Schaenderblut - Thriller
Die Fußknöchel waren fest an die Stange gekettet, die zwischen ihren Beinen klemmte und diese unangenehm weit spreizte, zumal sie sich dadurch noch verletzlicher fühlte. Sie schrie sich die Kehle heiser, als seine Zähne fester und fester zubissen, tief in ihre Brust eindrangen und den Warzenhof von ihrem Körper abrissen.
Sie beobachtete, wie sich der Nippel zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen von ihrer Brust löste, und Brechreiz überflutete sie. Voll Entsetzen starrte sie ihn an, als er darauf herumkaute und seine Augenlider verzückt flatterten. Schließlich schluckte er ihn hinunter und leckte sich mit einem zufriedenen Grinsen das Blut von den Lippen. Ihre Brust pochte vor Schmerz und blutete wie ein Schwein auf der Schlachtbank. Es kostete sie unglaubliche Überwindung, sich nicht mit dem Knebel im Mund zu übergeben. Sie wäre an ihrem eigenen Erbrochenen erstickt.
Der kräftige College-Boy wandte sich ihrer rechten Brustwarze zu. Alicia versuchte verzweifelt, sich seinem Zugriff zu entziehen, aber die Ketten hielten sie fest. Sein Mund tastete nach ihrem Busen, dann nahm er den Nippel zwischen die Zähne. Sie bäumte sich auf und wand sich, als sie spürte, wie seine Zähne auch in den rechten hineinsägten.
Der Schmerz war gleichzeitig überwältigend und erotisch. In ihr hämmerte noch die Erinnerung an die Ekstase, die er ihr eben verschafft hatte, und verband sich mit den Schmerzen, die sie aktuell durchlitt, und dem entsetzlichen Anblick, wie er ihre Brustwarze verschlang. Ein wirres Durcheinander von Gefühlen und Empfindungen tobte in ihr. Sie hoffte, dass mit dem Verzehr ihrer Brustwarzen der Gipfel des Grauens bereits erreicht war. Ein solcher Fetisch, so schmerzhaft und ekelerregend er auch sein mochte, deutete noch lange nicht drauf hin, dass sie es mit einem Mörder zu tun hatte. Sie wollte auf keinen Fall hier und heute sterben. Natürlich wusste sie, was viele Perverse mit Frauen anstellten. Hoffentlich blieben ihr Folter und Verstümmelung erspart. Beim Gedanken an einen langen und qualvollen Tod begann sie, unkontrolliert zu schluchzen.
Warum war sie nur blind vor Verlangen in das Haus eines Mannes mitgegangen, den sie am gleichen Abend in einem Swingerclub kennengelernt hatte?
Weil du sexsüchtig bist, antwortete sie sich selbst.
Warum hatte sie zugelassen, dass dieser Fremde sie fesselte und ankettete?
Weil du sexsüchtig bist, kam die Antwort erneut, und jetzt wirst du gefoltert und ermordet und wahrscheinlich verstümmelt und aufgefressen.
Alicia weinte hemmungslos, als der Riese von einem Kannibalen auf ihrem anderen Nippel herumkaute. Ein ungestümer und völlig uncharakteristischer Hass überkam sie. Dieser Mann hatte sie betrogen. Er hatte sie mit seiner Freundlichkeit und seinen Liebesschwüren eingewickelt, um sie herzulocken und ihr wehzutun. Sie wollte ihn umbringen. Sie wollte ihm die Augen ausstechen, ihn kastrieren oder zum Schreien bringen, so wie er sie zum Schreien brachte. Aber sie konnte nichts tun, und schon bald schlug ihre Wut in Angst und Traurigkeit um. Wieder einmal hatte sie Mist gebaut und diesmal würde sie wahrscheinlich mit ihrem Leben bezahlen. Trotzdem hoffte noch immer ein Teil von ihr, dass er kein Mörder war, nicht nur, weil sie Angst hatte, die Nacht nicht zu überleben.
Alicia schämte sich für die Reaktion ihres Körpers auf den Überfall des Kannibalen. Wie konnte sie dieses Monstrum auch noch attraktiv finden? Sie schloss die Augen, um nicht zusehen zu müssen, wie er mit seinen Zähnen an ihrer Brustwarze zerrte und riss wie ein tollwütiger Hund. Er hatte seinen dicken, geäderten Penis in der Hand und rieb ihn wie besessen. Ihm dabei zuzusehen, erregte sie noch mehr, selbst als Hass und Abscheu erneut in ihr hochkochten.
Sie biss in den Knebelball und konzentrierte sich auf den Schmerz, um gegen die unerwünschte Erregung ihres verräterischen Körpers anzukämpfen, obwohl sie wusste, dass sich das Problem in ihrem Kopf befand. Sie war durch und durch gestört und das wusste sie nicht erst seit dem heutigen Erlebnis. Andernfalls hätte sie sich gar nicht erst in den Club verirrt.
Joes Zähne kappten ihren verbleibenden Nippel und sie brüllte in den Knebel hinein, als der letzte Fleischfetzen abriss und mit diesem bizarren Ausdruck von Verzückung in seinem Mund landete. Er masturbierte immer noch und richtete sich dabei auf, sodass sein Schwanz direkt über ihrem Gesicht aufragte. Er schluckte, dann begann er, zu zittern und
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