Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)
in den ersten Stück hoch und entdeckte Rush, der auf dem Boden vor seiner Tür saß und in meine Richtung starrte. Was machte er da?
Als sich unsere Blicke trafen, stand er auf und kam auf mich zu. Wir trafen uns auf halber Strecke. Er wirkte niedergeschlagen. Was war nur passiert? »Ich brauche dich. Jetzt!«, sagte er mit verzweifelter Stimme.
Mein Herzschlag beschleunigte sich. War jemand verletzt? Stimmte etwas nicht mit ihm?
Ich eilte ihm hinterher durch die Tür, die er – anders als sonst – hinter uns absperrte.
Und dann spürte ich auch schon seine Hände auf mir, noch ehe wir die Treppe hochgestiegen waren. Er fuhr an meinen Hüften hinab, wanderte dann auf meinem Po wieder nach oben, packte mein Shirt und riss es mir vom Leib. Ich hörte, wie dabei ein Knopf abriss, und zuckte zusammen, denn es war ein Arbeitsshirt. Ich wollte den Mund aufmachen und fragen, was los sei, doch er verschloss ihn mit seinen Lippen und ließ seine Zunge mit meiner spielen, während seine Hände den Druckknopf meiner Shorts fanden, ihn öffneten und sie runterzerrten. Mein Körper reagierte auf das hungrige leise Knurren, das er immer wieder von sich gab. Ich spürte, wie ich zwischen meinen Beinen feucht wurde und es dort zu pulsieren begann.
Rush drückte mich auf die Treppe, riss mir die Schuhe herunter, streifte mir den Slip ab, packte meine Knie und presste sie auseinander. Ich wusste noch gar nicht, wie mir geschah, da spürte ich auch schon, wie er mit der Zunge durch meine Schamlippen fuhr und sie dann in mich gleiten ließ. Vom wilden Sex der vorherigen Nacht war dort alles noch sehr empfindlich, und ich nahm jede Liebkosung seiner Zunge viel extremer wahr. Ich schrie seinen Namen, lehnte mich auf meinen Ellbogen zurück und schaute zu, wie er entlang meinen Lenden einen Kussschauer niedergehen ließ, bevor er das Gesicht wieder zwischen meinen Beinen vergrub und mich dazu brachte, keuchend um mehr zu betteln.
»Mir. Das gehört mir«, stöhnte er, wich zurück und sah mit irrem Blick auf mich herunter. Sanft fuhr er mit dem Finger über meine Klit und sah mir dann in die Augen. »Mir. Diese süße Pussy gehört mir, Blaire!«
Ich war bereit, allem zuzustimmen, solange er mich nur erlöste. Zuerst wollte ich ihn allerdings noch in mir spüren.
»Sag mir, dass sie mir gehört«, befahl er.
Ich nickte, und er drang mit einem Finger in mich ein, sodass ich erneut aufstöhnte. »Sag mir, dass sie mir gehört!«, wiederholte er.
»Sie gehört dir, Rush, und jetzt fick mich endlich!«
Seine Augen weiteten sich, und er stand auf und schob seine Pyjamahose hinunter. Seine Erektion erhob sich stolz.
»Kein Kondom heute Nacht. Ich zieh ihn raus. Ich muss dich ganz spüren!« Er schob meine Knie hoch und positionierte sich vor mir. Ich erwartete, dass er mit einem einzigen heftigen Stoß in mich eindringen würde, doch er bahnte sich den Weg ganz langsam hinein.
»Tut’s weh?«, fragte er und hielt inne.
Das tat es zwar ein wenig, aber das brauchte er nicht zu wissen. Ich wollte nicht, dass er sich zügelte. »Nein, es ist gut so«, beruhigte ich ihn.
Er biss sich auf die Unterlippe und glitt langsam wieder aus mir heraus. »Diese Treppe ist zu hart für dich. Komm.« Er hob mich in seine Arme und stieg mit mir die Treppe hinauf. Noch nie hatte mich ein Mann getragen, und an Rushs nackte Brust geschmiegt, fühlte ich mich einfach unbeschreiblich.
»Tust du mir einen Gefallen?«, fragte er, als wir oben angekommen waren. Er beugte sich herunter und drückte kleine Küsse auf meine Nase und meine Augenlider.
»Welchen denn?«
Beim Bett ließ er mich langsam hinab, bis mein Füße den Boden berührten. »Beug dich übers Bett und leg die Brust flach darauf. Lege die Hände über den Kopf und streck deinen Po in die Luft.«
Ähm … okay. Ich fragte nicht, warum, denn das konnte ich mir schon denken. Ich erfüllte ihm seinen Wunsch.
Er fuhr mit der Hand über meinen Hintern und gab einen zufriedenen Laut von sich. »Du hast den perfektesten Arsch, den ich je gesehen habe«, erklärte er in ehrfürchtigem Ton.
Er hielt sich an meinen Hüften fest, drang langsam in mich ein und zog mich währenddessen zu sich hoch. Auf diese Weise gelangte er tiefer in mich hinein, und mich durchzuckte ein kurzer Schmerz. »Rush!«, rief ich.
»Fuck, bin ich tief drin«, stöhnte er.
Dann zog er sich langsam zurück, und das vertraute Wiegen begann. Als ich mich dem Höhepunkt näherte, krallte ich mich im Laken fest. Ich
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