Rendezvous mit Biss: Roman (German Edition)
sich so nahe vor mich, dass ich die Wärme seines Körpers auf der Haut spürte. Er knöpfte meine Jeans auf und schob sie hinab. Mit zwei Schritten stieg ich aus der Hose und stand schließlich wie eine Marmorstatue vor ihm.
Ducasse kletterte auf den Altar und legte sich auf den Rücken. Dann nahm er meine Hand und zog mich zu sich. Als ich ebenfalls den Altar erklomm, drehte er den Kopf so, dass er mir seinen muskulösen, weißen Hals präsentierte.
»Nehmt mich. Beißt mich«, flehte er flüsternd und zog mich mit starkem Griff noch näher zu sich heran.
Ich wünschte, ich könnte behaupten, dass meine Sittlichkeit mich aufgehalten hätte. Aber sie tat es nicht. Ich wurde von einem uralten Verlangen getrieben, welches mit solcher Macht hervorbrach, dass ich am ganzen Körper zitterte. Ich stürzte mich mit einem grauenerregenden Zischen auf Ducasse. Auf allen vieren über ihm kniend, ließ ich meine scharfen weißen Zähne aufblitzen, senkte den Kopf auf seinen Hals und fand die pulsierende Ader mit dem heißen, süßen Blut. Meine Zähne gruben sich gnadenlos in seine Haut. Ich trank, löschte schamlos meinen Durst, vergaß alles um mich herum.
Unter mir stöhnte Ducasse und wand sich vor Lust, und ich knurrte, erpicht auf die animalische Befriedigung meines Hungers. Derart im ekstatischen Blutrausch gefangen, bemerkte ich nicht, dass er seine Hose ausgezogen hatte. Doch dann berührte mich sein hartes, aufrechtes Glied zwischen den Schenkeln, und ich wusste, was geschehen würde.
Ich wollte mich ihm widersetzen, wurde jedoch schnell von dem prickelnden Verlangen erfüllt, diese verbotene Zusammenkunft auf die nächste Stufe zu heben. Ohne von seinem Hals abzulassen, legte ich mich auf ihn und spreizte betörend langsam die Beine. Als mich die Spitze seines Gliedes an meinem versteckten Ort berührte, meine Schamlippen auseinanderzwang und in mich eindrang, stöhnte ich auf. Mit unglaublicher Langsamkeit zwang er sich Zentimeter um Zentimeter weiter in den dunklen Raum hinein. Ich keuchte auf. Sein Schwanz war riesig lang und noch weitaus beeindruckender im Umfang.
Ich öffnete die Beine so weit, wie ich es vermochte. Ducasse umfasste meine Taille mit eisernem Griff, presste meinen Körper an seinen und zwang mich dazu, ihn vollständig zu empfangen. Die immense Größe seines Geschlechts füllte mich aus und ließ mich schier den Verstand verlieren.
Ich krümmte und wand mich, während Ducasse sein Glied gnadenlos und mit aller Kraft in mich hineinstieß. Ein süßer Schmerz durchbohrte mich. Ich schrie auf und versuchte zu entkommen, jedoch vergeblich. Ich zog meine Zähne aus seinem Hals zurück, und ein dünner Blutstrom rann an seiner Haut hinab. Ich schrie auf: »Ducasse! Nein, oh, nein!« Das Gefühl, von ihm vollständig ausgefüllt zu sein, machte mich rasend vor Lust. Aus meinem Nein wurde »Ja, ja«, und ich schrie es jedes Mal, wenn er sich zurückzog und wieder so tief in mich hineinstieß, wie er es nur vermochte.
Und doch flehte ich nach mehr. Ich brauchte mehr. Ich konnte nicht mehr klar denken, verlor die Kontrolle über mich, atmete schwer und war schweißgebadet. »Härter!«, verlangte ich. »Noch härter!« Ich überschritt die Grenze in das dunkle Land aus Verlangen und Schmerz, und meine Stimme wurde zu einem Flehen. »Härter, o bitte, bitte, härter …« Immer noch voller Sehnsucht nach etwas, das ich nicht verstand, und getrieben von etwas, das ich nicht kontrollieren konnte, setzte ich mich auf, wodurch sein Glied noch tiefer in mich stieß. Erneut durchbohrte mich ein Schmerz, der meine Lust jedoch nur steigerte. »O ja!«, schrie ich auf, warf den Kopf zurück und schloss die Augen. »O ja.«
Ducasse sah zu mir auf. »Reitet mich«, verlangte er. »Reitet mich hart.« Er lockerte den Griff um meine Taille und zwickte mich stattdessen in die Brustwarzen. Ich keuchte erneut auf. Meine Gefühle loderten, eine riesige Welle erfasste mich und wandelte sich langsam in einen Orgasmus, der die Kontrolle über meinen Körper übernahm und mich erlöste. Ducasse griff nach meinem Hintern und drückte zu.
Sein Blut rann in dünnen Rinnsalen aus meinem Mund und tropfte auf seine Brust. Mein Körper war glitschig vor Schweiß, und meine Beine begannen zu zittern. Ich befand mich irgendwo zwischen Bewusstsein und Vergessenheit und verspürte nur noch den Wunsch, wieder und wieder zu kommen. Ich sah auf meinen Verführer hinab. Mit geschlossenen Augen, das Gesicht erfüllt von Wonne und
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