Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)
übereinander herausfinden. Könntest du dir das vorstellen?“
„Genau das hatte ich mir vorhin auch schon überlegt. Ich bin eigentlich ganz froh, dass du die gleiche Idee hast.“
„Vielleicht kann ich sogar einige meiner Überstunden und den Rest an freien Tagen zusammenwerfen und auch eine Woche frei machen. Dann könnten wir irgendwohin fahren und es uns so richtig gemütlich machen. Das könnte ich morgen gleich mal versuchen abzuklären.“
„Na, das wäre ja der Hammer, wenn das klappen würde.“ Benny strahle ihn an. „Ich habe morgen in zwei Wochen den ersten Urlaubstag, muss aber leider das Wochenende davor noch arbeiten.“
„Und was machen wir in den zwei Wochen bis dahin? Du willst mich doch wohl jetzt nicht vierzehn Tage zappeln lassen“, tat Frank entrüstet.
„Auf gar keinen Fall! Ich habe am kommenden Wochenende frei.“
„Ich auch! Dann kommst du einfach am Wochenende zu mir, Freitagabend am besten schon.“
„Da habe ich leider Spätdienst, vor halb zwölf könnte ich auf keinen Fall bei dir sein.“
„Mir wäre Freitagnacht halb zwölf lieber als dann erst am Samstagvormittag.“
„Gut, dann ist das jetzt beschlossene Sache?“
„Ich habe das gerade als Gesetz verabschiedet“, bestätigte Frank ihm darauf sofort.
Der Kellner näherte sich jetzt mit ihrem Essen. Frank orderte bei dieser Gelegenheit gleich noch eine Weißweinschorle und Benny eine weitere Apfelsaftschorle. „Zur Feier des Tages, und für das zweite Bein“, konterte Frank lachend, denn er hatte sofort Bennys kritischen Blick gespürt.
Während des Essens sprachen sie kaum. Erstens hatten beide wirklich Hunger und zweitens warfen sie sich reichlich vielsagende Blicke zu.
Inzwischen was das Restaurant schon fast leer. Der Kellner hatte gerade ihr Geschirr abgeräumt. Kein Krümel war übrig geblieben. Sie lehnten entspannt und recht gemütlich in ihren Stühlen.
„Und jetzt?“, brach Frank die Stille.
„Ein Dessert, was süßes zum Schluss?“
Frank sah ihn an. „Also ich wüsste nichts, was jetzt noch süßer sein könnte als du. Das Dessert nehme ich dann lieber am Auto.“
Benny strahlte. „Ok, ich habe das gerade als Gesetz verabschiedet.“ Sie sahen sich an und mussten wieder lachen.
Frank fand das richtig klasse, wie Benny seine Bälle auffing, postwendend oder im richtigen Moment zurückgab. Er zog seine Geldbörse und hielt sie Benny unter die Nase. „Nur dass wir uns richtig verstehen, das hier geht auf mich, ist das klar!“ Er winkte dann dem Kellner damit.
„Ok, du darfst jetzt.“
Und Frank meinte nur: „Merk dir bitte den Satz gut, den würde ich in Zukunft gern noch öfters von dir hören.“
Benny kam jetzt nicht mehr zu einer neuen Antwort, der Kellner stand schon mit der Rechnung am Tisch. Frank zahlte, sie tranken noch aus und verließen den Gastraum in Richtung Parkplatz. Hand in Hand, so wie sie auch gekommen waren. Ihre Autos waren die letzten. Frank ging zwischen beiden Autos durch und zog Benny mit. Er drückte ihn gegen seinen Kofferraum und schaute ihm verführerisch in die Augen.
Benny erwiderte den Blick und brachte nur noch diesen kleinen Satz hervor. „Ok, du darfst jetzt.“
Nur eine Sekunde später versanken sie dann auch schon in einer wilden Knutscherei. Es nahm ihnen fast den Atem. Sie konnten kaum mal zum Luft holen voneinander lassen. Ihre Hände waren längst auf Wanderschaft und auf Erkundungstour unterwegs.
Bennys Finger arbeiteten sehr fleißig unter Franks Shirt und erforschten sämtliche dort vorhandenen Muskelpartien. Von den starken Schulterblättern über die straffen Brustmuskeln und über den Waschbrettbauch runter bis zum Hosenbund.
Franks zerwühlte gerade völlig unkontrolliert Bennys Frisur. Den störte das erstmals in seinem Leben auch nicht, dass seine Frisur jetzt gehörig durcheinander kam.
Bennys Hände glitten tiefer und umklammerten jetzt Franks straffes Hinterteil, er zog ihn so noch enger an sich heran. Es gab keine Frage, er wollte jetzt unbedingt diese majestätische Härte ganz intensiv an sich spüren.
Frank geizte auch gar nicht damit. Mit leicht kreisenden Bewegungen massierte er mit seinem Kolben den genau so harten Schwanz von Benny. Behutsam ließ Frank seine Hände nach unten wandern, er fummelte gekonnt und mit wenigen Handgriffen Bennys Jeans auf. Er wollte jetzt da ran, an das steife Teil und ihn in seiner Hand liegen
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