Rausch der Unterwerfung
sich ein wenig und krabbelte das kleine Stück zu Miguel, der ungeduldig mit einem Fuß auf dem Boden herumtippte.
Anne schluckte schwer. Ja, okay, sie war geil, schon seit sie den Strand verlassen hatten, und der Gedanke, Miguel endlich etwas näherkommen zu dürfen, tat sein Übriges. Schon seit ihrem ersten Abend hätte sie ihm nur zu gern diese Freude bereitet und war enttäuscht gewesen, weil er jedes ihrer Angebote abgelehnt hatte.
Wenn ich es sage, Frau. Nicht, wenn dir der Sinn danach steht.
Die Botschaft war bei ihr angekommen. Aber so hatte sie sich das nicht vorgestellt.
Sie kniete sich zwischen seine Schenkel, die er bereitwillig für sie öffnete, und machte sich an dem Gürtel zu schaffen, der seine elfenbeinfarbene Sommerhose zusammenhielt. Dann öffnete sie den Bund und war nicht sonderlich überrascht, dass er keine Unterhose trug. Das passte zu ihm. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Schamhaar, das er auf eine angenehme Länge gestutzt hatte, und tastete mit der anderen Hand in tiefere Regionen, um seinen Schwanz ans Tageslicht zu befördern.
Anne atmete tief ein und wieder aus, während sie auf den prallen Schaft starrte und mit dem Daumen über eine dicke Ader fuhr, die sichtbar pulsierte. Sie wünschte sich plötzlich, sie hätte mehr Erfahrung in diesen Dingen. Zwar hatte sie schon an diversen Schwänzen herumgelutscht, und auch nicht ungern, aber Deepthroat hatte sie nicht gerade zu bieten, schon gar nicht bei so einem Gerät, das da erwartungsvoll vor ihr aufragte. Auch hatte sie bisher immer dezent Abstand davon genommen, das Ergebnis ihrer lustspendenden Dienste zu schlucken. Diesmal sah sie jedoch keine Alternative, und Miguel hatte es mit dem Wort „Nachtisch“ auch deutlich gemacht, obwohl er sehr genau wusste, dass das Neuland für sie war. Mistkerl!
Plötzlich spürte sie seine Hand, die grob ihr Haar packte.
„Das hier ist kein Anschauungsunterricht, sondern Praxis“, hörte sie ihn knurren.
Sie zögerte nicht länger und nahm ihn so tief in ihren Mund auf, wie sie konnte. Dann begann sie, sanft zu saugen, umspielte mit ihrer Zunge die glatte Eichel und ließ ihre Lippen massierend an ihm entlanggleiten. Sie wollte, dass es schön für ihn war. Sie wollte ihn glücklich machen, etwas zurückgeben für alles, was er bisher für sie getan hatte, und nicht zuletzt wollte sie ihn auch beeindrucken, wenigstens ein bisschen.
Nach einer Weile hörte sie über sich ein leises Poltern, dann Stimmen. Offenbar war der Kellner zurückgekehrt und räumte den Tisch ab. Miguel unterhielt sich mit ihm.
Anne erstarrte, doch schon einen Augenblick später verstärkte sich Miguels Griff in ihrem Schopf und forderte sie auf, weiterzumachen. Sie tat es, während das Gespräch über ihr seinen Fortgang nahm.
Der Kellner erzählte irgendetwas, Geschirr klapperte, Miguel lachte und begann seinerseits, im lockeren Plauderton etwas zu berichten. Seine Hand an Annes Kopf entspannte sich und streichelte sanft und wohlwollend ihr Haar.
Dass er so gelassen bleiben konnte, begann Anne zunehmend zu ärgern. Sie gab hier unten ihr Bestes, aber das reichte offenbar nicht mal annähernd, um ihm auch nur ein Stück seiner Selbstbeherrschung zu rauben. Unwillkürlich umschloss sie ihn fester mit ihren Lippen und erhöhte ihr Tempo.
Doch ihr wurde schon bald klar, dass ihre Chancen schlecht standen, ihn mit ihrer bisherigen Vorgehensweise aus der Reserve zu locken. Er hatte sich unter Kontrolle, konnte sich zügeln, selbst als ihre Zunge mit dem Bändchen unterhalb seiner Eichel spielte, klang seine Stimme gleichmäßig und entspannt.
Es musste doch irgendeine Möglichkeit geben, ihn wenigstens für einen kurzen Moment zu überraschen! Vielleicht konnte sie etwas tun, was er schlichtweg nicht erwartete.
Einen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken, ihm einfach in den Schwanz zu beißen, nicht schlimm, aber fest genug, dass er vor dem Kellner in Erklärungsnot geriet. Sie verwarf diese Idee jedoch schnell, weil sie ihr einfach nicht gefiel.
Mit der Rechten fuhr sie tiefer in seine Hose, umfasste seine Hoden und massierte sie sanft. Keine Reaktion.
Die Unterhaltung zwischen Miguel und dem Kellner schien mittlerweile auf eine Ebene abgeglitten zu sein, die mit dem Restaurantbetrieb nichts mehr zu tun hatte. Der Kellner hatte offenbar Zeit, und Miguel gab sich ungewöhnlich gesprächig. Kein Wunder, Anne wusste genau, wie sehr er solche Situationen genoss. Vielleicht sollte sie sich einfach damit
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