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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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führten.
    Copyright 2001 by readersplanet
    Ein nackter Mann trat ein. Ich kannte ihn natürlich. Sie nicht. Sie schaute nur erschrocken und hatte Tendenzen, ihren Blick züchtig abzuwenden. Aber dann obsiegte die Neugierde vor allem die erotische Neugierde, wie mir schien, denn der Mann hatte ein halberigiertes Glied.
    Er ließ die Tür hinter sich offen und ging bis zur Mitte des mit Polstern und Kissen und Decken ausgelegten Raumes.
    Er lachte leise und nahm sein Glied in die linke Hand. Mehrmals ließ er die Vorhaut vor- und zurückgleiten - so, daß sie es gut sehen konnte.
    Sie stierte darauf und schien es nicht fassen zu wollen, was sie doch mit eigenen Augen sehen konnte.
    Noch jemand betrat den Raum. Es war ein weiterer - Mann, ebenfalls nackt. Sein Glied war bereits voll erigiert. Es wippte auf und ab, als er zu dem ersten Mann ging.
    Fast sah es so aus, als wären sie ein Paar, aber nur fast. Der zweite Mann stellte sich neben den ersten, und beide schauten jetzt erwartungsvoll zur immer noch offenen Tür.
    Dort erschien endlich die dritte Person.
    Meiner Begleiterin entlockte es ein leises Stöhnen. Sie mußte sich unwillkürlich setzen.
    Ich setzte mich neben sie.
    Die dritte Person war eine züchtig angezogene Frau. Ja, richtig züchtig, denn die einzige Haut, die man sehen konnte, das war die Haut ihrer Hände und ihres Gesichtes.
    Sie lächelte auffordernd, und beide Männer nahmen jetzt ihr Glied in die Hand und masturbierten.
    Sie schaute es sich an und trat dann langsam näher. Dabei wiegte sie aufreizend mit den Hüften. Als sie die Männer erreichte, ließen sie ihre Schwänze los, und sie griff zu. Erst wie prüfend, als wollte sie wissen, welcher der beiden härter war.
    Die beiden Männer stöhnten kurz auf.
    Sie ging in die Knie, betrachtete die beiden Schwänze und massierte sie. Ihre Zunge leckte erwartungsvoll über ihre leicht geschürzten Lippen. Ihre Augen glitzerten geheimnisvoll.
    Ihre Zunge schoß vor und berührte mit der Spitze die Eichel des einen Schwanzes. Der Mann stöhnte abermals laut auf.
    Der Atem meiner Begleiterin ging keuchend.
    Ich schaute sie an - und legte meine Hand wie beruhigend auf die ihrige. Sie zitterte deutlich.
    "Ganz ruhig, Liebes!" flüsterte ich.
    "Wir - wir können doch nicht hierbleiben!" stotterte sie, aber sie machte keinerlei Anstalten, wirklich aufzustehen, um diesen Ort zu verlassen.
    "Doch, das können wir!" versicherte ich. "Die können uns nicht sehen!"
    "Glaubst du - glaubst du, mein Mann...?"
    Sie brach ab, weil sie keinen Ton mehr über die Lippen brachte: Die Frau leckte jetzt abwechselnd die beiden Schwänze ab, die ihr bereitwillig hingestreckt wurden.
    "Ja, ich nehme an, meine Zwillingsschwester hat ihm so etwas ähnliches auch gezeigt, und irgendwie hat sie es geschafft, ihn sozusagen... zu integrieren in das Geschehen."
    "Du - du meinst...?" Jetzt wandte sie ihren Blick von dem Geschehen doch ab und schaute mich entgeistert an.
    "Ich weiß es nicht sicher, aber wenn es wirklich so war, wie du es annimmst..."
    "Ich - ich bin völlig sicher!" betonte sie schwach.
    "Ja, dann kann es nur so gewesen sein. Sie haben ihn regelrecht fertig gemacht. Wer auch immer. Vielleicht mehrere Frauen gleichzeitig? Welcher Mann träumt denn nicht heimlich davon, von mehreren Frauen gleichzeitig verwöhnt zu werden?"
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    Und ich fügte in Gedanken hinzu: Und welche Frau träumt denn nicht heimlich davon, von mehreren Männern verwöhnt zu werden?
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    Teil XIX

1
    Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Gottlob schaute sie mich in diesem Moment nicht an. Es hätte vielleicht ihr Mißtrauen geweckt, denn eigentlich war es angebracht, ihr gegenüber die Entrüstete zu spielen. Auch wenn es noch so schwer fiel.
    Obwohl: War es wirklich nötig?
    Sie hatte nur noch Augen für das Geschehen auf der anderen Seite der Scheibe. Dabei fühlte sie sich natürlich unbeobachtet. Sie ahnte nicht einmal, daß die Scheibe in beide Richtungen gleichermaßen durchsichtig war. Sie glaubte immer noch, vor einem Spiegel zu sitzen, der nur von dieser Seite her durchsichtig war.
    Mein Lächeln verstärkte sich - gegen meinen Willen: Ihre Wangen waren hektisch gerötet und sicherlich nicht nur deshalb, weil sie sich darüber empörte, daß ihr Mann in dieser Sexfalle gewesen war - als ein allzu williges Opfer, wie sie sich vorstellte. Nein, das spielte zur Zeit wirklich keine Rolle mehr in ihrem Denken. Etwas anderes

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