Samtheiß
Gedanken noch Taten ein Abenteurer, wahrscheinlich nicht ihrer Meinung war. Vielleicht könnten sie eines Tages, mit genug Zeit und dem neuen Bett auf der richtigen Höhe, ein paar ihrer alten Tricks versuchen.
Sie unterbrach ihre Pläne, als William den Raum mit Pappbechern in den Händen und einer Flasche Scotch unter dem Arm betrat. Er war immer noch braungebrannt und muskulös, obwohl er dünner geworden war und gebückt ging. Auch sein Haar war dünner geworden, aber dafür hatte er sich einen prachtvollen Bart wachsen lassen. Ihr fiel auf, daß er schneller müde wurde, und sie war sich nicht sicher, ob er mit ihr würde umgehen können, wenn sie noch abhängiger von körperlicher Hilfe würde. Aber in seiner Uniform sah er immer noch so aus, als wolle er vor den US-Generalstab treten und eine Rede halten.
Jedes Detail war perfekt und angemessen: gestärkte Hemden und Bügelfalte. Selbst die Pappbecher paßten irgendwie - in ihrer männlich-nüchternen Art, der einzigen Art, Scotch zu trinken.
Er hatte oft gedroht, den Scotch mitzubringen, es aber zugunsten ihres vermeintlich Besten gelassen. Vielleicht hatte er jetzt beschlossen, daß ihr wirklich Bestes in zu weiter Ferne liegt, und daß sie darauf pfeifen und das Leben in vollen Zügen genießen sollten. Sie drückte den Knopf, um ihr Bett in Sitzposition zu bringen. Als William ihr ein zweites Kissen hinter den Rücken schob, ließ er flink die Hand unter ihr Nachthemd gleiten. Elizabeth dachte bei sich: das wird überhaupt kein Problem. Er ist immer noch interessiert. Sein Anzug war perfekt geschneidert, allerdings nicht für einen erregten Zustand. Sie bemerkte, daß er sich ziemlich vorsichtig hinsetzte.
Sie stellte ihren Becher ab und bot ihm leise an, seine Uniform in Ordnung zu bringen; es war das erstemal, daß sie dies vorschlug, seit sie damals auf einem Familientreffen gewesen waren, vermutlich, um Fotos machen zu lassen, und sie sich in den Kopf gesetzt hatte, seine Uniform in Ordnung zu bringen. Sie hatte vor ihm gestanden, mit dem Rücken zu den anderen, die in Gruppen beisammenstanden und sich unterhielten. Mit einer Hand wischte sie den Staub von seiner Uniform und glättete sie. Mit der anderen rieb sie ihn total steif. Seine Antwort kam umgehend. Er war wie versteinert gewesen vor Verlegenheit und Verwirrung. Dann hatte sie sich umgedreht und vor ihn gestellt, bis seine Erektion nachgelassen hatte, und sich noch ein-, zweimal gegen ihn gedrückt, um seine Qualen zu verlängern. Beide hatten niemals darüber gesprochen. Es hätte auch nichts gebracht, Elizabeth war unberechenbar.
William stand dicht vor ihr, so daß sie seine Hose öffnen konnte, ohne ihre Arme zu ermüden. Sie öffnete seinen Gürtel, lockerte seinen Hosenbund und schob ihre Hände so hoch wie möglich auf seinen Brustkorb, um die Wärme unter dem gestärkten Oberhemd zu spüren.
Sie zog den Reißverschluß herunter und fühlte seine Hitze und Schwellung. Sie berührte ihn leicht, spürte die Wölbung in feuchter Baumwolle und ließ ihre Hände darübergleiten.
Dann zog sie ihn näher und stellte das Bett auf die richtige Höhe ein. Sie rollte sich mit Hilfe seiner Hand unter ihre Hüfte auf die Seite und kam näher, drückte ihr Gesicht in ihn, blies sanft und sog seinen würzigen Duft ein.
Elizabeth spürte sein Schamhaar durch die dünne Baumwolle und die Kontur seines Penis, der gegen den elastischen Bund stieß. Sie ließ ihre Finger an seinem Bein entlanggleiten und ertastete ihn, hart, warm und feucht. Als sie seine Hose ein wenig weiter nach unten zog, spürte sie seinen Widerstand, seine Angst, sie könnten fallen, aber sie wollte ihre Hand zwischen seine Beine schieben, ihn in die Hand nehmen und seine Größe und sein Gewicht fühlen.
Nachdem sie sich weiter zurückgelehnt hatte, um ihn zu streicheln und seine Hitze zu spüren, zog sie ihn wieder an sich und legte ihren Mund durch die Baumwolle auf ihn, sie roch an ihm und spürte ihn mit ihrer Zunge. Sie biß zärtlich den Schaft seines Penis so weit nach oben und unten, wie sie konnte, und spürte seine Bewegung, die dem Rhythmus ihres Beißens folgte. Dann zog sie schnell seine Unterhosen herunter, diesmal, ohne Widerstand zu spüren, und nahm seinen Penis in den Mund, fühlte seine Vollkommenheit. Er stöhnte und erschauderte, legte seine Hand hinter ihren Kopf, in einer gleichzeitig zärtlichen und drängenden Geste. Er schob sich in sie, eine Hand lag unter ihrem Hintern, fast unfreiwillig
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