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Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Titel: Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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nicht sicher, ob ich dir dabei zuschauen kann, wie du es kriegst. Du hast mich so scharf gemacht, Süße. Ich reiße mich wirklich schwer am Riemen, damit ich artig bleibe. Ich kann doch nicht auf dem verdammten Rücksitz meines Autos die Beherrschung verlieren!«
    Ich schüttelte den Kopf. Er konnte jetzt nicht aufhören. Ich wollte nicht, dass er artig war. Ich wollte ihn in mir spüren. Jetzt! »Bitte sei nicht artig, bitte!«, flehte ich.
    Rush atmete mühsam aus. »Shit, Baby. Ich explodiere gleich. Ich verschaffe dir deine Erlösung ja, aber wenn wir zum ersten Mal miteinander schlafen, dann sicher nicht auf der Rückbank meines Autos. Dann liegst du in meinem Bett!«
    Bevor ich antworten konnte, bewegte er schon die Hand, bereitete mir eine Lust, dass alles vor meinen Augen verschwamm. »Genau. Komm für mich, Blaire, süße Blaire. Komm auf meiner Hand und lass es mich spüren. Ich möchte dir dabei zuschauen.« Seine Worte schickten mich über die Kante der Klippe, die zu erreichen ich mich so sehr bemüht hatte.
    » RUUUUSH !«, hörte ich einen lauten Schrei, der von mir stammen musste, als ich in die völlige Glückseligkeit fiel. Ich wusste, ich rief nach ihm, schrie seinen Namen und klammerte mich fest an ihn, aber ich konnte mich nicht länger beherrschen.
    »Verdammt noch mal, bist du schön!« Rushs Worte spülten über mich hinweg, aber sie schienen so weit entfernt. Völlig erschöpft kam ich wieder zu mir und rang nach Atem.
    Als sich der Schleier vor meinen Augen gelüftet hatte, schaute ich verstohlen nach Blessuren, die Rush durch meine wilde Reaktion auf das, was mein allererster Orgasmus gewesen war, davongetragen haben könnte. Gehört hatte ich viel davon, mir aber nie selbst einen verschaffen können. Versucht hatte ich es natürlich ein paarmal, aber mir hatte die Phantasie dazu gefehlt. Nach heute Abend würde das kein Problem mehr sein. Gerade hatte mich Rush mit genügend Material dafür versorgt, und dabei hatte er seine Jeans noch an!
    Ich sah zu Rush hoch, der, den Finger im Mund, auf mich herabblickte. Es dauerte einen Augenblick, bis ich kapierte, um welchen Finger es sich da handelte. Ich schnappte schockiert nach Luft, und Rush nahm ihn grinsend wieder aus dem Mund. »Ich hatte recht. In deiner heißen kleinen Pussy schmeckst du genauso gut wie überall sonst auch.«
    Wäre ich nicht so erschöpft gewesen, wäre ich rot angelaufen. So aber kniff ich nur wieder fest die Augen zusammen. Rush lachte lauter: »Ach, jetzt komm, Blaire. Gerade bist du wild auf meiner Hand gekommen und hast zum Beweis auf meinem Rücken sogar ein paar Kratzer hinterlassen. Da musst du jetzt nicht die Schüchterne spielen. Schließlich wirst du noch vor Ende der Nacht nackt in meinem Bett liegen.«
    In der Hoffnung, richtig gehört zu haben, linste ich zu ihm hinauf. Ich wollte mehr. Viel mehr.
    »So, jetzt zieh ich dich wieder an, und dann mache ich mich auf die Suche nach Bethy und schaue, ob sie eine Mitfahrgelegenheit braucht oder einen Cowboy gefunden hat, der sie heimfährt.«
    Ich streckte mich und nickte. »Okay.«
    Rush sah mich voller Verlangen an. »Wenn ich nicht gerade steinhart wäre, würde ich gerne hierbleiben und deine schläfrig-zufriedene Miene genießen. Mir gefällt der Gedanke, dass ich sie dir dort hingezaubert habe. Aber ich bräuchte mehr. Jetzt. Sofort.«

A ls Rush gesagt hatte, er wolle mich anziehen, hatte er nicht gelogen. Als er den Verschluss des BH s wieder zumachte, drückte er mir einen kleinen Kuss auf die Schulter, ehe er mir das Shirt überstreifte.
    »Besser, du bleibst hier, während ich Bethy suchen gehe. Deine zufriedene Miene wirkt ausgesprochen sexy. Nicht, dass es noch Streit um dich gibt.«
    Weitere Komplimente. Ob ich mich daran je gewöhnen können würde?
    »Ich bin mit Bethy hergekommen, damit sie aufhört, mit Typen zu schlafen, die nur ihren Spaß mit ihr haben wollen. Dann bist du mitgekommen, und nun liege ich hier auf der Rückbank deines Autos. Ich glaube, ich schulde ihr eine Erklärung.«
    Rush musterte mich einen Augenblick. Leider konnte ich seinen Gesichtsausdruck in der Dunkelheit nicht erkennen. »Willst du damit sagen, du hättest gerade das getan, was du ihr ausreden willst?«, fragte Rush und rollte sich eine Locke meines Haares über den Zeigefinger. »Ich bin nämlich auf den Geschmack gekommen und teile nicht. Das ist nicht nur zum Spaß. Ich könnte schon leicht süchtig sein.«
    Mein Herz hämmerte an meine Rippen, und ich holte

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