Rote Fesseln: Erotischer Roman (German Edition)
gewesen.
Er hatte sie vorhin nackt ausgezogen und ihre Hände hinter dem Rücken gefesselt. Ihr Torso war eingeschnürt, an ihren Nippeln waren Klemmen angebracht, die schmerzen mussten, was sie ihm erst erlaubt hatte, nachdem er ihr versicherte, dass diese Klemmen keine sichtbaren Spuren hinterließen. Aber sie drehte sich nicht zu ihm um, als sie seine Stimme hörte.
»Brav«, flüsterte er, als er zu ihr trat. »Du bist so ein braves Mädchen, nicht wahr?«
Sie nickte ganz leicht.
Rebus trat zurück. Er begann, sich auszuziehen. »Mein braves Mädchen hat sich jetzt eine Belohnung verdient.«
Vor Erregung knickten ihre Knie ein, aber tapfer hielt sie sich auf den Beinen. Sie drückte den Kopf in die Zimmerecke und versuchte, eingerahmt von den beiden Wänden, aufrecht stehen zu bleiben für ihn.
Was eine Dreiviertelstunde doch mit ihr anrichten konnte, erstaunte ihn immer wieder. Wenn er sie so allein ließ – weil es zum Spiel gehörte, weil er Kundengespräche im Erdgeschoss führte, oder einfach, um ein Stündchen zu arbeiten –, wartete sie gehorsam. Sie wartete und rührte sich nicht vom Fleck.
Für ihn war sie inzwischen die perfekte Sklavin, die perfekte Dienerin seiner Lust.
Er trat hinter sie. Seine flache Hand klatschte auf ihren nackten Arsch.
»Dreh dich um.«
Sie gehorchte.
Er hatte darauf verzichtet, ihr einen Knebel anzulegen. Sie hatte einen schönen Mund, und meistens wusste sie auch, sich zu beherrschen. Heute hatte sie seit langem das erste Mal einen Laut von sich gegeben, während er unten war und mit Pia Schwarz redete.
Er legte die Hand auf ihre Wange. Meike hatte große blaue Augen, und das glatte blonde Haar trug sie lang. Ihr Körper war sehr schmal.
Eigentlich mochte er diesen androgynen Typ Frau, aber als er jetzt die Hand auf ihren Scheitel legte und sie runterdrückte, damit sie sich vor ihn kniete, dachte er daran, wie es wäre, wenn eine andere Frau so vor ihm kniete. Eine dunkelhaarige mit großen braunen Augen. Mit einem sinnlichen Körper. Eine richtige Frau.
Allein die Vorstellung war für ihn schon fast zu viel, und es hätte nicht viel gefehlt, dass er seinen Schwanz einfach in Meikes Mund gerammt hätte.
Er wusste, wie gern sie sich ein wenig sträubte, bevor sie ihn lutschte. Es war ein ewiges Spiel aus Weigerung und Gehorsam, das sie um diesen Liebesdienst spielten. Meist gewann er, und manchmal ließ er ihr auch ihren Willen. Aber heute ging es ihm um die schnelle Befriedigung.
Meikes Lippen zitterten, als sie sich seinem Schwanz näherten. Rebus ermutigte sie nicht; seine Hände ruhten bloß auf ihrem Hinterkopf, und er wartete.
Langsam streckte sie leicht ihre Zunge hervor und fuhr über den winzigen Schlitz an seiner Schwanzspitze.
Rebus schloss die Augen. Es war nicht mehr Meike, die ihn mit dem Mund verwöhnte und ihn jetzt vorsichtig mit den Lippen umschloss. Nicht Meike saugte hart an ihm. Es war nicht Meikes heißer Mund, in den er jetzt kräftig hineinstieß.
Sie legte die Wange an seinen Oberschenkel und blickte zu ihm auf, während ihre Zunge seine Hoden leckte. Rebus packte fester zu. Er zwang sie, seinen Schwengel tief in den Mund aufzunehmen, bis sie die Nase in seinem Schamhaar vergrub. Meike gab einen erstickten Laut von sich, aber das machte nichts; sie tat gerne so, als könnte sie ihn nicht schlucken. Dabei war es das, was sie am besten konnte.
Nun ja, auch wenn sie sich manchmal zierte.
Er ertrug ihre Blicke nicht länger. Grob zog er sie hoch und schob sie zum Bett. Seine Hand fuhr zwischen ihre Beine, und er rammte drei Finger auf einmal in ihre Möse. Sie war tropfnass und belohnte ihn mit einem überraschten Quieken für diesen Angriff. Er kniete sich hinter sie, umfasste ihre Arschbacken mit beiden Händen und riss sie auseinander. Wieder ein Quieken. Sie fiel nach vorne und stützte sich mit Schultern und Gesicht auf die Matratze.
Ihr rosiges, runzliges Arschloch wartete nur darauf, dass er eindrang. Er wusste, wie sehr sie auf Analsex stand. Immer wieder bettelte sie, er möge sie nur recht heftig in den Arsch ficken – wenn er ihr denn gestattete zu reden. Heute hatte er sie zum Schweigen verdammt.
Seine Finger fuhren feucht über ihre Kimme nach oben. Er spürte ihr lustvolles Beben und ertrank förmlich in ihren Säften, die ihr aus der Möse tropften.
»Das willst du, hm?«
Sie gab keinen Laut von sich. Er spürte aber, wie sich ihr Körper entspannte. Sie war für ihn bereit.
Mit dem Zeigefinger drang er in ihr
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