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PR TB 225 Eiswelt Cyrglar

PR TB 225 Eiswelt Cyrglar

Titel: PR TB 225 Eiswelt Cyrglar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Grimm
nicht sehen zu lassen, der in ihm tobte. Vier Akkumulatoren! Er hatte
zweiunddreißig gezählt, als er droben auf der Felsleiste
lag. Um ein paar Tage hatte er Markovs schändliches Vorhaben
verzögert! War das alles, was er hatte erreichen können?
    „Urd...“, ächzte er.
    Aus dem Nichts antwortete ihm ein klagender Impuls.
    „Kümmert euch um ihn“, sagte Markov und wandte
sich ab. „Ich rufe Verstärkung aus Weikesh.“
    Langion sah drei schimmernde Läufe auf sich gerichtet. Seine
eigene Waffe war spurlos verschwunden. Er spannte die Muskeln. Er
hatte keine Überlebenschance; aber er würde sich nicht
hilflos abschießen lassen.
    Ein scharfes Knistern drang durch die dunstige, kalte Luft.
Langion spürte ein scharfes Brennen auf der Haut. Sie hatten ihm
die Maske abgenommen. Einer der Männer drehte sich um und sagte
spöttisch: „Da hat sich schon wieder einer gefangen.“
    Der leuchtende Trichter, der aus dem Gehäuse des Akkumulators
in den Dunst hinausstach, flackerte. Das Knistern wurde lauter.
Markov verharrte mitten im Schritt und sah sich um.
    „Sie sind geradezu versessen darauf, sich in den Speicher zu
entladen“, triumphierte Horwitz und hatte ein begeistertes
Leuchten in seinen kleinen, flinken Mausaugen.
    „Ja, aber warum nur in diesem einen Akkumulator?“
sagte Markov voller Mißtrauen.
    Langions Seele verkrampfte sich. Jedes Knistergeräusch, jedes
Flackern des leuchtenden Trichters signalisierte den Tod eines
Eis-Elfen. Abermals hörte er den klagenden Ruf, der aus dem
Mentaläther in sein Bewußtsein drang. Eine eigenartige
Erregung ergriff von ihm Besitz. Der Trichter fuhr fort zu flackern.
Das Knistern war so laut, daß es die Geräusche der Menge
im Hintergrund übertönte.
    „Jemand soll nach den Kontrollen sehen“, befahl
Markov. „Das Gerät darf nicht überladen werden.“
    Langion richtete sich langsam auf. Die Läufe der Waffen
folgten seinen Bewegungen; aber im Augenblick spielte er nur eine
untergeordnete Rolle. Versuchte er zu fliehen, würden sie auf
ihn schießen. Inzwischen aber galt ihre Aufmerksamkeit dem
seltsamen Verhalten des Akkumulators.
    Das Knistern wurde lauter, steigerte sich zum anhaltenden
Knattern. Das farbige Flackern des energetischen Trichters nahm eine
Intensität an, die in den Augen schmerzte. Der Mann, der sich
vornübergebeugt hatte, um die Meßinstrumente des
Akkumulators abzulesen, fuhr erschreckt in die Höhe.
    „Eins-zwo-vier Prozent!“ schrie er. „Der
Speicher ist überladen!“
    Da begriff Langion mit einemmal, was die Eis-Elfen vorhatten.
    „Weg von hier!“ brüllte er. „Fort, oder ihr
seid alle verloren!“
    Markov fuhr herum und stürzte auf das Aggregat zu. Langion
stieß den Mann beiseite, der ihm am nächsten stand. Er
prallte gegen seinen Nachbarn und riß ihn mit sich. Langion
achtete nicht auf den peinigenden Schmerz, mit dem die gequälten
Muskeln auf die Überbeanspruchung reagierten. Das Grauen saß
ihm im Nacken. Er wußte, was geschehen würde, wenn der
überlastete Akkumulator zusammenbrach!
    Ein glühend heißer Strahlschuß knallte an ihm
vorbei. Langion warf sich zur Seite, taumelte und gewann das
Gleichgewicht zurück. Eine Mauer von Menschen tauchte vor ihm
auf. Er hatte keine Zeit auszuweichen. Arme und Fäuste als
Rammbock benutzend, bahnte er sich einen Weg. Nur nicht aufgehalten
werden! Weg von hier! Fort, soweit wie möglich! Welche
Reichweite besaß psychische Energie? Wie breitete sie sich aus?
Gehorchte sie dem Gesetz des reziproken Radius-Quadrats?
    Weiter... weiter... immer weiter. Er hatte die Mauer aus Menschen
durchbrochen und hinter sich gelassen. Man schoß nicht mehr auf
ihn - kein Wunder, die eigenen Leute waren im Weg! Er hörte
verworrenes Geschrei. Markov hatte sich des Lautsprechers wieder
bemächtigt und erteilte Befehle. Langion achtete nicht darauf.
Die verdammten Narren - mochten sie sich in der Falle fangen, die sie
selbst gebaut hatten!
    Ein Akkumulator tauchte vor ihm auf. In ätherischer Schönheit
breitete sich der purpurn-rote Trichter vor ihm aus, Schlieren aus
leuchtender Energie, die ineinanderflössen und sich wieder
voneinander lösten. Keine Blitze hier, kein Knistern. Die
Eis-Elfen hatten es nur auf die eine Maschine abgesehen, in deren
Nähe Markov sich befand. Ob er die Gefahr inzwischen erkannt
hatte, in der er schwebte?
    Die Umrisse der Fertigbauten flogen an ihm vorbei. Erstaunlich,
über welche Kraftreserven der menschliche Körper verfügt!
Er setzte mit weiten

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