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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Ferne sah sie einem anfliegenden Flugzeug so lange nach, bis es über dem Flughafen verschwand. Ob in dem Flieger wohl ihre PCs waren? Aber selbst wenn, erst morgen würden sie geliefert werden.
    Kurz entschlossen fuhr sie nun die Stadt an und beschloss, etwas Obst einzukaufen.
     
    „Eh, wach auf! Wir sind gelandet.“
    Verschlafen öffnete Jack die Augen, gähnte herzhaft.
    „Mach dein Maul wieder zu. Deine Hacker sind draußen. Willst du die Flugladys beeindrucken oder aussaugen?“
    Boah, dass der Kerl immer so nerven musste, Jack atmete hörbar aus und fühlte mit seiner Zungenspitze über seine Fänge. Ein leises saugquietschendes Geräusch entwich seinem halb offenen Mund.
    „Ich hab Durst“, maulte er verschlafen.
    Konga reichte ihm die Hand. „Das muss warten. Schwing deinen Hintern hoch.“
    Widerwillig packte Jack den Unterarm seines Freundes und ließ sich hochziehen.
     
    Vor dem Flughafen wartete bereits eine schwarz verdunkelte Limousine. Ohne Begrüßung ließ Jack sich in den Sitz fallen und bedachte Alex nur mit einem leisen Knurren.
    Anders kannte sie ihn nicht. Alex sah Jack frivol und gleichzeitig spöttisch an. „Ausgeschlafen?“
    „Nein, der Flug war zu kurz“, brummelte Jack und würdigte die hochgewachsene brünette Schönheit keines Blicks mehr. Ungefragt öffnete er die Minibar und holte eine warme Flasche Blut hervor, sah fragend von der Blutpulle auf zu Alex.
    „Blutgruppe null negativ.“
    Nicht lecker, sein Gaumen wollte was Edleres, Jack stellte die Flasche zurück.
    „Die linke ist zu empfehlen. Ist A positiv, Priesterblut. Erst einen halben Tag alt.“
    Ob er wollte oder nicht: Ein breites Grinsen legte sich auf seinen Mund. „Kein Eisblut da?“
    „Oh doch, allerdings ein paar Tage abgestanden“, flötete Alex.
    „Nee danke, ich nehme den Priester“, grummelte Jack und setzte die Flasche an.
    „Ist von einer weiblichen schwangeren Priesterin. Hatte sich das Leben genommen. Die Kundschafter haben sie heut Morgen aus ihrer Halsschlinge geholt, als ihr Körper noch warm war und zuckte. Ein äußerst seltener Schluck“, fügte Alex hinzu.
    Blutbrause von einer Schwangeren, auch nicht das Wahre, Jack sah bemüht neutral auf die Flasche und setzte sie wieder an.
    Der Wagen bog auf die Hauptstraße ein. Während er trank, kam ihnen ein rotes Cabrio entgegen. Konga sah hinaus, erkannte die Fahrerin auf Anhieb und schluckte. Zufälle gab es, die es eigentlich nicht geben dürfte! Heute und die folgenden zwei Tage trudelten an die zweihundert Vampire auf der Insel ein und gerade dieses Ziel beherbergte auch noch diese Lady.
    „Du guckst, als ob du einen Geist gesehen hättest. Wo is deine Gesichtsfarbe?“, fragte Jack und hielt Konga die Flasche unter die Nase.
    Wortlos nahm Konga die Flasche entgegen und leerte sie. „Der Flug is mir nicht gut bekommen“, rülpste er hervor.
    „Meine verborgene Grotte ist fertig. Ihr könnt euch dort ausruhen und erholen“, warf Alex ein und lehnte sich zurück. Wie immer war sie leicht ordinär angezogen, trug lediglich ein kurzes Trägerkleidchen in Pink, das ihr im Stehen höchstens den halben Arsch verhüllte. Nun konnten beide Vampire sehen, dass sie außer dem winzigen Fetzen nichts mehr trug.
    Typisch, immer wollte sie ihn reizen, Jack verdrehte entnervt die Augen, setzte seine Sonnenbrille auf, was in dem abgedunkelten Wagen völlig unnötig war.
    Am Ende des Treffens würde er ihr seine Meinung mal durchdringender in den Ausschnitt spucken.
    Hingegen zog Konga anrüchig seine Nase hoch und riskierte einen bis mehrere Blicke.
    Dass Alex auf Jacks gesellschaftlichen Platz ein Auge geworfen hatte, lag einzig und allein daran, dass sie nicht an ihn herankam. Sie wäre nur zu gerne seine Partnerin geworden, aber bei ihm rührte sich nichts, egal wie sehr sie ihn heißzumachen versuchte.
    Konga war auch ihre Kragenweite, er war aber nicht der Boss. Doch heute, da war sie sich sicher, würde mit Konga was laufen. Sehnsüchtig spreizte sie ihre Beine ein paar Zentimeter weiter.
    Muschidämpfe, die ihn nicht reizten, aber seiner Nase ein Ekelgefühl abrangen, fluteten den Wageninnenraum. Angewidert roch Jack die Geilheit an Alex und drückte den Sprechknopf zum Fahrer. „Jimmy, halt den Wagen an.“
    Die Limousine stoppte.
    Ohne sich zu äußern, öffnete Jack die Tür und fing sich fragende Blicke ein. „Macht mal. Ich setz mich nach vorne. Euren Geilheitsgestank ertrage ich nicht mehr.“
    Eigentlich wollte Alex protestieren, aber

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