Romana Exclusiv Band 0183
waren füreinander geschaffen. Diese Nacht gehörte ihnen, und für einige wunderschöne Augenblicke würde die Welt stillstehen.
Dominic weckte in Sierra ungeahnte Seiten. Sie wollte ihn herausfordern, seine konservative Denkweise in den Grundfesten erschüttern und ihn die Kontrolle verlieren lassen.
Sie umkreiste ihn wie eine Tigerin die Beute. Betont langsam legte sie ihm die Krawatte um den Nacken und zog ihn zum Futon. Er atmete tief durch, und Sierra lächelte. Sie brachte ihn dazu, sich hinzulegen, und beugte sich über ihn. Sanft strich sie ihm über die Brust und berührte dann spielerisch eine seiner Brustwarzen mit der Zunge.
Dominic legte die Arme um sie und presste sie an sich. Sie schloss die Augen und bot ihm die Lippen.
Dominics Küsse waren eine Offenbarung. Voller Leidenschaft, Intensität und Verheißung. Kein Mann kam ihm gleich. Mit diesen Lippen konnte er alles bewirken. Wie damals in dieser verhängnisvollen Nacht in Kansas. Ein heißer Kuss, und sie hatten die Kontrolle verloren. Eng umschlungen waren sie auf das harte Hotelbett gesunken und hatten sich förmlich die Kleidung vom Leib gerissen. Der Sex war wild und voller Begierde gewesen.
Aber damit war ihr Verlangen noch lange nicht gestillt gewesen. Sie hatten sich berührt, liebkost und immer wieder geküsst. Und sie hatten sich die ganze Nacht lang geliebt.
Am nächsten Morgen waren sie im selben Flugzeug nach New York zurückgeflogen – er in der ersten Klasse, sie in der zweiten – und waren fest entschlossen gewesen, die Nacht so schnell wie möglich zu vergessen.
Nur leider war es ihnen nicht gelungen.
Dominic drehte sie sanft auf den Rücken und öffnete mit bebenden Fingern ihre Jeansjacke. Er fluchte leise, als er auf mehr Widerstand stieß als erwartet, und Sierra legte die Hand auf seine. „Lass mich das machen.“
Er schüttelte energisch den Kopf. „Nein.“
Sie ließ ihn gewähren, auch wenn es ihr schwerfiel, denn sie konnte es gar nicht erwarten.
Schließlich hatte er es geschafft. Er streifte ihr die Jacke ab und ließ sie achtlos zu Boden fallen.
Sierra hatte damit gerechnet, dass er sich jetzt ihrem T-Shirt widmen würde, aber er sah sie nur an. Warum hörte er auf? Sie zog an der Krawatte, die immer noch um seinen Hals lag, und forderte ihn so zum Weitermachen auf.
Den Gefallen tat er ihr nicht. Zärtlich ließ er die Hand über ihre Brüste gleiten, die noch unter dem dünnen Stoff verborgen waren. Dann beugte er sich herunter und umschloss mit den Lippen ihre Brustknospe. Es fühlte sich wunderbar an. Sierra erschauerte und zog noch einmal ungeduldig an der Krawatte: „Wolfe!“
Er lächelte, denn er wusste genau, was sie wollte. Langsam zog er ihr das T-Shirt aus und ließ es zu Boden gleiten. Dann liebkoste er ihre Brüste, bis sie es vor Erregung nicht mehr aushielt.
„Wolfe!“
„Ja?“, fragte er heiser. Seine Küsse hinterließen eine Feuerspur von ihren Schultern bis hinunter zum Bauch. Sie krallte die Hände in seine dunklen Haare und atmete seinen Duft ein. Es war ihm nicht anzumerken, dass er fast den ganzen Tag im Büro zubrachte. Sein Körper war muskulös, und sie konnte es nicht erwarten, ihn endlich ohne die störende Kleidung zu spüren. Drei lange Monate hatte sie auf diesen Augenblick gewartet. Jetzt wollte sie ihn in vollen Zügen genießen.
Ganz langsam streichelte sie seinen Rücken und berührte dann den Gürtel. Sie spürte, wie er sich verspannte, als sie zärtlich seinen Bauch liebkoste. Als sie vorsichtig den Reißverschluss öffnete, streifte er ihr die Leggings ab. Sie revanchierte sich sofort, und er beseitigte gleich darauf das letzte Hindernis, das ihnen noch im Weg war. Ihr Tanga landete achtlos hingeworfen neben dem Bett. Dominic blickte auf und lächelte sie an. „Nun? Gefällt dir das?“
„Nein“, flüsterte sie mit rauer Stimme. „Doch. Hör nicht auf.“
Er lachte und senkte wieder den Kopf. Aufreizend langsam näherte er sich ihrer empfindsamsten Stelle, und als seine Lippen sie dort berührten, hätte sie beinahe aufgeschrien. Das Gefühl der Leidenschaft war einfach überwältigend. Am liebsten wäre sie die ganze Nacht so liegen geblieben, aber sie hatte nicht vor, ihm die Kontrolle über ihr Liebesspiel zu überlassen.
Sie zog an der Krawatte und ließ sie dann über seinen Rücken gleiten. Spielerisch berührte sie ihn am ganzen Körper. Er stöhnte leise. „Zum Teufel, was machst du nur mit mir?“, flüsterte er. Sie spürte deutlich, wie
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