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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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göttlich«, schnurrt sie.
    Sie muss es wissen. Sie hat es entworfen.
    Meine Chefin hat keine Probleme damit, ihre Kreationen zu erkennen, sie würde sie sogar in einem Kohlebergwerk ohne Taschenlampe finden. Aber so zu tun, als ob ein Kleid nicht von ihr wäre, ist eins von Antheas Lieblingsspielen. So entlockt sie den anderen immer wieder Lob, das sie gespielt bescheiden zurückweist.
    »Und du siehst reizend darin aus«, fährt Anthea lächelnd fort. Sie dreht mich zu dem großen Spiegel im Goldrahmen, und wir betrachten mein Spiegelbild. Ich muss ihr zustimmen. Das Kleid ist großartig, und es steht mir wirklich sehr gut. Der tiefblaue, feine Crêpe de Chine schmiegt sich um meine Hüften und fließt über meine Oberschenkel bis hinunter zu meinen Knöcheln.
Das Kleid ist zu tief ausgeschnitten, um einen Büstenhalter zu tragen, aber es ist so gut geschnitten, dass es meine Brüste unterstützt.
    »Aber es fehlt noch etwas«, sagte Anthea stirnrunzelnd. »Vielleicht ein schönes Schmuckstück.«
    Schmuck ist Antheas Leidenschaft. Nach dreißig Jahren an der Spitze des internationalen Modegeschäfts besitzt Anthea ein beachtliches Vermögen und kann sich ihre Vorliebe für teure Schmuckstücke durchaus leisten.
    Sie öffnet den Verschluss ihrer Kette – ein einzelner tropfenförmiger Diamant an einer alten Goldkette. Dann legt sie mir die Kette um. Es ist beinahe ein erotisches Gefühl, als der makellose Stein über die Haut an meinem Hals gleitet.
    »Oh, Anthea, darf ich sie mir leihen? Nur für heute Abend?«
    Anthea lacht. »Ja, natürlich, Liebling. Aber pass gut darauf auf. Und jetzt führen wir dein wundervolles Kleid und deine wundervolle Kette zu einem wundervollen Abend in der Stadt aus.«
     
    Der Abend hält, was Anthea versprochen hat. Er ist die Belohnung für ihre Angestellten nach einer anstrengenden, aber äußerst erfolgreichen Londoner Modewoche. Anthea hat mich und ihr übriges Team in großem Stil eingeladen. Auf das Dinner in einem der besten Restaurants Londons folgt ein Streifzug durch die eleganten Clubs der Stadt.

    Als ich in den frühen Morgenstunden in meine Wohnung zurückkehre, werfe ich mich aufs Bett. Aber ich bin zu aufgedreht, um zu schlafen. Ich liege ganz still da und lasse die Ereignisse der Nacht Revue passieren. Ich denke an den Diamanten auf meiner Haut. Sein Funkeln hat die Aufmerksamkeit auf meine Brüste gerichtet, und ich hatte die bewundernden Blicke genossen.
    Ich lasse meine Hände ins Mieder gleiten und hole meine Brüste heraus. Sie sind eng zusammengepresst durch den Stoff, und ich spüre, wie die Nippel hart werden, als mein Atem über die cremeweiße Rundung gleitet.
    Ich stehe auf und lasse das Kleid über meine Hüften zu Boden gleiten. Mit den Händen fahre ich über meine Nylonstrümpfe. Über den Strümpfen bin ich nackt, und meine bloße Haut reizt mich. Meine Finger gleiten wie von selbst zu meinem Venushügel.
    Eine Weile bin ich zufrieden mit dem sanften Streicheln, aber mein Verlangen wird immer stärker, und meine Möse schreit nach Erlösung. Ich kann nicht mehr widerstehen und lasse einen Finger um meine Klitoris wirbeln. Die kleine Knospe wird hart und richtet sich auf.
    Ich lege mich bäuchlings aufs Bett, so dass sich meine Nippel an der Bettdecke reiben. Laut stöhnend spreize ich die Schenkel. Zuerst bewege ich mich noch langsam, aber bald werde ich wilder. Ich stoße mit den Hüften
in meine Hand. Die Stellung ist würdelos und meine Masturbation sicher kein schöner Anblick. Aber das ist mir egal. Jetzt kann mich nur noch mein Orgasmus aufhalten.
    Ich ziehe mein Kleid zwischen meine Beine, und das löst den Höhepunkt aus. Welle um Welle schlägt über mir zusammen.
    Als die letzten Kontraktionen verebbt sind, fasse ich nach dem Schmuckstück um meinen Hals. Erst da merke ich, dass der Diamant nicht mehr da ist.
     
    Mir bleibt nichts anderes übrig. Ich muss einen neuen Diamanten kaufen. Sorglosigkeit gilt bei Anthea als große Sünde, und ich weiß nicht, wie ich ihr den Verlust erklären soll. Den ganzen Samstagmorgen suche ich im West End nach einem Ersatz. Endlich sehe ich bei einem der teuersten Juweliere in der Bond Street genau denselben Stein im Fenster liegen. Ein Portier in Livree tritt zur Seite, als ich eintrete.
    Außer mir ist nur noch ein weiterer Kunde im Laden, ein Mann, der sich Gläser mit Goldrand anschaut. Er blickt mich an und lächelt. Es ist ein flüchtiges Lächeln, aber voller Verheißung, und mir rinnt plötzlich

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