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Rotes Leben (German Edition)

Rotes Leben (German Edition)

Titel: Rotes Leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnyb
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nehmen und auch von mir trinken würde, ängstigte mich nicht. Ich vertraute ihm, er würde mir kein Leid zufügen. Ich hielt an, wollte erst sehen, wie der Vampir kam, wollte sehen, wie er die Frucht seiner Lenden in sie ergoss.
Er winkelte ihre Beine an, hielt sie, spreizte sie noch weiter, wenn das überhaupt ging, dann schlug er die Zähne noch mal etwas höher in ihren Hals, saugte sie aus.
Sie stöhnte auf, bog den Kopf zurück und dann kam sie heftig und er ergoss sich zeitgleich in ihr. Danach sackte ihr Körper leblos in sich zusammen, bleich und blutleer.

Der Vampir ritzte sich ins Handgelenk und ließ sein Blut in ihren Mund laufen. Dunkel war es und eher zäh. Die Frau wirkte wie tot. Als das Blut jedoch ihre Lippen benetzte, den Mund füllte, schlug sie die Augen wieder auf.
Ihre Lider zuckten unruhig und sie schluckte die dunkelrote Flüssigkeit. Da plötzlich flackerte es rot in ihren Augen und sie griff das Handgelenk ihres Liebhabers und saugte gierig daran.
Der Vampir schloss für einen Moment genießerisch die Augen, dann entriss er ihr gewaltsam seinen Arm. Blut lief ihr aus dem Mund, tropfte in das pralle Dekolleté, zog eine schmale Spur bis zu ihren rosa Nippeln.
Der Vampir weidete sich an diesem Anblick, seine Härte erwachte zu neuem Leben. Er kniete zwischen ihren Schenkeln, und seine Zunge fand den Weg in ihre feuchte Nässe. Die Schönheit erholte sich, wurde wieder etwas rosiger und half ihrem Liebsten mit den Händen ihre Lust zu finden.
Als ich mich abwendete und mich von Samael weiter ziehen ließ, hatte er sich gerade wieder tief in ihr versenkt. Mein Körper vibrierte vor Lust, was würde Samael mit mir anstellen?

Bis(s) das der Tod uns scheidet ...

Samael zog mich aus dem Raum und schloss die Tür, lehnte sich von außen dagegen und riss mich in seine Arme.
"Du solltest das nicht sehen, Julian!", sagte er rau.
Tief sah er mir in die Augen, strich mit den Fingern über die Haut meiner Wangen. "Du bist so schön warm, Julian. Du riechst so gut und du schmeckst einfach sensationell."
Er barg das Gesicht an meiner Halsbeuge und streichelte jetzt meinen Rücken.
"Was sollte ich nicht sehen? Dass er sie gebissen hat? Wird sie jetzt wie er? " fragte ich leise.
Irgendetwas sträubte sich plötzlich in mir. Wollte ich wirklich ein Vampir werden? Wie es aussah, lief es genau darauf hinaus. Hatte es nicht sogar schon begonnen? Mein Mitternachtsmahl war schon äußerst blutig gewesen.
"Sie hat von ihm getrunken. Sie wird ein Vampir, unsterblich und kalt."

Während er sprach, glitt seine Hand auf meinen Po und dann nach vorn. Gekonnt öffnete er die Hose und seine Hand legte sich um meine warme Härte.
Er wollte mich geschickt von Thema ablenken und ich fand seine Taktik mehr als angenehm. Mein Gehirn litt schon erheblich an Blutmangel. Seine Finger wussten genau was sie taten und meine Fähigkeit zu denken verabschiedete sich immer mehr. Doch nicht ganz.
Mir war der Ton aufgefallen, mit dem er gesprochen hatte. Es hörte sich an, als würde er ein Dasein nicht wirklich zu schätzen wissen.
"Willst du mich auch wandeln, Samael?", fragte ich ihn gerade heraus, mit dem letzten Rest Verstand der mir noch geblieben war.
Er hielt inne, massierte mich nicht weiter, sondern sah mich wehmütig an.
Mit zitternden Fingern schloss er meine Hose, zwängte meine pochende Lust in ihr enges Gefängnis zurück und ergriff erneut meine Hand.
"Folge mir, Julian."
Mit brüchiger Stimme hatte er gesprochen und nun zog er mich erneut hinter sich her, ging vor mir mit weiten ausladenden Schritten. Ich hatte Mühe ihm zu folgen.

Schließlich blieben wir, nachdem wir etliche Gänge und Zimmer durchquert hatten, vor einer Tür stehen. Samael schloss auf, schob mich durch die Öffnung ins Innere und schloss sorgfältig wieder ab.
Wir standen in einem großzügigen Raum, der von einem riesigen Himmelbett beherrscht wurde. Schwarze, schwere Vorhänge waren an den Seiten drapiert. Bezogen waren die vielen Kissen und Decken teils in Weiß und in dunklem Rot.
In einem Kamin brannte ein munteres Feuer. Die nussbaumfarbenen Dielen waren an einigen Stellen mit Lammfellen bedeckt. Eine schwere, dunkelbraune Ledercouch stand im Raum und eine Stehlampe tauchte alles in schummriges Licht.
An den Wänden hingen Bilder. Fünf, zählte ich rasch nach. Sie zeigten ausschließlich junge Männer. Allesamt sehr hübsch und anmutig. Sie schienen in dasselbe Licht getaucht, wie die Vampire in der Galerie.

Samael war hinter mich

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