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Rueckengymnastik mit dem Overball

Rueckengymnastik mit dem Overball

Titel: Rueckengymnastik mit dem Overball Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Hambrecht , Irene Gerstner-Muehleck
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einschlafen könnten.
    Diese Bewegungen können Sie beliebig oft und lange ausführen, solange sie Ihnen guttun.
Probieren Sie diese Übungen mal mit offenen, mal mit geschlossenen Augen aus. Spüren Sie, welche Bewegungen Ihnen angenehm sind.
    Oder lehnen Sie sich einfach nur an. Die veränderte Position und die durch den Ball gegebenen kleinen Bewegungen, die automatisch durch die Atmung verursacht werden, lockern Ihre verspannte Muskulatur. Die Haltemuskulatur wird durch die Bewegemuskulatur hierbei unterstützt.
    Vorsicht: Bei Schwindelgefühlen die Übung abbrechen!
    Vermeiden Sie Kopfkreisen!
5.2 Der Brustwirbelsäulenbereich (BWS)
    Legen Sie sich den Overball zur Unterstützung der Brustwirbelsäule und der Schulterblätter in den BWS-Bereich (zwischen die Schulterblätter). Sitzen Sie mit dem gesamten Rücken aufrecht und entspannt an der Rückenlehne.
    Spüren Sie nun, wie sich Ihr BWS-Bereich dabei anfühlt. Schließen Sie die Augen und gönnen Sie sich ein paar tiefe, erholsame Atemzüge.
Die Arme hängen locker und entspannt an der Seite oder Sie legen die Hände leicht auf die Oberschenkel. Beginnen Sie, langsam den Oberkörper nach rechts und links zu drehen. Die Bewegung kommt aus den Schultern. Durch diese Bewegung, die nur aus dem oberen Rücken kommt, werden Ihre Schultern rechts und links im Wechsel nach oben gezogen. Sie sollten das Gefühl haben, dass diese Bewegung die Muskulatur um die Brustwirbelsäule herum massiert und Ihnen guttut. Kommen Sie mit den Schultern ins Kreisen und nehmen Sie dabei den Rücken mit, der den Druck auf den Ball während des Kreisens immer wieder verändert.
Stellen Sie sich eine Katze vor, die sich am Türrahmen reibt. Sie tut nichts anderes, als den Türrahmen als Massageunterstützung zu nutzen. Nutzen Sie den Overballzur Massage und reiben Sie Ihren Rücken auf dem Ball. Benutzen Sie zur Unterstützung die Arme, die mit den Ellbogen voraus die Bewegungen anführen. Lassen Sie die Bewegungen immer größer werden.
    Oder lehnen Sie sich einfach nur an. Die veränderte Position und die durch den Ball gegebenen kleinen Bewegungen, die automatisch durch die Atmung verursacht werden, lockern Ihre leicht verspannte Muskulatur. Die Haltemuskulatur wird durch die Bewegemuskulatur hierbei unterstützt.
5.3 Der Lendenwirbelsäulenbereich (LWS)
    Legen Sie sich den Overball zur Unterstützung der Lendenwirbelsäule in den LWS-Bereich. Sitzen Sie mit dem gesamten Rücken aufrecht und entspannt an der Rückenlehne.
    Spüren Sie nun, wie sich Ihr LWS-Bereich dabei anfühlt. Schließen Sie die Augen und gönnen Sie sich ein paar tiefe, erholsame Atemzüge.
Die Arme hängen locker und entspannt an der Seite oder liegen bequem auf den Oberschenkeln. Drehen Sie den Oberkörper langsam nach rechts und links. Die Bewegung kommt aus dem Becken. Die Fußsohlen können diese Bewegung unterstützen, indem Sie im Wechsel mit der ganzen Fußfläche Druck in den Boden geben. Die Hüfte wird dabei aktiv mit einbezogen.
Dieselbe Ausgangsstellung: Kippen Sie das Becken nach vorne, sodass Sie mehr Druck auf den Overball ausüben und das Hohlkreuz verringert wird. Drücken Sie so fest und solange es Ihnen guttut mit dem ganzen Rücken. Nehmen Sie zur Abwechslung auch beide Schultern mit nach hinten und vergrößern Sie so den Druck. Danach lassen Sie langsam wieder locker und atmen ein paar Atemzüge, bevor Sie die Übung beliebig oft wiederholen.
Dieselbe Ausgangsstellung: Auch hier können Sie wieder die vorangegangenen Übungen zu einem Kreis verbinden. Üben Sie jeweils gezielten Druck auf das Becken aus, der untere Halbkreis wird mit weniger Druck ausgeführt als der obere Halbkreis. Kreisen Sie lange in eine Richtung, bevor Sie einen Wechsel vornehmen.
    Oder lehnen Sie sich einfach nur an. Die veränderte Position und die durch den Ball gegebenen kleinen Bewegungen, die automatisch durch die Atmung verursacht werden, lockern Ihre leicht verspannte Muskulatur. Die Haltemuskulatur wird durch die Bewegemuskulatur hierbei unterstützt.
5.4 Sitzen auf dem Overball
    Legen Sie sich den Overball nur wenig aufgeblasen auf Ihren Stuhl/Sitz. Sitzen Sie mit dem gesamten Rücken aufrecht und lehnen Sie sich nicht an.
    Spüren Sie nun, wie sich Ihr LWS-Bereich dabei anfühlt. Schließen Sie die Augen und gönnen Sie sich ein paar tiefe, erholsame

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