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PR TB 146 Maschine Des Bösen

PR TB 146 Maschine Des Bösen

Titel: PR TB 146 Maschine Des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Halle erst
viele Jahrhunderte oder gar Jahrtausende später entdeckt wird,
nämlich dann, wenn die
    Ovaler wieder eine deutlich positive Intelligenzentwicklung
erreicht haben.«
    »Warum? Das verstehe ich nicht.«
    »Ich erkläre es dir später, Simo, wenn ich mehr
Beweise für meine Theorie habe.«
    »Was für Beweise?«
    »Sei nicht so ungeduldig, Junge.«
    Der Siganese trommelte mit seinen Hacken gegen die Schulter
Franks.
    »Ich bin es aber, zum Teufel.«
    »Nun gut, Kleiner. Ich glaube, daß die Artraler die
Intelligenzentwicklung wieder umkehren wollten. Sie wollten ihr Volk
wieder zu den vorher erreichten Höhen führen. Deshalb haben
sie hier irgend etwas gebaut, was gewisse energetische Impulse von
sich gibt. Ich vermute nun, daß sie damit eine
Intelligenzsteigerung erreichen wollten. Aber das ist, wie gesagt,
nur eine Theorie.«
    »Die aber etwas für sich hat, Großer.«
    Frank kehrte zu dem Biologen zurück. Blue schüttelte den
Kopf.
    »Nichts«, berichtete er. »Ich bekomme keinen
Kontakt zur VINCRA.«
    »Okay. Dann steigen wir auf. Vielleicht haben wir oben mehr
Erfolg. Auf jeden Fall machen wir uns auf den Weg zu den Ovalern. Ich
habe ein flaues Gefühl im Magen. Ich spüre förmlich,
daß sie nun erst recht mit allem Nachdruck an ihrem Projekt
arbeiten, um uns zu beweisen, was sie alles können. Wir müssen
uns beeilen.«
    »Wäre es nicht besser, wenn ich hier unten bliebe?«
fragte Blue. »Wir brauchten dein AG nicht doppelt zu belasten.«
    »Mir ist es lieber, wenn wir zusammenbleiben«,
erwiderte der Maruner.
    »Wie du willst.«
    Die drei Männer kehrten zum Schacht zurück. Blue legte
dem Maruner die Arme um die Schultern und ließ sich von ihm
nach oben tragen. Das Antigravgerät Franks schaffte es
störungsfrei, die doppelte Last zu transportieren. Blue schwieg,
bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatten.
    »Ein bißchen mulmig war mir schon zumute«,
gestand er. »Ich bin froh, daß es vorbei ist.«
    »Versuche, die VINCRA zu erreichen«, bat Frank.
    Der Biologe schaltete sein Funkgerät ein und rief die
Korvette. Nur Minuten vergingen, bis Cheffunker Misha Jao sich
meldete. Blue Eigk gab einen kurzen Bericht durch, in den auch Frank
sich einschaltete, als Julian Tifflor einige Fragen stellte.
    »Glauben Sie, daß es notwendig ist, daß wir
sofort zurückkommen?« erkundigte sich der Solarmarschall.
    »Nein, Sir«, entgegnete der Maruner. »Wie weit
sind Sie mit Ihren
    Forschungsarbeiten?«
    »Dr. O'Quiery hüllt sich noch in Schweigen, Frank, aber
ich habe ein ungutes Gefühl. Ich kenne ihn gut genug. Ich weiß,
daß es ein schlechtes Zeichen ist, wenn er sich so verhält.
Melden Sie sich wieder, wenn es etwas Neues gibt. Benötigen Sie
noch etwas?«
    »Allerdings, Sir. Ich möchte Sie bitten, uns einen
Zerstörer mit Ausrüstungsmaterial zu schicken. Ich brauche
vor allem Antigravplattformen, wenn ich einige Ovaler nach unten
befördern soll. Darüber hinaus braucht auch Blue ein
Ersatzgerät.« Pamo nannte dem Solarmarschall noch einige
weitere Dinge, und Tifflor sagte sie ihm zu.
    »Der Zerstörer wird das Material vor dem Zugang zur
Höhle absetzen, Frank.«
    »Danke, Sir. Blue wird hier sein und alles in Empfang
nehmen. Sie hören dann von uns.«
    Frank Pamo stieß nach einem anstrengenden Flug von mehr als
vier Stunden über das dunkle Land auf eine Gruppe von Ovalern.
    Bo, der Polarovaler, war es, der sie anführte. Der Maruner
landete eilig, bevor man ihn bemerkt hatte, und trat hinter einigen
Felsen hervor, als die Gruppe nahe genug an ihn herangekommen war.
Die spinnenähnlichen Planetenbewohner blieben abrupt stehen. Der
HS spürte sofort, daß sich etwas verändert hatte. Die
Haltung der Ovaler war nicht mehr so selbstbewußt wie vorher,
und sie strahlten auch eine gewisse Feindseligkeit aus.
    »Ich habe euch gesagt, daß es auf diesem Planeten ein
Geheimnis gibt. Nun, Bo, wir haben es gelöst. Ihr müßt
sehen, was wir gefunden haben, bevor ihr mit eurem großen
Experiment beginnt.«
    Bo kroch dichter an ihn heran.
    »Ist das wirklich wahr?« forschte er. Seine Stimme
klang anders als sonst. Eine gewisse Resignation wurde in ihr
erkennbar.
    Frank erfaßte, was geschehen war. Die Wissenschaftler hatten
bereits mit dem Experiment begonnen, aber sie waren gescheitert. Nur
so konnte er sich den Wandel erklären.
    »Es ist wahr, wie alles, was ich euch gesagt habe. Jetzt muß
ich die wichtigsten Männer von Oval sprechen. Ich will sie zu
dem führen, was wir entdeckt haben. Es wird

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