Sanfte Eroberung
streicheln.
Ihre Brustspitzen waren schmerzlich gespannt, so dass sie das Gefühl hatte, sie gingen in Flammen auf, kaum dass seine Hände sie streiften.
Lily biss sich auf die Unterlippe, während sie sich Heaths begabten Erkundungen überließ. Und sie war verzaubert von der puren Sinnlichkeit seiner magischen Berührung, der Stille der Nacht, des silbrigen Mondscheins auf ihren Leibern.
Seine Hände verließen ihre Brüste und tauchten in ihr Haar. Nun übernahm es sei Mund, sie um den Verstand zu bringen. Er hauchte Küsse auf ihren Hals, ihr Kinn, ihre Wangen, ehe er sich endlich, mit traumähnlicher Trägheit, ihren Lippen näherte.
Lily seufzte leise, als sein Mund über ihrem war. Für lange hitzige Momente lag sie da, sog seinen Atem ebenso in sich auf wie seinen Duft. Sie genoss es, von seiner Wärme umgeben zu sein. Ihr Seufzen wurde zu einem leisen Stöhnen, als seine Finger sich in ihrem Haar spreizten und sie näher an ihn drückten, um den Kuss zu vertiefen.
Gebannt von seiner Zärtlichkeit, ließ sie alles mit sich geschehen.
Er verwöhnte sie mit zauberhaften Genüssen. In diesem Moment gab es nichts auf der Welt außer ihnen beiden, und doch sehnte ihr Leib sich danach, mehr von ihm kennenzulernen, verzehrte sich nach größerer Erfüllung.
Sie war unendlich dankbar, als seine Hand zu den schweren Wölbungen ihrer Brüste zurückkehrte. Deren Knospen schmerzten und pochten, und als er eine mit Daumen und Zeigefinger einfing, strahlte der erregende Kitzel von dort geradewegs in ihren Schoß.
Dann umfasste er die Brust mit seiner Hand und nahm die Spitze in den Mund, um an ihr zu saugen und sie mit der Zunge zu streicheln. Lily erschauderte unter der Hitze, die ihren ganzen Körper durchflutete. Sie konnte gar nicht anders, als ihre Finger in seinem Haar zu vergraben und seinen Kopf auf ihrem Busen festzuhalten.
Wie es schien, gab Heath sich nicht damit zufrieden, ihre Brüste zu necken, denn er befreite sich aus Lilys Umklammerung und küsste sich ihren Bauch hinab.
überall, wo seine Lippen sie berührten, wurde Lily heiß, fing jedoch richtig Feuer und wurde unruhig, als sie seine Nasenspitze und seinen Mund in den Locken ihres Venushügels spürte.
»Ganz ruhig! «, sagte Heath leise. »Ich tue dir nicht weh.«
Ihr Herz raste, und es kostete sie größte Mühe, sich nicht zu rühren, während seine großen Hände ihre Schenkel streichelten und sie auseinanderschoben, so dass ihre Scham entblößt vor ihm lag. Dann waren seine Lippen dort, pressten einen langen Kuss auf ihre Weiblichkeit, bei dem Lily vor Erregung nach Luft rang.
Was Heath nicht aufhielt - ganz im Gegenteil: Er begann, ihre Scham mit tiefen samtigen Zungenstrichen zu necken, die eine Hitzewelle nach der anderen auslösten.
Er schien sie vollständig auskosten zu wollen, zunächst mit langsamen, sachten Liebkosungen, dann mit intensiveren. Seine Zunge wechselte zwischen zarten Flatterbewegungen und festen, dringlicheren Streicheleinheiten.
Lilys Atem ging beständig schneller, als wollte er mit ihrem Herzschlag um die Wette rennen. Ihr Körper bestand nur noch aus Verlangen, aus scharfer, überwältigender Wonne und schwindelerregenden Empfindungen. Und immer noch setzte Heath die köstliche Qual fort, bis Lily glaubte, sie würde jeden Moment ohnmächtig.
Schließlich steigerte er seinen Rhythmus, entlockte Lily ein Stöhnen und machte sie wild vor Lust, indem er mit einem Finger in sie eindrang.
Sie konnte nicht mehr ruhig liegen. Hemmungslos wiegte sie sich an seinem Mund. Es war zu viel, zu heiß, zu überwältigend. Verlangen und Wonne, Begehren und Lust beherrschten ihre Sinne, bis sie heftig erbebte und einen Schrei der Ekstase ausstieß.
Nachdem der erste Sturm sich allmählich gelegt hatte, bemerkte Lily, dass Heath wieder neben ihr ausgestreckt war und sie beobachtete. Als sie in seine goldgefleckten Augen blickte, erkannte sie eine Vielzahl von Emotionen: sexuelles Begehren, Zärtlichkeit, Zuneigung und höchste Zufriedenheit.
Als er ihr sanft über die Wange strich, musste Lily plötzlich schlucken, weil ihr Hals befremdlich eng wurde. Heaths Leidenschaft brachte die wilde Saite in ihr zum Klingen, löste aber auch einen Gefühlstumult in ihr aus. Seine zarte Intimität erschütterte sie beinahe mehr noch als der Sinnenrausch, den er ihr eben beschert hatte.
Zu allem Überfluss merkte sie, wie Tränen in ihren Augen brannten. Hastig neigte sie den Kopf und verbarg ihr Gesicht an seiner warmen Brust.
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