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Satans Erbe (German Edition)

Satans Erbe (German Edition)

Titel: Satans Erbe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Maylynn
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hielt die Flasche. »Komm schon, noch mal!«, gluckste ich, als sie hustete und der Whisky ihr in den Ausschnitt lief. Ich leckte die Bernsteintropfen fort und versuchte, sie mit wilden Streicheleinheiten in Stimmung zu bringen. Ich hob die Flasche erneut an und sie trank brav zwei weitere Schlucke. »Ich bin stolz auf dich. Meine Lisa.«
    Ich stemmte mich auf und riss mir die Klamotten vom Leib.
    Lisas Augen weiteten sich und sie zuckte zurück, als sie mein steifes Glied sah.
    »Berühr mich, jetzt!« Ich kniete mich vor sie, nahm ihre Hände und führte sie an meine Männlichkeit.
    »Ahriman …«
    »Hier, das hilft.« Ich stöhnte und reichte ihr die Flasche. Sie trank zögerlich mit der einen, unterdessen presste ich meine Hand auf ihre andere und ließ sie vor und zurückgleiten.
    »Ich …«
    Gerade rechtzeitig kam ich zur Besinnung. Ich schüttelte den Kopf, gab ihre Hand frei und stolperte ins Badezimmer. Während ich mir breitbeinig stehend einen runterholte, erklärte ich ihr stockend, dass, wenn ich jetzt abspritzte, sie danach nicht schwanger werden könnte. Gleichzeitig überlegte ich, wie ich die alberne Göre würde von mir fernhalten können, sobald sie mir mein Kind geboren und damit ihre Pflicht erfüllt hatte.
    Kurze Zeit später lagen wir im Bett. Sie trank schlückchenweise – freiwillig – und ihre Wangen glühten rosa.
    »Meinscht du echt?« Lisa kicherte.
    Ich streichelte ihren nackten Körper, mit jedem Monat wurde sie weiblicher. »Du kannst mir vertrauen, das weißt du doch.«
    »Klar.«
    »Jeder andere Mann hätte nicht aufgehört, nicht nachgedacht, wäre über dich hergefallen, und hätte alles gemacht, was du nicht willst.«
    »Ich will aber.« Um es mir zu beweisen, ließ sie die Flasche bäuchlings auf dem Bett liegen und rollte sich auf mich. Ihre Schamlippen berührten meine Eichel.
    »Lisa, nicht, du bist noch so jung. Und wir dürfen nicht zusammen sein, dein Vater …«
    »Ach, der ist mir scheischegal, der!« Sie bewegte ihr Becken.
    Ich packte Lisa sanft an den Schultern. »Süße, niemand darf von uns wissen. Es ist verboten, sie werden mich einsperren, wenn jemand es erfährt.«
    »Nein, niemand nimmt dich mir weg! Niemand kann das, auch nicht Gott. Ich will dich.«
    »Bist du sicher? Irgendwann erzählst du es Benni und dann   …«
    »Niemals! Ich liebe dich.«
    Ich durchstieß mit einem Ruck ihr Jungfernhäutchen, drehte sie auf den Rücken und küsste sie stürmisch, was sie ihren anfänglichen Schreck über den Schmerz vergessen ließ.
    Befriedigt stöhnte ich auf, als ich meinen Samen in sie ergoss.
    Es wurde Zeit, dass der Keller fertig wurde.

69.
     

Villa Felthen
Interlaken, Schweiz
Dezember 1983
     
     
    » E s war zum Verrücktwerden!« John wandte den Blick von Martha ab, die ihm gegenübersaß. Er nahm sich noch einen Schokoriegel, wickelte ihn aus und schob ihn sich in den Mund. »Ich bin nicht zu ihm durchgedrungen«, nuschelte er. »Stattdessen versuchte Arno mir sogar zu erklären, was Ahriman mit unserer Kleinen veranstalten will, um sie zu bekehren. Er wollte mir weismachen, dass Lisa strengste Kontrolle benötige, damit ihr nichts passiere und es ihr irgendwann besser gehe. Er behauptete ebenso, dass sie das einsehe und sich für die esoterischen Sitzungen entschieden habe. Es wäre nichts Schlimmes, zu meditieren, um die Seele zu einer höheren Erkenntnis zu bringen. So ein Quatsch. Ich glaube das alles nicht. Lisa braucht nur mehr Freiheiten, ein normales Leben, Freunde und Familie, Liebe. Wenn ich bloß früher mit Arno geredet hätte, vielleicht wäre es nicht so weit gekommen. Ich hätte auf den Putz hauen sollen, schließlich habe auch ich sie großgezogen – irgendwie. Nun sag doch auch mal was dazu!«
    Martha legte ihre Hände auf die seinen. »John, du hättest nichts sagen oder tun können. Es hätte dich deinen Job gekostet.«
    Er blickte ihr in die Augen. Seit dem Rausschmiss vor anderthalb Jahren war sie gealtert. Gewiss lag das mit daran, dass sie vor Kummer und Geldnot rapide abgenommen hatte, bis er eingeschritten war. Er hatte sie geradezu zwingen müssen, sein Geld für die Miete anzunehmen, bis sie eine neue Stelle fände – doch es gab keine, jedenfalls keine angemessene. Martha putzte öffentliche Toiletten, deshalb waren ihre Hände nun rau und rissig und nicht warm und weich wie früher. Er streichelte über ihren Handrücken.
    »O Martha. Ich hätte es trotzdem tun sollen, für Lisa.«
    Sie nickte betrübt. »Und wenn ich es

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