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Romana Exclusiv Band 0183

Romana Exclusiv Band 0183

Titel: Romana Exclusiv Band 0183 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister , Karen van Der Zee , Valerie Parv
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sehr er sie begehrte, aber sie war noch nicht bereit, sich ihm hinzugeben.
    „Si-err-a!“ Er wollte nicht länger warten.
    Sie lachte zufrieden. Dominic Wolfe, der knallharte Geschäftsmann, er war wie Wachs in ihren Händen. Nur sie konnte ihm geben, wonach er verlangte.
    In diesem Augenblick presste er die Lippen auf ihre, und alles um sie her war wie ausgelöscht. Es gab nur noch ihn und seine wundervollen Küsse. Sie wollte eins mit ihm werden, und zwar sofort.
    Es war, als hätte Dominic ihre Gedanken erraten. Er legte sich auf sie und drang tief in sie ein.
    Sierra konnte sich nichts Schöneres vorstellen. Sie blieb ganz ruhig liegen und genoss es, mit ihm verbunden zu sein.
    Auch Dominic versuchte, sich zu beherrschen. Es wäre ihm auch gelungen, wenn Sierra sich nicht bewegt hätte. Sie legte die Beine um ihn und lächelte ihn an. „Worauf wartest du, Wolfe?“
    Sofort kam er ihrer Aufforderung nach und begann, sich rhythmisch zu bewegen.
    Sierra bog sich ihm entgegen. Ihre Leidenschaft war genauso groß wie seine. Sie standen beide kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Er stieß immer schneller zu, bis er es nicht mehr aushielt. „Ich kann nicht länger …“
    „Pscht.“ Sie krallte die Finger in seine Schultern, und sie erreichten beide zusammen den Höhepunkt, der so wundervoll war, dass Sierra am liebsten die Zeit angehalten hätte, um diesen Moment bis zur Neige auszukosten.
    Die Faszination, die Dominic Wolfe im Bett auf sie ausübte, war ungebrochen. Konnte man darauf eine Ehe aufbauen? Auf diese Frage wusste Sierra keine Antwort.

3. KAPITEL
    Als Dominic erwachte, spürte er sofort, dass er nicht allein war. Schnell öffnete er die Augen und erstarrte.
    Was, zum Teufel, ging hier vor? Wer lag da in seinen Armen? Er hatte schon viele Frauen geliebt, aber keine war die ganze Nacht über geblieben. Lila gefärbte Haare. Plötzlich fiel es ihm wieder siedend heiß ein. Sein Vater. Viveca. Das Ultimatum. Die Hochzeit. Sierra, seine Frau. Was hatte er getan?
    Sie seufzte leicht im Schlaf und schmiegte sich noch enger an ihn. Ihre Finger liebkosten seine Brust, und sie legte ein Bein über seins.
    Dominics Körper reagierte sofort. Leise fluchte er. Sie brachte sein Leben ganz durcheinander. Es gab keinen Weg daran vorbei: Er wollte sie. Jetzt. Natürlich war es nur reiner Sex, mehr nicht. Verdammt noch mal, sie war im Bett einfach unübertroffen. Warum sollte er sich nicht noch einmal das Vergnügen gönnen?
    Er blickte auf den Wecker, der auf ihrem Nachttisch stand, und stellte erschrocken fest, dass es schon zehn nach sieben war. Keine Zeit mehr, dachte er. Leider. Am besten, er verschwand von hier, bevor sie erwachte.
    Er hatte keine Ahnung, wie er mit der „Am-Morgen-danach-Verlegenheit“ fertig werden sollte. So weit hatte er es nie kommen lassen. Er hatte es sich zur Regel gemacht, allein in seinem Bett aufzuwachen. Diesen Vorsatz hatte er erst zwei Mal gebrochen, und beide Male war Sierra daran schuld gewesen. Auf jeden Fall durfte er nicht liegen bleiben, denn er wusste genau, was die kleinste Berührung bei ihm auslöste.
    Vorsichtig befreite er sich aus ihrem Griff und stand auf. Warum fiel es ihm bloß so schwer? Er vermisste ihre Nähe schon jetzt. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen und die Wärme ihrer Haut an seiner gespürt. Er sah auf Sierra herunter. Sie sah so jung und verletzlich aus. Was für ein Gedanke!
    Sierra Kelly mit dem lila gefärbten Haar, der ausgeflippten Kleidung und dem selbstbewussten, stolzen Verhalten war alles andere als unschuldig oder hilflos. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie schlief und nicht versuchte, ihn an den Rand des Wahnsinns zu treiben – mit Worten und Taten.
    Letzte Nacht war es ihr wieder gelungen.
    Aber er hatte sich revanchiert. Auch sie hatte es genossen, da war er sich sicher. Jetzt hatte er sich wieder unter Kontrolle. Sie konnte ihn nicht zurück ins Bett locken.
    Immerhin war er Geschäftsführer von Wolfe Enterprises und hatte wichtigere Dinge zu tun.
    Dominic stand vor dem Spiegel und band gerade die Krawatte, als Sierra erwachte.
    „Was ist …“ Verblüfft sah sie sich um. Das Ganze war also kein Traum gewesen. Sie hatte diesen Mann also tatsächlich geheiratet und die Nacht mit ihm verbracht. Röte stieg ihr in die Wangen, als sie daran dachte, was in den letzten Stunden geschehen war.
    Dominic drehte sich um und griff nach der Anzugjacke. „Guten Morgen“, sagte er kurz angebunden. Er sah sie nicht

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