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Rasende Leidenschaft

Rasende Leidenschaft

Titel: Rasende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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Zeitpunkt, an dem die Emotionen weniger hochkochten. Delta wollte nicht, dass sie etwas sagte, was sie später nicht mehr zurücknehmen konnte. „Wenn du darüber nachdenkst, wird es dir klar werden. Wie dem auch sei, wir sollten dem Beispiel deines Vaters folgen und uns wieder an die Arbeit machen.“
    So ungern Delta es auch zugab, sie war erleichtert, nachdem ihr einziges Kind wieder gegangen war und die Tür hinter sich zugemacht hatte.

4. KAPITEL
    Als Cardin die Scheinwerfer von Treys Pick-up am Anfang der langen, von Bäumen gesäumten Einfahrt auf und ab hüpfen sah, beruhigte sie sich ein wenig. Sie konnte es nicht fassen, wie es mit diesem Tag, der beinah perfekt begonnen hatte, so schnell bergab gegangen war.
    In letzter Zeit war nicht viel nötig, um einen Familienstreit auszulösen, und das machte sie jedes Mal genauso fertig wie eine Acht-Stunden-Schicht – was einer der Gründe dafür war, dass sie heute früher Feierabend gemacht hatte.
    Nach dem Gespräch mit ihren Eltern war sie nicht mehr in der Stimmung gewesen zu arbeiten. Trotzdem war sie geblieben, bis Sandy ihr gesagt hatte, sie solle endlich verschwinden und aufhören, sich wie eine Prinzessin zu benehmen, die vom Pony gefallen ist und ihren Froschprinzen zermatscht hat.
    Jetzt saß sie hier auf Treys Veranda und musste sich eingestehen, dass sie sich tatsächlich ein wenig zickig verhalten hatte. Morgen würde sie wieder ganz die Alte sein, doch bis dahin wollte sie sich auf Trey konzentrieren.
    Im hellen Mondlicht sah sie, wie er seinen Pick-up abstellte und ausstieg. Cardin fragte sich, ob er sich wohl freute, dass sie schon da war, und ob er vielleicht auch ein bisschen aufgeregt war. Oder würde er es ihr übel nehmen, dass sie einfach hier eingedrungen war? Sie hatte sich seine beiden Schlafsäcke schon in allen möglichen Kombinationen vorgestellt … übereinander gelegt, an den Reißverschlüssen verbunden, Seite an Seite ausgerollt.
    Aber als er auf sie zukam, hatte er überhaupt keinen Schlafsack dabei. Sie beobachtete, wie er sich mit selbstsicheren Schritten näherte. Ihre Gefühle für ihn machten ihr Angst, doch fliehen konnte sie schon aus dem Grund nicht mehr, weil er sich zwischen ihre Beine stellte.
    „Du siehst gut aus im Mondlicht“, war alles, was er sagte, während er ihr die Haare aus dem Gesicht strich.
    Sie hatte sie nach dem Duschen nicht mehr zurückgebunden, zur Abwechslung, wie sie sich einredete. Aber in Wahrheit hatte sie es für Trey getan.
    „Ist das dein Spruch, um jemanden abzuschleppen?“, fragte sie und spürte, wie ihre Brustwarzen sich aufrichteten.
    „Wozu brauche ich einen solchen Spruch, wenn du schon hier bist?“
    Er war viel zu selbstbewusst und dreist. Das gefiel ihr zwar, aber so leicht war sie nun auch nicht zu haben. „Du solltest nicht mehr daraus machen, als es ist. Ich bin nur deswegen schon hier, weil du zehn gesagt hast.“
    „Es ist erst Viertel vor.“
    „Nenn mich überpünktlich.“
    „Ich würde dich lieber küssen“, sagte er und fuhr ihr am Nacken durch die Haare.
    Bereitwillig öffnete sie die Lippen und ging sofort auf das Spiel seiner Zunge ein. Trey gab einen sehnsüchtigen Laut von sich, und Cardin berührte seine athletische Brust. Dabei erinnerte sie sich daran, wie er sich damals auf der Party, vor so langer Zeit, angefühlt hatte.
    Nach einer köstlichen kurzen Weile löste er seine Lippen von ihren, um ihren Hals mit einer Reihe heißer kleiner Küsse zu bedecken und anschließend das Gesicht zwischen ihre Brüste zu schmiegen, ehe er ihr T-Shirt hochschob und ihren Bauch küsste. Glücklich und voller Lust schloss sie die Augen und sank mit ausgebreiteten Armen rückwärts auf die Veranda. Was er mit ihr tat, war pure Magie, deshalb wollte sie auf keinen Fall den Zauber brechen.
    Seine Finger, seine Lippen und seine Zunge waren wie Flammen auf ihrer Haut, die ein Feuer der Begierde in ihr entfachten. Sie sehnte sich danach, nackt in seinen Armen zu liegen, um all das, was er mit ihr machte, noch intensiver spüren zu können.
    Trey schien genau zu spüren, was in Cardin vorging und was sie wollte. Er liebkoste mit seinen warmen Lippen ihren Bauchnabel und kitzelte sie dabei mit seiner Zungenspitze. Cardin erschauerte und spreizte die Finger, als wollte sie sich an den harten Holzplanken unter ihr festkrallen.
    Inzwischen spielte Trey mit den Knöpfen ihrer Jeans und schob die Hand unter den Bund, bis seine Finger ihren Slip erreichten. Als er den ersten Knopf

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