Projekt Traumfigur
mit etwas Mobilisation, ein paar Sit-ups, einem »Abwärts schauenden Hund« (siehe Seite 209). Langsam werden die Übungen dann intensiver, und ich bekomme plötzlich neue Ideen und trainiere dann sogar oft länger als geplant.
Setzen Sie sich nicht unter Druck, und schieben Sie den Gedanken »Ich muss jetzt trainieren« einfach beiseite. Niemand mag Dinge, die er unbedingt machen muss. Also denken Sie nicht lange, sondern tun Sie einfach! Wenn Sie allerdings nach zehn Minuten merken, dass Sie so gar nicht bei der Sache sind und die Bewegungen nur halbherzig ausführen, dann lassen Sie es lieber gut sein, machen an diesem Tag nur das Warm-up und Stretching oder entspannen sich – aber richtig – und trainieren dafür am nächsten Tag umso intensiver.
2. Musik motiviert
Legen Sie zum Trainieren gute Musik auf, und lassen Sie sich davon mitreißen. Passende Songs finden Sie zum Beispiel im iTunesStore, bei www.amazon.de oder www.musicstore.de, wenn Sie im Suchfeld das Stichwort »Fitness« eingeben. Ich selbst höre zum Workout gern House, beim Stretching schalte ich dann auf Chill-out-Musik um. Zum Joggen hingegen höre ich gerne Worldbeat. Ich wechsle meine Playlist häufig, so bleibe ich motiviert. Verwenden auch Sie Musik, die Sie persönlich motiviert. Tipp: Lässt die Kraft nach, drehen Sie die Lautstärke etwas auf. So halten Sie noch einen Moment länger durch.
Fetzige Musik zum Sport motiviert und verhindert, dass Langeweile aufkommt. Stellen Sie sich eine passende Playlist zusammen.
3. Abwechslung
Nichts ist schlimmer, als wenn Routine einkehrt und Sie sich zu langweilen beginnen. Variieren Sie daher Ihr Bewegungsprogramm. Zwar gebe ich Ihnen vollständige Workouts vor, diese bieten aber viel Spielraum für Abwechslung. Eine Anleitung zur Gestaltung eigener Workouts finden Sie auf Seite 191–197. Sollten Sie sich einmal gar nicht zu Ihrem Workout aufraffen können, suchen Sie sich eine andere Möglichkeit, sich zu bewegen. Eine Runde Laufen, Radfahren oder Tanzen hält Sie in Bewegung und bringt Abwechslung!
4. Neues ausprobieren
Wagen Sie sich ruhig einmal in ungewohntes Terrain. Probieren Sie neue Sportarten aus, die Sie noch nie gemacht haben. Ungewohnte Bewegungen und Situationen schaffen neue Herausforderungen und halten so nicht nur den Körper, sondern auch den Geist fit. Wie wäre es beispielsweise mit Klettern, Slackline, Capoeira oder Biathlon? Schauen Sie sich doch einmal um, was es in Ihrer Nähe alles an Sportmöglichkeiten gibt. Bestimmt werden Sie fündig.
5. Belohnungen
Lob und Anerkennung tun jedem Menschen gut und spornen zur Wiederholungstat an. Bevor Sie auf Anerkennung von außen warten, zeigen Sie sich selbst einen erhobenen Daumen, und sagen Sie sich einfach mal »gut gemacht.« Gut gemacht, dass Sie dieses Buch in den Händen halten oder die Inhalte vielleicht schon toll umgesetzt haben.
Wollen Sie mehr? Werfen Sie nach jeder Trainingseinheit einen Euro in ein Sparschwein. Am Ende des Monats dürfen Sie sich davon etwas leisten, wofür Sie sonst nie Geld ausgegeben hätten, zum Beispiel einen teuren Nagellack oder einen Friseurtermin für eine besondere Abendfrisur.
Neue Outfits wirken belebend. In zur Figur passenden Klamotten in der neuen Lieblingsfarbe oder einfach nur mit einem zum Outfit passenden Haarband zu trainieren macht einfach viel mehr Spaß. Also, gerne shoppen gehen.
6. Alle Wege führen zum Sport
Verstauen Sie Ihre Trainingskleidung nicht in der hintersten Ecke des Schranks, sondern legen Sie Ihr Outfit in Griffnähe bereit. Wer gern morgens trainiert, kann sich Hose und Shirt sowie Trainingsunterlage oder Matte gleich neben das Bett legen. Ohne zu überlegen, werden Sie dann in Ihre Trainingsklamotten schlüpfen, und los geht’s.
Gestalten Sie Ihren Trainingsbereich auch einmal um. Veränderungen in der Umgebung können neue Impulse setzen. Verlegen Sie Ihr Trainingsprogramm beispielsweise nach draußen, oder trainieren Sie anstatt im Keller im Wohnzimmer.
Eine Radtour macht der ganzen Familie Spaß – und Sie können dabei zusätzlich ein paar Kalorien verbrennen. Denken Sie an ein gesundes Picknick!
7. Kleine Schritte
Seien Sie mit kleinen Schritten zufrieden. Wer zu viel auf einmal will, gibt irgendwann ganz auf. Gehen Sie daher lieber in kleinen Schritten voran, die sich dafür richtig einprägen. Wenn Sie sich jeden Tag um 1 Prozent verbessern, sind das in 30 Tagen schon 30 Prozent und in einem Jahr 365 Prozent!
8. Gutes Gefühl
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