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Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen

Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen

Titel: Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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getrillert. Ich liebe Vögel so sehr, Sie auch?«
    Fräulein Trill sah ihn kühl an und meinte dann, zu der alten Erzieherin gewandt: »Ihr kleiner Junge scheint ein sehr schlechtes Gedächtnis für Namen zu haben, nicht wahr? Es ist traurig, aber mancher lernt es nie!«
    »Schade«, flüsterte Robert, »eins zu null für die Triller.« Der Clown, der interessiert zugehört hatte, brach in schallendes Gelächter aus, was Stubs maßlos erbitterte. Er begann hastig, von etwas anderem zu sprechen, sonst hätten sie sich noch länger auf seine Kosten amüsiert. »Fräulein Pfeffer, wir nehmen uns heute nachmittag ein Boot und rudern zum Strudel.«
    »Aber nicht allein«, bestimmte sie, »versucht, einen Fischer zu finden.« Die drei waren sehr enttäuscht.
    »Warum?« fragte Robert. »Sie wissen doch, daß wir gut rudern können.«
    »Davon weiß ich gar nichts. Ich weiß nur, daß ihr auf keinen Fall alleine fahrt!«
    »Sehr richtig«, sagte jemand ganz unerwartet, »ein außerordentlich gefährlicher Platz, besser für Kinder, ihn zu meiden!«
    Es war Herr Marvel. Und Professor James legte die Hand hinters Ohr und fragte: »Wie? Wovon ist die Rede?«
    »Vom Rubadubstrudel«, brüllte Stubs, und alle fuhren zusammen.
    »Ah! Ein gefährlicher Platz«, nickte der Professor. »Dahin sollten Sie sie nicht lassen. Besser für Kinder, sich davon fernzuhalten!«
    »Das würde ich auch raten«, ließ sich Fräulein Trill vernehmen und sah so aus, als liefe ihr eine Gänsehaut über den Rücken.
    »Strudel pflegen die Menschen tief herabzuziehen, tief, tief!
    Es ist gräßlich, nur daran zu denken!«
    »Aber, Fräulein Pfeffer, das ist doch gerade das Sehenswürdige«, jammerte Stubs. »Wir rudern auch nicht alleine. Seien Sie kein Feigling, bitte!«
    »Nehmt Binns«, mischte sich der Clown ins Gespräch, »ich bin schon oft mit ihm gefahren. Er weiß mit dem Strudel genau Bescheid und rudert die Feriengäste seit Jahren dorthin.«
    »Also gut«, nickte Fräulein Pfeffer, »ich werde euch selbst zum Bootssteg bringen, und vielleicht entschließe ich mich sogar, euch zu begleiten.«
    »Prima«, sagte Robert. »Das ist also abgemacht. Barny und Miranda kommen auch mit.«
    Als sie nach dem Essen aufbrechen wollten, sprach der Clown Fräulein Pfeffer an.
    »Sie sollten heute abend mit den dreien in die Vorstellung kommen. Heute ist der Kinderwettbewerb, vielleicht gewinnt eins von ihnen einen Preis. Sagen Sie dem Kleinen, er soll sein Banjo und seine Zither mitbringen. Er wird Riesenerfolg haben!«
    Er ging davon, und die alte Erzieherin sah ihm erstaunt und heftig zwinkernd nach. »Aber du hast doch gar kein Banjo und auch keine Zither, Stubs, nicht wahr?« fragte sie ratlos. »Was meinte er nur?«
    »Ach, er hat nur Spaß gemacht«, murmelte Stubs. »Das sollte wohl ein guter Witz sein. Aber es wäre prima, wenn wir heute abend hingingen. Ich möchte den Zauberer gern sehen.«
    »Und Iris Nachtigall gern hören, wenn sie dein Leib- und Magenlied singt«, grinste Robert und entfloh, als Stubs sich auf ihn stürzen wollte.
    Unten an der Mole trafen sie Barny und Miranda, und Fräulein Pfeffer fand einen vertrauenerweckend aussehenden Fischer, der sich bereit erklärte, sie zum Strudel zu rudern.
    »Zu Ihren Diensten, meine Dame«, sagte er. »Und Angst brauchen Sie keine zu haben. Wenn einer in den Strudel fällt, hole ich ihn schon wieder heraus, ich habe einen starken Bootshaken.«
    Das klang nicht beruhigend. Doch Fräulein Pfeffer wollte ihr Versprechen halten. Die Kinder wären zu traurig gewesen.
    »Ich hoffe«, sagte sie, »der Hund und das Äffchen stören Sie nicht?«
    »Keine Sorge«, beruhigte der Mann lachend. »Ich hätte meinen Papagei mitbringen sollen, dann hätte der auch mal nette Gesellschaft gehabt. So, und nun kann’s losgehen. Willst du ein Ruder nehmen, junger Mann?« Barny nickte, und sie glitten schnell über das Wasser und drehten dann links bei.
    »Hinter diesem Felsen ist der Strudel«, erklärte der Mann.
    »Zwischen den beiden dort müssen wir durch, und dann sind wir da und müssen aufpassen, daß wir nicht hineingeraten.«
    »Wuff«, machte Lümmel, der sich die Zeit damit vertrieb, von einem Ende des Bootes zum anderen und wieder zurück zu jagen. Miranda saß währenddessen auf Barnys Schulter und freute sich, daß sie durch rhythmische Bewegung seiner Arme hin- und hergeschaukelt wurde.
    Als sie die Felsen umschifft hatten, sahen sie in ihrer Mitte einen schmalen, gewundenen Tunnel. Es schien, als

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