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Raine der Wagemutige

Titel: Raine der Wagemutige Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Brockway
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schenken, ihm ihre Liebe auf die intimste Weise zeigen, die es gab.
    Sie umfasste seine Oberarme und genoss das Gefühl der schwellenden Muskeln unter der glatten, weichen Haut. Sie drückte ihn fort. Er war schwer. Es wäre ihr nie möglich gewesen, ihn aus eigener Kraft von sich zu stoßen, doch er gab augenblicklich nach, schaute sie ruhig und abwartend an, erlaubte ihr, mit ihm zu tun, was immer sie wollte.
    Sie drückte fester, und er folgte ihrer unausgesprochenen Bitte, indem er sich auf den Rücken rollte und sie so hielt, dass sie nicht auf ihn fiel. Aber genau auf ihm wollte sie sein. Sie schmiegte sich an ihn, lag auf ihm, ihr Busen flach auf seiner Brust, ihr Haar ein schimmernder Vorhang auf beiden Seiten seines Oberkörpers.
    Dann senkte sie den Kopf und hauchte einen Kuss auf seinen flachen Bauch. Die Muskeln zuckten augenblicklich unter ihren Lippen. Seine Hände, die leicht aufihren Schultern gelegen hatten, gruben sich schmerzhaft in ihr Fleisch. Sie öffnete ihren Mund und strich mit der Spitze ihrer Zunge über die erhitzte Haut.
    „Favor!“ Der erstickte Ausruf enthielt eine deutliche Warnung.
    Ihr Verlangen untergrub seine Vorsicht. Sie fuhr mit ihren Fingern unter den Bund seiner Hose, zog den Stoff über seine schmalen Hüften. Ihr stockte der Atem. Das, was sie letztes Mal ertasten konnte, hatte sie nicht ausreichend auf den Anblick, der sich ihr jetzt bot, vorbereitet - er war so groß, so stolz, so erregt. Besorgt hob sie ihren Blick und sah, dass Rafe sie beobachtete, während ein reuiges Lächeln um seine Lippen spielte. Sofort waren ihre Ängste wie weggefegt.
    „Ich schwöre, ich werde dir nicht wehtun“, erklärte er heiser und versuchte sie zu sich hochzuziehen.
    Davon wollte sie nichts wissen. Sie entwand sich seinem Griff und glitt weiter an ihm hinab und umfing ihn leicht mit ihren Händen. Unwillkürlich hoben sich ihr seine Hüften ein Stück entgegen.
    Sie senkte den Kopf, und er machte ein heiseres Geräusch, halb Qual, halb Wollust, als sie seine intimste Stelle hauchzart küsste. Das war all die Ermutigung, die sie brauchte. Sie öffnete ihre Lippen und nahm ihn in den Mund. Er pulsierte leise, fühlte sich seidig weich an ihrer Zunge an . . .
    Die Hände nach ihr ausstreckend, umfasste er ihr Gesicht. „Nein, Favor. Du kannst nicht. . .“ Was auch immer er sagen wollte, ging in einem bebenden Stöhnen unter.
    Sinnliche Befriedigung erfasste sie. Dieser starke, kräftige Mann erbebte unter der Lust, die sie ihm verschaffte. Sie sonnte sich in ihrer Macht. Ihre Fähigkeit, sein Verlangen zu wecken hatte etwas Berauschendes.
    Sie umspielte ihn mit ihrer Zunge. Seine Hände in ihrem Haar ballten sich zu Fäusten, und sie konnte spüren, wie seine Fingerknöchel an ihrer Schläfe zitterten, unter der Anstrengung der Selbstbeherrschung, die er sich selbst auferlegte, um die immer ungestümer drängende Lust zu bändigen, die sie mit ihren Liebkosungen in ihm entfachte. Sie wollte seine Selbstbeherrschung nicht; sie wollte seine Leidenschaft. Sie schmeckte den salzigen Beweis, sog ihn tiefer. . .
    Mit einem erstickten, kehligen Ausruf packte er sie an den Armen und riss sie nach oben, über sich, hielt sie so, dass sie ihn nicht berührte. Seine Armmuskeln zitterten leicht, und seine Adern zeichneten sich dick unter seiner gebräunten Haut ab.
    „Jetzt bin ich dran.“ Er hob seinen Kopf, bis er dicht vor ihrer Brust war, und öffnete den Mund, zog die samtige Spitze in seinen Mund und begann sachte daran zu saugen.
    Favor keuchte auf, und ihre Hüften drängten sich gegen ihn. Zwischen ihren Beinen sammelte sich flüssige Hitze.
    Er ließ von ihrer Brustspitze ab, umfasste mit seinen großen Händen ihre Taille und zog sie ein Stück höher, bis sie auf seiner Brust saß. Sie bog sich zurück, suchte mit ihren Händen nach einem Halt und fand ihn hinter sich auf seinen Hüften. Der seidige Vorhang ihrer langen Haare strich i aufreizend über seine Schenkel.
    Er drückte seinen Mund auf die weiche Haut auf der Innenseite ihres Oberschenkels und bahnte sich knabbernd seinen Weg weiter nach oben, näher zu . . . Erschreckt schlug sie die Augen auf. Er küsste ihre empfindsamste | Stelle, saugte behutsam daran.
    Lieber Gott! Seine Zunge drang tief in sie ein, liebkoste sie, stürzte ihre Gedanken in ein wildes Durcheinander. Blitze zuckten tief in ihr, Farben und Licht wirbelten vor ihren geschlossenen Lidern, neckten sie mit den Versprechen auf mehr.
    Sie stöhnte, nicht

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