Quipu
Zweihundertfünfzig Sorten von unterschiedlicher Farbe züchteten die Inkas. Pablo Neruda nannte sie »den unerschöpflichen Schatz der Völker«, rettete sie doch im Laufe der Jahrhunderte ganze Völker vor dem Verhungern. Ihre Kultivierung als Nutzpflanze war jedenfalls eine Heldentat, wofür man den Inkas nur den allergrößten Respekt zollen kann.
Agustín Sánchez Vidal
Informationen zum Buch
1573. Bei Nacht und Nebel nähert sich ein geheimnisvolles schwarzes Schiff der spanischen Küste, an Bord ein Jesuit und eine Inkaprinzessin, unterwegs in geheimer Mission.
1780. Nach Jahren fern von Madrid kehrt Sebastián de Fonseca zurück in die spanische Hauptstadt, wo den jungen Militäringenieur Schreckliches erwartet: Sein Vater ist mit einem bizarr geknüpften Strick stranguliert worden. Kurz darauf wird auch sein Onkel, Jesuitenpater Álvaro de Fonseca, erdrosselt. Hat ihr Tod etwas mit der alten Chronik aus den ersten Jahren des Vizekönigreiches Peru zu tun, die sie zu entschlüsseln suchten? Oder mit der seltsamen roten Knotenschnur, mit der die alte Handschrift gebunden ist? Sind sie der Schlüssel zu dem sagenumwobenen Schatz der Inkas? Zusammen mit der schönen Mestizin Umina begibt sich Sebastián de Fonseca auf eine abenteuerliche Reise nach Vilcabamba, der letzten Bergfeste der Inka. Dort haben sich mächtige Feinde gegen ihn verbündet und trachten ihm nach dem Leben …
Informationen zum Autor
Agustín Sánchez Vidal,
1948 in Cilleros de la Bastida/Salamanca geboren und emeritierter Professor für Film- und Medienwissenschaft, ist einer der weltweit anerkannten Experten für das Werk von Luis Buñuel und Carlos Saura. Neben mehreren Monografien zur Literatur-, Kunst- und Filmgeschichte hat er diverse Drehbücher für Film und TV verfasst. Nach dem packenden Bestseller ›Kryptum‹ ( dtv 21086) führt er die Leser mit seinem preisgekrönten historischen Roman ›Quipu‹ auf die Spuren der Inkas.
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