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PR TB 145 Auf Der Babarenwelt

PR TB 145 Auf Der Babarenwelt

Titel: PR TB 145 Auf Der Babarenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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absichtlich zu spät gewarnt wurden.
Walty und ich sollten auf der Barbarenwelt zurückgelassen
werden.«
    »Wenn es so ist, dann hat Brasson seine Hände im
Spiel.« Lord zuckte die Schultern. »Daran ist nun nichts
mehr zu ändern. Aber vielleicht schaffen wir es doch noch, aufs
Schiff zu kommen. Ich kenne den Weg.« Er wandte sich an
Klackton. »Hören Sie endlich mit dem Gebimmel auf, Walty.
Das macht mich rasend!«
    Klackton faßte nach seinem Nasenschmuck und hielt den
Klöppel fest. Während des Laufens versuchte er
ununterbrochen, den Triangel abzubekommen. Vergeblich.
    Lord, Annemy an der Hand mit sich führend, raste um eine Ecke
-und blieb abrupt stehen.
    »Da können wir nicht weiter!« rief er und machte
kehrt.
    Klackton sah auch sogleich den Grund. Am anderen Ende des
Korridors waren drei Barbaren aufgetaucht. Der Kleidung nach waren es
Hongonen, die gefürchteten Nomaden. Und sie hatten helles bis
weißes Haar. Aus der Hypnoschulung wußte Klackton, daß
diese Albinos zu den blutrünstigsten Nomadenvölkern
gehörten.
    »Der große Snuk!« hörte er einen der
Nomaden hinter sich begeistert rufen, was ihn zu noch größerer
Geschwindigkeit anspornte.
    Klackton holte Lord und Annemy zwei Seitengänge weiter ein.
Der Diplomat, der die Baupläne dieses Stützpunkts
eingesehen hatte und sich deshalb auskannte, war an einer Schalttafel
stehengeblieben. Als Klackton an ihm vorbei war, drückte er
einen Knopf und ein Sicherheitsschott schob sich zwischen sie und
ihre Verfolger.
    »Die haben uns den Weg abgeschnitten«, sagte Lord
keuchend. »Aber wir haben noch eine Möglichkeit, auf
Umwegen zum Hangar zu gelangen.«
    Er bog in einen Seitengang ein, Annemy wieder an der Hand führend.
Wahrscheinlich wären sie alle schneller vorangekommen, wenn er
sie losgelassen hätte. Aber Klackton wagte diesen Einwand nicht,
weil Lord und Annemy dann vielleicht geglaubt hätten, er sei
eifersüchtig - was nicht von der Hand zu weisen war.
    Klackton achtete beim Laufen weniger auf den Weg, als darauf, daß
sein Nasentriangel nicht läutete. So merkte er es erst zu spät,
als er Lord zu nahe kam. Plötzlich trat er dem Diplomaten auf
die Ferse. Ein markerschütternder Schrei, Lords Oberkörper
schnellte nach vorne, während sein eines Bein von Klacktons Fuß
auf die Stelle gebannt wurde. Augenblicke später landete Lord
mit dem Gesicht voran auf dem Boden. Er zog das betroffene Bein
sofort an den Körper und wand sich stöhnend.
    Annemy unterbrach Klackton, der sich wieder einmal anschickte,
seine Unschuldsbeteuerungen vom Stapel zu lassen, mit den Worten:
    »Halt die Luft an, Klack-Klack. Wenn Arty nicht aus eigener
Kraft weiterkommt, müssen wir ihn tragen.«
    »Ich glaube, meine Achillessehne ist gerissen«,
jammerte Lord.
    Klackton bemerkte aus den Augenwinkeln eine Bewegung. Dort war ein
Roboter aufgetaucht. Klackton rief ihn heran und befahl ihm, den
Diplomaten zu tragen. Der hob ihn mühelos hoch und setzte sich
mit seiner Last in Bewegung.
    Da erst erkannte Klackton, daß der Roboter nicht
terranischer,
    sondern akonischer Bauart war. Sofort erinnerte er sich der
Hinterhältigkeit und Skrupellosigkeit des akonischen
Energiekommandos. Panik erfaßte ihn.
    »He, Roboter!« schrie er im Befehlston. »Sofort
läßt du den Mann los.«
    Und der Roboter gehorchte. Artryx Lord fiel wie ein Stein zu
Boden.
    »Bist du total übergeschnappt, Walty«, herrschte
Annemy ihn an.
    Klackton wollte ihr die Situation erklären, doch sie achtete
nicht auf seine Beteuerungen, sondern befahl dem Roboter, seine
menschliche Last wieder aufzuheben. Danach bestimmte der Roboter das
Tempo, und sie kamen rascher weiter. Bald war das Geheul der
Barbaren, die sich ihnen bereits gefährlich genähert
hatten, kaum mehr zu hören.
    »Wohin bringt uns der Roboter?« erkundigte sich Lord.
    »Auf jeden Fall aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich«,
antwortete Annemy.
    Sie hatten den eigentlichen Stützpunkt hinter sich gelassen
und gelangten in ein Felsengewölbe.
    »Aber das ist nicht der Weg zum Hangar!« rief Lord,
als er sich bewußt wurde, wo sie sich befanden.
    »Sehr wohl, Herr«, antwortete der akonische Roboter.
»Der Weg zum Hangar wurde von den Barbaren versperrt.«
    »Und wo sind wir hier?« erkundigte sich Annemy.
    »Bei den Garagen mit den Geländefahrzeugen«,
antwortete der Roboter.
    Sie atmete auf.
    »Wir hätten es auch schlechter treffen können. In
einem der Geländewagen sind wir jedenfalls vorerst vor den
Barbaren sicher.«
    Der

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