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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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Julie?«
    »Bleiben Sie«, murmelte ich. Dann biss ich mir auf die Lippe. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte tatsächlich einen Priester aufgefordert, zuzuschauen, wie ich gefickt wurde.
    Eine Pause entstand. Michael stieß immer weiter in mich hinein. Er war langsamer geworden und rollte jetzt mit den Hüften. Ich stöhnte. »Oh, Jesus Christus!«, rief ich.
    Ich konnte zwar nichts sehen, spürte aber förmlich, wie Father Boyle sich bekreuzigte. Der Gedanke beflügelte mich noch mehr.
    »Scheiße«, murmelte Michael.
    Ich spürte, wie er erschauerte, als ich ihn gefährlich nahe an den Orgasmus brachte. Klatsch! Er schlug
mir so fest mit seiner Pranke auf den Arsch, dass er sicher Fingerabdrücke hinterließ. »Du böses, böses Mädchen!«
    Die Wucht seines Stoßes hob mich hoch, und das Feuer zwischen meinen Beinen loderte. Meine Klitoris pulsierte und sehnte sich danach, berührt zu werden. Michaels Finger taten mir den Gefallen. Er massierte mich langsam von hinten.
    Er beschleunigte sein Tempo, und ich keuchte, zumal seine Finger immer noch gekonnt meine Klitoris streichelten. Meine Arschbacken waren bestimmt rot; sie prickelten. Ich leckte mir über die Lippen; mein Höhepunkt stand kurz bevor.
    Michael begann mit Father Boyle zu plaudern, aber ich hörte nichts mehr, weil mein Blut in den Ohren rauschte, als die Wogen des Orgasmus über mir zusammenschlugen. Michael grunzte hinter mir. Sein Atem war heiß in meinem Nacken, und ich spürte, wie seine Eier gegen meinen Arsch klatschten.
    »Ich muss zugeben, ich genieße …«, hörte ich den Priester sagen, und dann hörte ich gar nichts mehr.
    Ich schrie, als mich der Orgasmus überwältigte, und alles in mir pochte.
    »Ich werde wahrscheinlich dieses Jahr auf … äh … Red Marauder setzen«, fuhr Father Boyle fort.
    In diesem Moment erschauerte Michael, und ich spürte, wie er sich tief in mir ergoss. Er seufzte und zog seinen Schwanz heraus. Ich sank keuchend über dem
Waschbecken zusammen, meine Brüste gegen die kalte Keramik gedrückt.
    »Eine kluge Wahl, Father. Er ist zwar eines der älteren Pferde im Rennen, aber er verfügt über eine exzellente Technik.«
    Ich kicherte.
     
    Am nächsten Tag heiratete ich Paul. Michael schaute stolz zu. Er hielt die Hand seiner Frau, aber seine Augen musterten die Brautjungfern. Nach der Zeremonie küsste ich Paul lange und leidenschaftlich. Father Boyle vollzog die Trauung, obwohl er recht erstaunt wirkte und oft über seine eigenen Worte stolperte – sehr zu meiner Erheiterung.
    In unserer Hochzeitsnacht war Paul über meine glatt rasierte Muschi angenehm überrascht. Ich erklärte ihm, es sei mein Hochzeitsgeschenk an ihn, und er fickte mich mit frischer Kraft. Danach hatten wir ein sehr aufregendes Sexleben, und Paul fragte nie, wo ich meine Tricks gelernt hatte. Und ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich mit meinem Schwiegervater gut auskomme!

SOPHIA MORTENSEN
    Scharren an den Tempeltüren
    Dein Blick fällt auf mich in der Bar über dem WH Smith in Victoria Station. Es ist Freitagabend, und du vertreibst dir die Zeit, bis der Zug um 18.20 Uhr kommt, mit dem du zurück nach Norden fährst. Du willst am liebsten gar nicht daran denken; er ist immer brechend voll, selbst in der ersten Klasse. All diese langweiligen Typen um dich herum, diese Jungs aus der City in ihren schicken Anzügen, die ihre Geliebten auf dem Handy anrufen. Sie sind alle so erfüllt von sich. Die Gesellschaft von Männern hat begonnen, dich zu langweilen, aber tief im Herzen wünschst du dir, du wärst einer von ihnen. In den Achtzigern hättest du genauso werden können wie sie, aber das hat nicht geklappt, was? Du wolltest deine politische Glaubwürdigkeit nicht ruinieren. Und jetzt, mit neunundvierzig – wie Lucy Jordon -, bist du noch nie mit einem Sportwagen durch Paris gefahren. Und das nagt an dir, und du möchtest unbedingt noch etwas Verrücktes tun, bevor du fünfzig wirst und alt und grau.

    Hattest du jemals das Gefühl, betrogen worden zu sein? Du dummer Kerl. Du konntest nie etwas richtig machen. Egal was du machtest, sie hatten dich sofort am Haken. Deshalb konntest du auch nie mit Mädchen wie mir in Bars herumhängen oder tanzen gehen. Es gab immer irgendwelche Sitzungen, Besprechungen oder Regierungserklärungen. Und die ganze Zeit über kam etwas zu kurz, nicht wahr? Und das störte dich so, dass du dich nicht mehr konzentrieren konntest. Bei deiner Sekretärin hättest du dich ja austoben können, aber sie war so

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