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Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Titel: Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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wusste, gleich würde ich kommen. Die Lust in mir steigerte sich ins Unerträgliche, und meine Beine fingen an zu zittern.
    Rush ließ eine Hand hinunterwandern, bis sie auf meiner geschwollenen Klit lag, und ließ dann seinen Daumen darum kreisen. »Gott, du bist klitschnass!«, keuchte er.
    Meine Beine versteiften sich, als der Orgasmus über mich hinwegspülte. Rush rieb mich noch immer, die Lust wurde so groß, dass es schmerzte und ich es nicht mehr aushielt. Bevor ich um Erbarmen flehen konnte, packte er mit beiden Händen meine Hüften und glitt rasch aus mir heraus.
    » AAAAH !«, brüllte er, als ich mich aufs Bett sinken ließ und ohne hinzusehen wusste, dass er rausgezogen hatte, ehe er gekommen war.
    »Verdammt, Baby, wenn du wüsstest, wie unglaublich dein Hintern gerade aussieht«, sagte er mit atemloser Stimme.
    Ich drehte den Kopf zur Seite, denn ich war nicht in der Lage, ihn anzuheben. »Wieso?«
    Er lachte leise in sich hinein. »Sagen wir’s mal so: Ich muss dich waschen!«
    Plötzlich begriff ich, woher das warme Gefühl auf meinem Po herrührte, das ich nun wahrnahm. Unvermittelt kicherte ich los und vergrub das Gesicht dann in meinen Händen.
    Ich lag da und lauschte, wie Rush das Wasser andrehte und dann wieder zu mir kam. Es war ein schönes Gefühl, wie Rush mich mit dem warmen Waschlappen abwusch, und ich döste langsam ein. Ich war erschöpft. Ich fragte mich, ob ich je wieder aufwachen würde.

I ch war allein. Ich beschattete mir die Augen gegen die Morgensonne und sah mich im Raum um. Rush war weg. Komisch. Ich setzte mich auf und sah auf die Uhr. Schon nach zehn. Kein Wunder, dass er nicht mehr hier war. Unglaublich, wie lange ich geschlafen hatte. Heute würden wir reden. Wirklich miteinander reden. Der Sex in der vergangenen Nacht war außerirdisch gewesen. Nun mussten Worte folgen.
    Ich stieg aus dem Bett und entdeckte am Ende des Bettes meine Shorts. Die musste Rush mit nach oben genommen haben, denn ich wusste, dass ich sie auf der Treppe liegen gelassen hatte. Ich schlüpfte hinein und sah mich nach meinem Shirt um. Konnte es jedoch nicht finden und schnappte mir eines von Rushs T-Shirts, das ordentlich zusammengefaltet neben meiner Shorts lag. Ich zog es mir an und machte mich auf den Weg nach unten. Zu Rush.
    Die Türen im Flur, die zu den Zimmern der Familienmitglieder gehörten, standen offen. Ich erstarrte. Was hatte das zu bedeuten? Sonst waren sie doch immer geschlossen! Dann hörte ich Stimmen. Ich ging auf die zweite Treppe zu und lauschte. Die vertraute Stimme meines Vaters drang aus dem Wohnzimmer nach oben.
    Er war zurück.
    Ich machte einen Schritt und blieb dann stehen. War ich imstande, ihm gegenüberzutreten? Würde er mich bitten zu gehen? Würde er wissen, dass ich mit Rush geschlafen hatte? Würde Nan ihre Mutter dazu bringen, mich auch zu hassen?
    Ich hatte noch gar keine Zeit gehabt, mir darüber Gedanken zu machen.
    Mein Vater redete auf jemanden ein und erwähnte dabei meinen Namen. Ich wusste, ich musste hinuntergehen und mich dem Ganzen stellen. Egal, was mich erwartete. Ich zwang mich, eine Stufe nach der anderen zu nehmen, durchquerte die Eingangshalle, machte aber halt, sobald ich sie deutlich verstehen konnte. Ich wollte wissen, was auf mich zukam.
    »Ich fasse es nicht, Rush! Was hast du dir dabei gedacht? Ist dir klar, wer sie ist? Welche Bedeutung sie für diese Familie hat?« Es war seine Mutter, die nun sprach. Das wusste ich, auch wenn ich ihr noch nie begegnet war.
    »Du kannst sie nicht verantwortlich machen! Sie war damals ja noch nicht mal auf der Welt! Du hast keine Ahnung, was sie alles durchgemacht hat. Was ER sie hat durchmachen lassen!« Rush war außer sich.
    Ich wollte weitergehen, stutzte dann aber. Moment mal. Welche Bedeutung hatte ich denn für diese Familie?
    Wovon sprach sie?
    »Jetzt halt mal die Luft an! Du warst es ja schließlich, der sich auf die Suche und ihn für mich ausfindig gemacht hat! Was auch immer er sie also hat durchmachen lassen«, fauchte sie, »hast du in die Wege geleitet! Und dann kommst du jetzt daher und schläfst mit ihr? Also, Rush, wirklich! Mein Gott, wo hattest du bloß deinen Kopf? Du bist genau wie dein Vater!«
    Halt suchend griff ich nach dem Türrahmen. Ich wusste nicht, was noch kommen würde, aber meine Atmung wurde flach. Ich spürte Panik in mir aufsteigen.
    »Vergiss nicht, wem dieses Haus gehört, Mom.« Rushs Warnung war nicht zu überhören.
    »Gibt’s das?«, lachte seine Mutter

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