Rach kocht
EL Butter
‧
etwas Zitronensaft
‧
Pfeffer
‧
100 – 150 g Fetakäse
Für die Gnocchi Kartoffeln waschen und mit 1
EL
Meersalz in Wasser weich kochen.
Währenddessen Basilikum waschen, trocken schleudern und die Blättchen von den Stielen zupfen.
Den Strunk der Tomaten herausschneiden und die Haut leicht einritzen. Tomaten in sprudelnd kochendem Wasser 10–30 Sekunden (je nach Reifegrad) blanchieren, kalt abschrecken und die Haut abziehen. Tomaten vierteln, entkernen und den Saft auffangen. Kerne und Saft durch ein Sieb passieren, den Saft dabei auffangen, Kerne im Sieb wegwerfen. Backblech mit ½
EL
Öl einpinseln. Tomatenviertel aufs Backblech setzen, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Puderzucker würzen, 2
EL
Olivenöl darüberträufeln und im auf 100 °C vorgeheizten Backofen 40–50 Minuten trocknen.
Die weichen Kartoffeln abgießen, pellen, aufbrechen und ausdampfen lassen. Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken und mit Mehl, Grieß, Eigelben und Parmesan zu einer homogenen Masse kneten. Basilikumblättchen sehr fein hacken oder pürieren und unter die Masse kneten. Die Kartoffelmasse mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die Kartoffelmasse zu gleichmäßigen Rollen formen. Die Rollen mit dem Messer in ca. 5 g schwere Stücke schneiden. Diese Stücke zu Bällchen formen, nach Belieben mit dem Rücken einer Gabel leicht andrücken. Die fertigen Gnocchi auf ein bemehltes Backpapier setzen.
In einem Topf reichlich Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Die Hälfte der Gnocchi vom Backpapier in das kochende Wasser gleiten lassen, die Temperatur etwas verringern und im simmernden Wasser ca. 4 Minuten garen. Die Gnocchi sind fertig, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Gnocchi aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und auf einer Platte ausbreiten. Mit den restlichen Gnocchi ebenso verfahren. Olivenöl über die Gnocchi geben, mit den Händen verteilen und die Platte beiseite stellen.
Kurz vor dem Servieren Rucola verlesen, evtl. Stiele kürzen und Rucola waschen. 2
EL
Olivenöl, Hühnerbrühe und den passierten Tomatensaft in einem breiten Topf zum Kochen bringen. Gnocchi und Butter zur Brühe geben, das Ganze 2 Minuten kochen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. noch etwas Hühnerbrühe zufügen. Rucolablättchen und die im Ofen gebackenen Tomatenfilets unterziehen, Gnocchi mit Sud auf vier Teller verteilen und den Fetakäse darüberbröseln.
Abends
Gebratene Sardellen mit Sauce Rouille
Ergibt 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten
_
Für die Sauce Rouille: 1 mehligkochende Kartoffel
‧
2 frische Knoblauchzehen
‧
1 topfrisches Ei
‧
1 – 2
EL Zitronensaft
‧
Salz, Pfeffer
‧
170 ml Pflanzenöl
‧
2
EL sehr gutes Olivenöl
‧
2 – 3
EL Ajvar (Paprikamus, im Supermarkt erhältlich), ersatzweise selbstgemachte Paprikasauce (s. Rezept »Sardinen auf Auberginen und Paprikasauce«, S. 186) und etwas Chili
‧
(alle Zutaten bei Zimmertemperatur)
ca. 40 topfrische Sardellen
‧
1 – 2 Zitronen
‧
etwas Mehl zum Wenden
‧
Salz, Pfeffer
‧
12
EL Olivenöl
‧
Küchenpapier
Für die Rouille Kartoffel in Salzwasser kochen, abgießen, pellen und vollständig abkühlen lassen.
Währenddessen Knoblauch schälen und durchpressen. Das Ei in ein schlankes, hohes Gefäß geben, Zitronensaft, Knoblauch, etwas Salz und Pfeffer zufügen. Mit einem Pürierstab mixen und zuerst langsam, dann in einem dünnen Strahl das Pflanzenöl und das Olivenöl einfließen lassen, bis die Mayonnaise Stand und Glanz hat.
Kartoffel durch ein Sieb streichen und mit dem Ajvar unter die Mayonnaise rühren. Sauce Rouille bis etwa 10 Minuten vor dem Servieren kühl stellen.
Bauchhöhle der Sardellen mit einem Finger öffnen und ausnehmen. Sardellen vorsichtig in kaltem Wasser ausspülen und zwischen zwei Lagen Küchenpapier trocken legen.
Zitronen sehr heiß abwaschen und in Spalten schneiden.
Kurz vor dem Servieren Sardellen in Mehl wenden, überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen.
Sardellen mit Salz und Pfeffer würzen und portionsweise in einer breiten Pfanne in heißem Olivenöl knusprig ausbacken, dabei die Pfanne nach jedem Braten mit Küchenpapier ausreiben, damit Mehlreste nicht dunkel und bitter werden.
Sardellen zum Entfetten auf Küchenpapier geben und
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