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Princess Band 47

Titel: Princess Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Ellen Clare , Charlotte Lamb
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tauchte in seinen Augen ein Glitzern auf, das Lisa aus Erfahrung zu deuten wußte. "Wer immer du auch sein magst, Lisa", sagte er heiser, "ich will dich. Wenn das nach deinen Spielregeln heißt, auf die Knie zu gehen, okay. Irgendwie müssen wir lernen, miteinander zu leben, weil ich ohne dich nicht leben kann."
    Sie hing hilflos an seinen Augen fest. Steves dunkler Kopf senkte sich langsam über ihr Gesicht. Sie schloß die Augen, als sein Mund behutsam ihre Lippen berührte. Ein Zittern durchfuhr ihren Körper. Steve stieß sie in die Kissen zurück, aber sie wehrte sich kaum. Sie spürte seinen sehnigen Körper über sich und seine hungrig liebkosenden Hände, machte aber noch einmal einen hilflosen Versuch, einen klaren Kopf zu behalten, ehe sie sich in jene wonnevolle Leere fallen ließ, in der es nichts mehr gab als diesen sinnlichen Körper, der sie bedrängte.
    "Nicht", stöhnte sie und drückte ihre Hände abwehrend gegen seine Brust.
    Ihre Körper waren füreinander geschaffen. In der leidenschaftlichen Umarmung hatte Lisa keine Kraft, sich auch nur einen Rest von Zurückhaltung aufzuerlegen. "Du willst es genauso wie ich", murmelte er grimmig.
    "Nein!" keuchte sie. Aber ihr Körper zitterte vor Verlangen. Zu lange hatte sie diese wonnevolle Lust entbehrt. Sie kapitulierte, ihr Körper gab nach…
    Steve quittierte ihre Kapitulation mit einem befriedigten Aufstöhnen. Er erzwang sich seine Besitzrechte an ihr mit jeder Bewegung seines Körpers. Mochte er auch behaupten, daß sie gleichwertige Partner seien, mochte es stimmen, daß sie ihn bis zur Ekstase verzückte - fest stand, daß er die Oberhand hatte, daß er Unterwerfung forderte und sie sich mit wilder Leidenschaft holte.
    Sie betrachtete ihn unter gesenkten Wimpern. Sein Gesicht war ein Spiegel seines unverhüllten Verlangens, seine funkelnden Augen seltsam blicklos, sein Mund halb geöffnet, während er nach Atem rang.
    Lisa hatte sich ergeben, aber sie spielte nicht wirklich mit.
    Steve merkte das und war wütend. Er nahm ihre Hände, hob sie an seinen Nacken und kommandierte durch die Zähne: "Faß mich an!"
    Er wollte sie wieder da haben, wo er sie in Florida gehabt hatte, verloren in einer an Wahnsinn grenzende Ekstase. Sie konnte nur noch wimmern wie ein Kind, als sein Mund mit zügelloser Wildheit über ihren Mund, ihren Hals, ihre Brüste fuhr. Das Blut jagte ihr durch die Adern, sie machte die Augen zu und bewegte ihre Hände. Fest umschlossen sie seinen Nacken.
    Das war das Ende jedes zusammenhängenden Gedankens. Es gab nur noch ihren Körper.
    Als Steves Atem wieder ruhiger ging, rollte er sich auf die eine Seite des Bettes und betrachtete Lisa mit zufriedenen, halbgeschlossenen Augen. "Was hast du eben gesagt?"
    Sie wich seinem Blick aus. "Ich kann mich nicht erinnern", log sie, weil sie sich der Dinge nicht erinnern wollte, die sie eben an seinem Hals gestöhnt hatte.
    "Komisch", spöttelte er, "ich weiß noch jedes Wort! Warum schämst du dich eigentlich solcher Gefühle?" fragte er mit seidenweicher Stimme. Seine Hand umschloß ihre nackte Brust. "Du bist ein Naturtalent, Schätzchen, du bringst mich um den Verstand."
    Lisa wußte, daß es stimmte. Sie hatte ihn um den Verstand gebracht. Trotzdem hatte Steve nicht ein einziges Mal gesagt, daß er sie liebte, wie sie es getan hatte. Sie drehte den Kopf zum Nachttisch. "Mein Gott, die Zeit. Ich komme zu spät zur Arbeit!" rief sie entsetzt.
    "Du gehst nicht zur Arbeit." Steve blickte sie gelassen an. "Ich möchte nach Hause, Lisa. Schieb es nicht zu lange vor dir her. Wir wissen beide, daß du mit mir zurückgehst, oder?"
    Sie senkte die Lider, ihr Mund verzog sich zu einem kleinen Lächeln. "Vielleicht will ich dich zuerst auf Knien", sagte sie spöttisch.
    Schweigen. Dann kam seine Hand und hob ihr Kinn hoch, so daß sie ihn ansehen mußte. Er lächelte sie an, seine Augen blickten warm und amüsiert. "Das willst du nicht wirklich, Lisa. Wir haben es doch gerade bewiesen, oder?"
    "Du hast bewiesen, was du beweisen wolltest", entgegnete sie. "Von deinem ganzen Gerede über die Gleichwertigkeit von Partnern hast du selbst doch nicht ein Wort geglaubt! Wir beide wissen, daß du der Herr sein willst."
    Sein Mund verzog sich zu einem listigen Lächeln. "Und? Hat es dir so mißfallen? Ich gehöre nicht zu deinen Anhängseln, Lisa. Ich denke nicht daran, um dich zu betteln. Du kommst unter meinen Bedingungen zu mir zurück, aber ich habe gemeint, was ich sagte, als ich von

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