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Samtheiß

Samtheiß

Titel: Samtheiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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massierend, und die andere in ihrem Haar. Sie ließ seine Unterhosen über seinen Po gleiten, küßte ihn und sog seinen Duft ein. Ihre Zunge befeuchtete den Ansatz seines Penis, und ihre Hände massierten ihn fest.
    Als ihre Hände müde wurden, lehnte sie sich zurück, nahm seinen Penis und rieb ihn an ihrem seidenen Morgenrock, legte ihn zwischen ihre Brüste und wickelte ausruhend und spielerisch die Bänder um ihn, während er immer härter wurde; ihre Finger umkreisten ihn locker und streichelten sanft.
    Er nahm eine ihrer Brüste in die hohle Hand und drückte sie gegen seinen Penis, während seine andere Hand über ihr Gesicht und ihre Lippen glitt. Sie nagte an seinen Fingerspitzen und saugte an ihnen, bewegte die Zunge über seinen Handteller und biß kräftig in den Ansatz seines Daumens.
    Elizabeth schob die Hände unter ihr Nachthemd, preßte ihre Brüste fest um seinen Penis und zog ihn dann wieder heraus, voll Freude über die Röte und die harte Schwellung. Sie küßte und biß ihn noch einmal, diesmal härter, blies ihn an, als sie tief ein- und ausatmete, dann nahm sie ihn in den Mund und saugte. Fest entschlossen, ihn nicht gehen zu lassen, nahm sie ihn immer tiefer in den Mund. Er fing an, sich rhythmisch zu bewegen, und als die Kontraktionen begannen, versuchte er, sie wegzudrücken und griff nach dem Waschlappen, ergoß sich aber in ihren Mund. Sie saugte und knabberte weiter, bis er ganz klein und weich war, und er seufzte.
    Während ihre Hand ihn noch hielt, beugte sich William über sie und küßte sie auf den Mund. Der Duft von Rosen und Gewürzen vermischte sich mit dem starken animalischen Geruch ihrer Körper. Erschöpft setzte er sich und wiegte sie, das Gesicht zwischen ihren Brüsten, hin und her, bis sie einschlief.

DEBORAH ABBOTT
    Die Kojoten

    E s ist fast Mitternacht. Ich fahre durch die Stadt zu deinem kleinen Haus am Hang, beachte weder Stoppschilder noch all die roten und gelben Lichter. Sie sind sinnlos. Um diese Zeit ist kein Verkehr. Ich umarme die Straße wie einen Körper, dessen Kurven ich im Schlaf kenne.
    Vier Tage ohne dich. Dann, vor einigen Augenblicken, deine Stimme am Telefon; leise und verschlafen, kaum lauter als ein Flüstern und doch ganz tief aus deiner Kehle, sagte sie: »Djuna, könntest du zu mir kommen, jetzt?«
    »Ja«, habe ich geantwortet. Kein Wort mehr. Kein Atmen.
    Ich nahm die Schlüssel von der Kommode; der zu deinem Haus, im Schlüsselring neben meinem. Ich zog den purpurroten Bademantel über meine warme braune Haut. Ich ging barfuß zum Wagen.
    Barfuß gehe ich jetzt die drei Steinstufen deines Hauses hoch. Auf deiner Veranda bleibe ich stehen. Ich strecke die Hand aus und ertaste die kalte Kugel deines Türknaufes. Ich denke an den frühen Morgen, als ich zum erstenmal hierherkam, meine Hand in der Dunkelheit ausstreckte nach einem Ort, den ich berühren, erobern würde. Ich erinnere mich, wie mein Atem Stillstand, so wie jetzt, bis ich deine leisen gleichmäßigen Schritte näherkommen hörte. Jetzt spüre ich den Knopf in meiner Handfläche wie ein Stück Obst, eine Brust. Ich lasse den Messingschlüssel in den Schlitz gleiten. Es klickt. Mein Handgelenk dreht sich, dem Mondlicht zu. Blut pulsiert dort, sein Rhythmus murmelt: »Laß mich ein, laß mich ein.«
    Du liegst auf dem Bauch, halb bedeckt und vom Kerzenlicht beschienen. Dein sandfarbenes Haar fließt wie ein Kragen über deine nackten Schultern. Dein Gesicht ist im Kissen vergraben. Vielleicht schläfst du. Vielleicht bist du wach.
    Ich gehe auf dich zu. Ich stehe neben deinem Bett. Der dunkelrote Mantel gleitet von meinen Schultern auf den Boden. Die Luft ist kühl. Meine Brustwarzen ziehen sich zusammen wie der Klatschmohn in deinem Garten, wie Blütenblätter, warten auf Wärme.
    Ich strecke die Hand aus. Mit einem Finger fahre ich langsam dein Rückgrat entlang. Wirbel erheben sich aus der Ebene deines Rückens wie ein Bergrücken, der unter meiner Berührung wächst. Mein Finger wandert abwärts zu deinem Steißbein, der Stelle, wo einmal dein Schwanz war, bevor du aus dem Mutterleib rutschtest. Dieser Knochen biegt sich nach innen. Ich folge ihm hinunter bis zwischen deine Backen. Meine Fingerkuppe liegt auf dem rosigen Kranz deines Anus, der Haarflaum dort ist wie Moos, das an feuchten, dunklen Stellen wächst. Mein Finger bewegt sich nicht. Mein Atem ist flach. Deinen Atem kann ich nicht hören. Die Zeit vergeht bewegungslos und schweigend.
    Und dann, langsam, spüre ich

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