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Rache

Rache

Titel: Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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nichts dafür, sagte sie sich. Mach ihm keine Vorwürfe.
    Toby ist schuld.
    Einzig und allein Toby.
    Laut keuchend zog Toby die Hände unter Sherrys Brüsten hervor und kletterte von ihr herunter. Sie spürte, wie ihr der Wind über den schweißnassen Körper strich.
    Toby drehte Sherry von dem Bauch auf den Rücken und zerrte sie an den Schultern ein Stück weiter die Matratze hinauf. Dort legte er ihre Arme eng an den Körper und spreizte ihre Beine.
    Der Wind strich von oben über Sherrys Körper.
    Er fühlte sich gut an.
    Aber sie wusste, dass es für sie bald sehr schlimm werden würde.
    Jetzt geht’s los.
    Mit geschlossenen Augen spürte sie, wie die Matratze sich bewegte. Dann legten sich Hände auf ihre Oberschenkel. Sie spürte, wie diese Hände zitterten, während sie sich langsam an ihrem Körper hinaufarbeiteten. Als sie zwischen ihren Beinen angelangt waren, fing Toby an zu stöhnen. Sherry spürte seine Lippen. Seine Zunge.
    Seine Zähne.
    Obwohl sie weiterhin schlaff daliegen wollte, jagte ihr der plötzliche, heftige Schmerz ein Zucken durch den ganzen Körper, und ein ungewollter, unterdrückter Schrei entwand sich ihrer Kehle.
    »Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich auffressen werde«, sagte Toby.
    Sie hob den Kopf von der Matratze.
    Toby blickte auf und lächelte sie an. Seine Lippen waren blutig.
    Er ließ den Kopf wieder sinken und steckte ihr die Zunge in die Scheide. Dann zog er sie wieder heraus und bewegte seinen Mund langsam leckend nach oben. Während seine Zunge schleckte, tastete, untersuchte, glitten die Finger hinauf zu ihren Brüsten. Sie drückten, zwickten und zupften an den Brustwarzen herum.
    Dann wanderten sie weiter zu Sherrys Schultern und pressten sie auf die Matratze. Tobys Mund stülpte sich über ihre rechte Brust und begann, an der Brustwarze zu knabbern. Schließlich öffnete er sich ganz weit und saugte so fest, dass Sherry das Gefühl hatte, als würde ihre ganze Brust in seinen Mund gesogen.
    Sie spürte die Schneiden seiner Zähne.
    Nein!
    Als Sherry sicher war, dass er zubeißen würde, zog Toby den Kopf zurück. Als ihre Brust mit einem schlürfenden Geräusch aus seinem Mund geploppt war, presste er seine Lippen auf die ihren und steckte ihr seine raue Zunge in den Mund.
    Sie überlegte, ob sie hineinbeißen sollte.
    Wenn ich das tue, beißt er mir vielleicht doch noch die Brust weg.
    Sie ließ es bleiben.
    Ein paar Sekunden später rammte Toby seinen Penis tief in ihre Scheide, und sein Mund dämpfte ihren gequälten und verzweifelten Aufschrei.
    Toby stand auf, schaltete das Licht aus und kroch wieder zurück ins Bett. Er legte sich neben Sherry, die immer noch mit gespreizten Beinen und an den Körper gelegten Armen auf dem Rücken lag und sich nicht bewegte. Sie war sich nicht sicher, ob sie sich überhaupt noch bewegen konnte. Eines aber wusste sie ganz genau: dass sie sich nicht bewegen wollte. Ihr ganzer Körper tat ihr weh. Und wenn sie sich bewegte, tat Toby vielleicht etwas, das alles noch viel schlimmer machte.
    Er wälzte sich auf die Seite und presste seinen Bauch fest an sie. Dann griff er mit der rechten Hand quer über ihren Oberkörper nach ihrer linken Brust, während er ihr gleichzeitig sein oberes Bein auf den rechten Oberschenkel legte. Er fing an, sich rhythmisch zu bewegen und seinen weichen, klebrigen Penis an ihrer Hüfte zu reiben.
    »Weißt du was?«, flüsterte er.
    Sherry gab keine Antwort.
    Toby hörte mit seinem Herumgerutsche auf und ließ seine Finger um ihre Brustwarze kreisen. »Du bist die Beste.« Er verstummte und bewegte sich fast überhaupt nicht mehr. Lediglich sein Bauch drückte sich im Rhythmus seines Atems gegen sie. Sherry hatte Gänsehaut, und ihre Brustwarze, die Tobys Finger träge umspielten, stand hart und gerade ab. »Das war die schönste Nacht meines Lebens«, flüsterte er.
    Sherry sagte nichts.
    Vor lauter Schmerzen, Erschöpfung und dem Gefühl der Niederlage, brachte sie kaum einen Gedanken zustande.
    Sie schloss die Augen und fing an zu weinen. Dicke Tränen liefen ihr die Wangen hinab in Richtung Ohren.
    »Ich habe die ganzen … Sachen noch nie zuvor gemacht. Wie auch? Ich hatte ja nie eine Freundin. Du brauchst dir also keine Angst zu machen, weil ich keinen Gummi genommen habe. Ich habe kein Aids, kann es gar nicht haben. Ich bin hundertprozentig gesund.«
    »Aber ich habe es«, hörte Sherry sich sagen.
    Und jetzt hast du es auch , wollte sie eigentlich noch hinzufügen, aber sie brachte die Worte

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