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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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Aus seinen Nägeln wurden Krallen, die sich tief in ihr Fleisch bohrten und blutige Wunden rissen. Heiße Strahlen seines Samens spritzten in sie und Zarah schrie laut auf, ihr Körper von einem letzten überwältigenden Orgasmus geschüttelt.
     
    Lange Minuten später, in denen beide einfach nur erschöpft da lagen, zogen sie sich auf ein weiches Lager zurück. Ganz entspannt schmiegte sich Zarah an die Brust ihres dunklen Liebhabers, in schwarzseidene Laken gehüllt lagen sie auf weichen Fellen, über ihnen funkelten Sterne durch das geöffnete Dach. Sul-Durat strich ihr über das Haar und küsste sie sanft. Zärtlich glitten seine Hände über ihre weiße Haut auf der gerade die letzten rosa Spuren ihrer Verletzungen verblassten. Scheinbar eine Ewigkeit lagen sie eng umschlungen, versunken in sich selbst.
    S eine ruhige tiefe Stimme klang zärtlich. ‚Und jetzt erzähle mir alles über das Mädchen.‘
     
    Frankfurt am Main
     
    Angelina
     
    Das Hauptquartier des Deutschen Ordens in Frankfurt war das zu Hause von mehr als fünfzehnhundert Rittern. Es bot diesen alles was sie zum Leben und für ihre Berufung benötigten. Unterkunft, Verpflegung, Trainingsmöglichkeiten, Räume für gemeinsame oder individuelle Besinnung, aber auch Läden für den alltäglichen und den nicht so ganz alltäglichen Bedarf. Durch die Ereignisse seit seiner Ankunft und die Besprechung mit seinen engsten Vertrauten war es draußen schon dunkel geworden und Frost musste seine Aufrüstung noch aufstocken. Vorsichtig geworden begleiteten ihn Hans und Joe auf dem Weg zum Waffen- und Schirrmeister. Außerdem machten sie noch Abstecher zu diversen Läden. Big Bert zog los um einige Leute zu treffen, allen voran den ersten Ritter Theobald von Büdingen. Über dem ganzen Hauptquartier lag eine unterschwellige Spannung. Ein paar Gespräche sollten ihm etwas mehr Informationen verschaffen. Unter den Rittern des Ordens genoss er ein hohes Ansehen. Es wurde Zeit, dies zu nutzen.
    Währen die anderen loszogen griff sich Angelina eine Flasche Rotwein, ein Glas und verzog sich in ein ruhiges Eck in der Ritterklause. Dies war ein gemütlicher Gewölbekeller der vom Fiesen Sven bewirtschaftet wurde. Der kauzige Ritter nickte ihr zu als sie sich an den hintersten Tisch setzte. Hier zwischen den Wänden aus echtem Felsgestein, auch wenn dahinter die Betonwände der Anlage lagen, konnte sie am Besten nachdenken.
    Frosts Bericht hatte sie ins Grübeln gebracht. Verschiedene Kleinigkeiten der letzten Zeit fielen ihr ein, denen sie bisher keine Bedeutung beigemessen hatte, unter dem Eindruck der neuen Informationen aber misstrauisch machten. Merkwürdige Blicke anderer Ritter. Hatten diese sich bei etwas ertappt gefühlt? Geheime Aufträge, über die keiner etwas wissen durfte. Was steckte dahinter? Darius fiel ihr ein, der alte Mönch hatte eine übersinnliche Begabung gehabt. Er war entscheidend für die Erkundungsmission ins Torgänger-Reich gewesen. Was, wenn sein Tod nicht durch Überanstrengung verursacht worden war? Ein Bruder hatte ihn mit den Symptomen eines Herzanfalls und nicht mehr ansprechbar in einer Kapelle gefunden. Die sofort herbeigerufene Ärztin konnte nichts mehr für ihn tun. War das nicht zu passend gewesen, unterstellte man, dass es wirklich einen Verräter hier im Orden gab?
    Sie musste sich den Bericht der Ärztin anschauen, vielleicht gab es einen Hinweis auf eine andere Todesursache. Ohne auszutrinken verließ Angelina die Klause und begab sich direkt in Richtung Bibliothek.
    Aus einem dunklen Eck sah ihr e in Ritter aufmerksam hinterher, ohne dass sie ihn bemerkte.
    Unmengen von Büchern gab es in der Ordens-Bibliothek. Viele von ihnen Jahrhunderte alt. In Regalen die vom Boden bis an die hohe Decken reichten bargen sie ein unerschöpfliches Wissen. Aber es gab in der Bibliothek auch Computer-Terminals. Darüber konnte man auf das weltweite Internet, eine Vielzahl von Datenbanken verschiedener Einrichtungen und Institutionen und das interne Daten-Netzwerk des Deutschen Ordens zugreifen.
    Angelinas Spezialität war Technik. Allem was mit Elektronik, Maschinen und Motoren zusammenhing gehörte ihre Begeisterung und sie war ein Meister in diesen Gebieten. Dadurch gehörte sie auch zu den begabteren Computer-Usern, ohne es dort zu hoher Kunst zu bringen. Aber Ben, der junge Computer-Nerd, hatte ihr einige Tricks beigebracht, um an  Daten zu kommen an die eigentlich keiner gelangen sollte. Dafür hatte sie ihm einige elektronische

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