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Roen Orm 3: Kinder des Zwielichts (German Edition)

Roen Orm 3: Kinder des Zwielichts (German Edition)

Titel: Roen Orm 3: Kinder des Zwielichts (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Balzer
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ein Schauder über seinen ganzen Körper. Jordre hörte nicht auf, sie zu streicheln, während er ihren Mund weiter erforschte. Mit langsamen Bewegungen liebkoste er ihr Gesicht, ihre Haare, die zarte Haut ihres Halses. Er war kein Narr, Jordre wusste genau, dass sie nur dieses eine Mal haben würden. Verdammt wollte er sein, sich dieses Geschenk durch Hast zu verderben!
Sie drückte sich ihm entgegen, als er seine Lippen der unsichtbaren Spur folgen ließ, die seine Hand gewandert war. Tief sog er ihren warmen Duft ein, für den er keinen Vergleich wusste. Süß und ein wenig salzig zugleich, Jordre wollte kaum aufhören, diesen lockenden Duft einzuatmen. Mittlerweile war er am Rand des Ausschnitts angelangt und überlegte krampfhaft, wie er den peinlichen Moment übergehen könnte, sie zu fragen, ob er sie ausziehen durfte. Vielleicht wolle sie sich lieber selbst … Er wollte sie nicht erschrecken!
Sie hat jemanden mit mehr Erfahrung verdient!, dachte er beschämt.
„Die Schnüre sind an der Seite“, sagte Pera. Offenbar hatte sie sein Zögern bemerkt und falsch gedeutet. Mit leicht zittrigen Fingern nestelte er die Schnüre auf, die ihr Hemd an beiden
Seiten verschlossen hielten. Er konnte das Oberteil einfach wegklappen, als er mit der einen Seite fertig war. So musste sie nicht mit dem bloßen Rücken auf dem Stein liegen. Atemlos betrachtete Jordre den Körper, der sich ihm unverhüllt präsentierte. Alles an Pera war klein, zart und auf genau die richtige Weise wohl gerundet.
„Sag irgendwas!“, flüsterte sie drängend und griff mit beiden Händen nach seinen Armen, in einer Geste, als wollte sie sich abhalten, sich vor ihm zu verbergen. „Gefalle ich dir nicht?“
Sie wirkte so scheu und nervös, wie er sie noch nicht erlebt hatte. Pera war immer selbstbewusst und sprühte vor Temperament …
Jordre ergriff ihre Handgelenke und küsste beide, bevor er sie frei gab.
„Du bist so schön, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, flüsterte er heiser und berührte sanft ihre Brüste. Sie waren so weich und schmiegten sich genau in seine Handflächen, als wären sie für ihn gemacht worden. Pera seufzte leise, als er mit den Daumen über ihre Brustwarzen strich, die hart aufgerichtet waren. Nur mit Mühe unterdrückte er das Stöhnen, das sich über seine Lippen stehlen wollte, überrascht von dem Verlangen, das in ihm aufbrandete.
„So schön“, wisperte er, unfähig, noch andere Worte zu finden. Er wollte sie spüren, nicht reden!
„Unsinn!“, widersprach sie kaum hörbar. Jordre schmunzelte. Das war schon mehr die Pera, die er kannte!
„Widersprich deinem Ehemann nicht“, tadelte er sie mit gespieltem Ernst. „Du hast mir Achtung geschworen, vergiss das nicht!“
Sie lächelte und erschauderte zugleich, denn er spielte weiter mit ihren Brustwarzen, ganz zart nur.
„Wenn dein Ehemann dich bewundert, solltest du wirklich nicht behaupten, dass er Unsinn redet!“ Jordre nahm eine der empfindsamen rosigen Spitzen in den Mund, bevor ihn der Mut verließ. Pera schnappte nach Luft und drückte sich ihm seufzend entgegen. Angespornt von ihrer Reaktion begann er zu saugen, erst die eine, dann auch die andere Seite.
„Du hast geschworen, niemals Gewalt gegen mich zu richten!“ Stöhnend strich sie über seine Arme, als wäre sie unsicher, ob sie sich festhalten oder ihn wegstoßen sollte.
„Ist das hier gewaltsam?“, fragte er und saugte noch ein wenig fester.
„Grausam!“ Sie bäumte sich auf, mit allen Zeichen von erregter Leidenschaft.
Jordre küsste sich über ihre weiche Haut bis zum Hosenbund. Mit einem kurzen Blick suchte er ihr Einverständnis; als sie nickte, streifte er ihr zuerst die Schuhe, danach die Hose ab. Sie stellte ein Bein auf, wirkte verunsichert, nun, da sie wehrlos entblößt vor ihm lag. Hastig befreite er sich von den eigenen störenden Stoffschichten. Er war selbst leicht unsicher – würde sie vor dem Beweis seiner Lust zurückschrecken? Doch Pera wirkte lediglich neugierig und streckte die Hand nach ihm aus.
„Darf ich dich berühren?“, fragte sie mit rosigen Wangen. Jordre legte sich seitlich neben sie und küsste sie.
Klares Denken fiel ihm ebenso schwer wie zusammenhängend zu sprechen, zu sehr brachten ihn die tastenden Hände auf seinem bloßen Körper aus dem Gleichgewicht, die sich über seinen Rücken langsam zu seinem Geschlecht voran arbeiteten. „Wir müssen das Blut auffangen“, flüsterte er „Es darf … auf keinen Fall … ein Tropfen deines …

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