«
    Annemy strahlte.
    »Einverstanden.«
    »Gut. Dann machen Sie sich über die Transmitter-Strasse
nach Rustoner auf. Bereiten Sie Klackton auf die Ärzte vor.«
Atlan seufzte wieder. »Ich glaube nur, dass wir unsere Zeit
vergeuden, Leutnant Traphunter.«
    Annemy erwiderte nichts darauf. Aber in Gedanken gab sie Atlan
recht. Sie schauderte bei dem Gedanken daran, was Walty mit dem
Ärzteteam alles anstellen konnte, wenn sein paranormales
Unterbewusstsein richtig aus sich herausging.
    Annemy hatte ihren Besuch

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