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Romana Exklusiv 0225

Romana Exklusiv 0225

Titel: Romana Exklusiv 0225 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Kate Little , Kay Thorpe
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Wasserfall.
    Gebannt beobachtete das kleine Mädchen, wie sein Vater und die Frau, die kürzlich offiziell seine Mutter geworden war, sich einen Kuss gaben, zum krönenden Abschluss der schlichten Hochzeitszeremonie und zum Auftakt zu einem gemeinsamen Lebensweg.
    Mama sieht umwerfend chic aus, fand Phoebe. Es machte ihr gar nichts, dass die Mama ein bisschen rundlich wirkte, bedeutete der gewölbte Bauch doch, dass sich unter dem Faltenwurf des langen weißen Kleides ein kleines Brüderchen oder Schwesterchen verbarg, das in Bälde zu bestaunen sein würde.
    Dann würden sie gemeinsam ein neues Haus in Toris Nachbarschaft beziehen, und bald kam auch die Zeit für ihre Einschulung. In den Ferien würden sie immer noch zu ihrer Insel zurückkehren, aber von größter Bedeutung war schon jetzt für Phoebe, gewichtige Dinge in der Schule zu lernen und sich viel mit dem neuen Baby zu beschäftigen.
    Dies alles war so aufregend, dass Phoebe auf einmal ganz ungeduldig wurde. Warum nur mussten Papa und Mama sich gerade einen Kuss geben, der überhaupt kein Ende nehmen wollte?
    – ENDE –

SILBERMOND ÜBER FLORIDA

1. KAPITEL
    Sie war unglaublich bezaubernd, sogar eine Schönheit.
    Zu Beginn war ihm das gar nicht aufgefallen. Aber inzwischen konnte er an nichts anderes denken, wenn er sie anschaute. Andere Männer würden sie vielleicht nicht einmal bemerken oder sie sogar für nichtssagend halten. Aber nicht alle Männer teilten seine Erfahrung und seinen Geschmack in Bezug auf Frauen.
    Sie war kein oberflächlicher Mensch, das wusste Matthew Harding mit Sicherheit. Stephanie Rossi besaß eine versteckte, reine Schönheit. Sie war vollkommen natürlich, ungekünstelt. Eine Frau, die einen Mann im Laufe der Zeit immer mehr betörte, die ihm langsam, aber unaufhaltsam unter die Haut drang.
    Wenn jemand das wissen musste, dann er. Den Klatschreportern zufolge war Matthew einer der reichsten und attraktivsten Junggesellen New Yorks. Seine Begleiterinnen, meist elegante Models oder Schauspielerinnen, wechselte er wie seine Maßanzüge.
    Stephanie Rossi arbeitete jetzt seit gut einem Monat mit ihm zusammen. Eigentlich hätte er sich inzwischen an ihren Anblick gewöhnen und gegen ihre Ausstrahlung immun werden müssen. Aber das Gegenteil war der Fall. Sie hatte ihn immer stärker verzaubert, woran ihr strahlendes, herzerfrischendes Lächeln einen großen Anteil hatte.
    Matthew wünschte oft, sie wäre nicht so freundlich zu ihm, sie würde ihre professionelle Distanz stets aufrechterhalten. Dann wiederum ertappte er sich dabei, dass er am liebsten den Arm ausgestreckt und sie an sich gezogen hätte.
    In den vier Wochen, die sie jetzt seine Assistentin war, musste sie zu dem Ergebnis gekommen sein, er wäre ein gefühlloser Geschäftsmann, und sie würde ihn als Mensch nicht interessieren. Matthew wusste das – aber was blieb ihm übrig, als die Rolle des abgebrühten und anspruchsvollen Chefs zu spielen?
    Zum Glück, dachte Matthew beruhigt, hat sie nie versucht, Vorteile aus der Tatsache zu ziehen, dass sie direkt mit dem Eigentümer einer sehr bekannten Hotelkette zusammenarbeitete. Viele Frauen, die er kannte, hatten ihm aus diesem Grund mehr als nur ihre beruflichen Fähigkeiten angeboten. Aber nicht Stephanie Rossi. Matthew war überzeugt, dass Berechnung oder gar Hinterlist ihr völlig fremd waren.
    Stephanie verhielt sich professionell und zurückhaltend. Zumindest erweckte sie diesen Eindruck. Sie war effizient und überzeugend, und sie hatte das Talent, einen wütenden Angestellten oder unzufriedenen Gast im Handumdrehen zu besänftigen.
    Er hatte den Job für mehrere Monate ausgeschrieben, als sein Assistent Jerry Fields schwer erkrankte. Als er ihren Namen auf der Bewerberliste fand, hatte er zuerst den Kopf geschüttelt. Matthew hatte nichts gegen Frauen, aber es war einfacher, mit einem Mann zusammenzuarbeiten. Den konnte man auch mal hart anfahren, ohne dass gleich die Tränen flossen.
    Obwohl sie vorher gerade mal einen Monat in der Einkaufsabteilung in einem seiner Hotels gearbeitet hatte, lobte ihr bisheriger Chef sie in den höchsten Tönen. Matthew hatte sich gefragt, wie Stephanie es geschafft haben mochte, in so kurzer Zeit einen solchen Ruf aufzubauen. Schließlich hatte er auf dringende Empfehlung seines Personalchefs eingewilligt, es zumindest eine Woche probeweise mit ihr zu versuchen.
    Vom ersten Tag an hatte sie sich als äußerst kompetent und verlässlich erwiesen. Matthew hatte sie mehrfach auf

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