Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Projekt Traumfigur

Projekt Traumfigur

Titel: Projekt Traumfigur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Fellner
Vom Netzwerk:
ausweichen können. So erreichen Sie wirklich die zu dehnende Muskulatur der Rumpfaußenseite und bleiben in der Wirbelsäule stabil.
    Nehmen Sie eine weite Standposition ein, die Knie sind leicht gebeugt, die Zehen zeigen nach außen. Stützen Sie die linke Hand in die Hüfte, und strecken Sie den rechten Arm senkrecht nach oben. Die Handfläche zeigt nach innen. Achten Sie darauf, dass das Becken gerade bleibt, wenn Sie den Oberkörper nun nach links beugen. Atmen Sie bewusst in die Seite, und ziehen Sie den rechten Arm so lang wie möglich. Führen Sie die Übung danach zur anderen Seite aus.
    Abzug
    Vor allem wer zu Verspannungen im Nackenbereich neigt, kann von dieser Übung profitieren.
    Nehmen Sie eine hüftbreite Standposition ein, und lassen Sie die Arme locker neben dem Körper hängen. Heben Sie nun den rechten Arm leicht seitlich an, und ziehen Sie die rechte Hand in Richtung Boden. Neigen Sie den Kopf nach links. Dabei versucht das Ohr, die Schulter zu berühren. Führen Sie die Übung danach zur anderen Seite aus.
    Ausklang
    Gönnen Sie sich zum Abschluss noch mal ein paar Sekunden Entspannung.
    Nehmen Sie eine hüftbreite Standposition ein. Strecken Sie die Arme leicht seitlich neben dem Körper aus, die Handflächen zeigen nach vorn. Kreisen Sie nun beide Schultern nach hinten und dann nach unten, halten Sie sie dort. Machen Sie den Nacken bewusst lang, und schließen Sie die Augen. Atmen Sie tief durch die Nase ein und aus, spüren Sie, wie sich die Bauchwand hebt und senkt. Versuchen Sie, sich nur auf Ihre Atmung zu konzentrieren.

Ein völlig neues Leben
    Marion Rieger, 33, nahm mit Johannas Hilfe 14 Kilo ab!

    Vor einiger Zeit schrieb Marion eine ganz liebe E-Mail an Johanna. Mit ihrem Fitnesskonzept hat sie über 14 Kilo abgenommen. Wie genau Marion, die Johanna mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist, ihr Ziel erreichte, erzählt sie Ihnen auf den nächsten Seiten:
    »Je mehr Verantwortung mir in meinem Job übertragen wurde, desto mehr legte ich an Gewicht zu. Als Field Merchandiser bei einem Modelabel – dieser Job ist mit dem einer Schaufenstergestalterin vergleichbar – war ich schon immer viel auf Reisen. Früher musste ich die Schaufensterpuppen selbst herumtragen, seit zwei Jahren nehme ich aber nur noch das Endergebnis ab – und damit erlosch der letzte Funke Bewegung in meinem Leben. Durch die vielen beruflich bedingten Autofahrten und die damit verbundenen Übernachtungen im Hotel blieb mir keine Zeit für Sport, Essen gab es meistens auf dem Rasthof. Zu allem Unglück findet sich an fast jeder Ausfahrt ein Fast-Food-Restaurant, und bei mir musste es nun mal oft schnell gehen.

    Ähnlich rasant nahm ich durch diesen Lebensstil zu: Eines Morgens zeigte meine Waage 82 Kilo an – 20 Kilo mehr als zuvor und bei meiner Körpergröße von 1,72 Meter alles andere als mein Idealgewicht. Das zeigte sich auch an meinem Kleidungsstil. Obwohl ich in der Modebranche tätig war, trug ich immer nur Jeans und weite Pullis, um meine Figur zu verstecken. Manche Sachen passten sogar nur noch in Größe 44. So konnte es nicht weitergehen, das wusste ich insgeheim schon länger.
    Ich musste mir etwas einfallen lassen, also besorgte ich mir – inspiriert durch eine Zeitschrift – die DVD-Reihe › Fit mit Johanna Fellner ‹ . Passend dazu gönnte ich mir einen Minifernseher, sodass ich im Hotelzimmer Sport treiben konnte. Tatsächlich purzelten die ersten fünf Kilo allein durch mein mobiles Fitnessstudio. Selbst wenn ich abends sehr müde war, legte ich immer noch die 20-Minuten-Kurzversion ein. Aber ganz ehrlich, wären die Übungen nicht so leicht nachvollziehbar und motivierend gewesen, hätte ich das nie durchgezogen. Johanna ist ein super Ansporn!
    Meine Euphorie ging sogar so weit, dass mich in dem Fitnessstudio anmeldete, in dem Johanna unterrichtet. Warum sollte ich es nicht ausnutzen, dass Johanna in meiner Heimatstadt München wohnt? Leider war ich in der ersten Zeit aber zu viel unterwegs, um oft genug ins Studio zu gehen.
    Die Wende kam im August 2010, als mein Urlaub im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel. Es regnete in Strömen, und ich ging quasi aus Verzweiflung zum Sport – und das fast täglich, manchmal sogar zweimal am Tag. Nun konnte ich Johanna endlich alles fragen, was mir auf dem Herzen lag, und sie gab mir wichtige Tipps. Zum Beispiel erklärte sie mir, dass Erholungsphasen nach der Belastung fast genauso wichtig sind wie die Trainingseinheit selbst. In den drei

Weitere Kostenlose Bücher