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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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Aufmerksamkeit. Ist sie eine Zauberin? Du lässt normalerweise nicht zu, dass Frauen die Oberhand gewinnen. Und ganz bestimmt darf niemand sehen, wie du die Kontrolle über dich verlierst. Aber dieses Geschöpf fasziniert dich, du weißt selbst nicht so genau warum. Und gerade als du denkst, dass sie die Qual noch verlängern will, fährt sie dir durch die Haare und zieht sanft daran.
    Du drückst dich an sie wie eine läufige Katze. Dein
Verlangen hypnotisiert und verzehrt dich. Deine Brille ist beschlagen, aber du willst sie nicht absetzen, weil gerade alles so scharf und bunt aussieht. Ihre Hände gleiten an deinem Körper entlang; dein Hemd ist aus feinster Baumwolle, und das bleibt nicht unbemerkt.
    »Rosa. Meine Lieblingsfarbe«, sagt sie.
    »Was machst du mit mir?«, fragst du. »Ich fühle mich so seltsam. Ich fühle mich … als ob es eine lange Nacht würde.«
    »Es ist Lughnassa. Es ist Zeit für die Ernte. Es wird in der Tat eine lange Nacht.«
    Du blickst sie verwirrt an. Am liebsten möchtest du dich nackt auf dem langhaarigen Teppich am Fenster wälzen und gestreichelt werden. Sie hat bestimmt nichts dagegen. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hast du das Gefühl, du selbst sein zu können. Du beginnst dich auszuziehen und reißt kichernd an deinen Hemdsärmeln, als sie sich in der Armbanduhr verfangen.
    Herunter mit der schrecklich teuren Nadelstreifenhose (deine Frau mag diese ganz besonders, weil du darin so schick und schlank aussiehst), und dann wirfst du dich auf den Teppich. Jetzt wird sich alles ändern, oder? Ein Ex-Kabinettsminister wälzt sich in erregtem Zustand auf dem Teppich. Ach du liebe Güte!
    Sie scheint völlig nüchtern zu sein, aber du kommst dir vor wie ein Insekt unter dem Mikroskop. Du versuchst empört zu reagieren, es gelingt dir aber nicht. Dabei ist das, was sie getan hat, ein Verbrechen; aber
wie sollst du das beweisen? Du versuchst dir vorzustellen, was die anderen sagen würden, wenn sie dich so sehen könnten. Wieder musst du kichern. Du verschüttest deinen Drink auf dem Teppich. Sie beobachtet dich immer noch und wartet auf den richtigen Moment, um die Katze aus dem Sack zu lassen. Noch nicht; du musst dich erst ein bisschen abreagieren, bevor du wirklich würdigen kannst, was sie mit dir macht.
     
    Ich habe mich umgezogen, und du hast nicht einmal gemerkt, dass ich das Zimmer verlassen habe. Du warst so beschäftigt, hast mit den Pflanzen gespielt, auf den Teppich gestarrt und bist mit den Händen über deinen Körper gefahren wie eine Tempeltänzerin. Du hast gar nicht gemerkt, dass ich es mir bequem gemacht habe. Ich setze mich neben dich auf den Teppich, ergreife deine Hand und lasse sie über mein seidiges Top gleiten. Es ist von Dolce und Gabbana, es ist wunderschön. Mein Therapeut, der Kriminalpsychologe, hat es mir zum Geburtstag geschenkt. Das sollte er eigentlich nicht; er sagt, es sei »unprofessionell«, seinen Patienten Geschenke zu machen, aber er hat es gern, dass ich nett aussehe, wenn ich mich auf seinem Schoß zusammenrolle und ihm von meinen Problemen erzähle. Und von dir werde ich ihm bestimmt erzählen. Fühlt sich gut an, das Top, oder? Und … oh ja, es wird auch nicht mehr lange dauern, bevor du merkst, dass ich keinen BH darunter trage.

    Meine Brüste sind toll, oder? Du umfasst sie mit den Händen, als wären sie reife, kostbare Früchte. So etwas hast du noch nie gesehen. Oh Gott, ich sehe, was es bei dir anrichtet. Und ich muss zugeben, dass du allen Grund zur Arroganz hast, bei so etwas Großem da unten. Wie schön für mich, dass du hart wirst. Ich spiele ein bisschen mit dir, aber grausam. Ich teste dich, auch wenn es letztlich nicht zu meinem Vorteil ist. Du musst lernen.
    Ich beginne dich zu streicheln und sage dir, alles ist okay. Unwillkürlich schlüpft meine Hand in deine Boxershorts. Und schon bei der leichtesten Berührung drängt sich dein Schwanz in meine Hand. Du willst es, was? Du willst alles auf einmal. Du windest dich vor mir und kratzt an den Tempeltüren.
    Du gibst deinem Verlangen nach und küsst mich tief. Der Anzug, die Termine, der Verkehr – alles ist verschwunden, wenn auch nur für heute Abend. Sieh es als Urlaub an. Aber obwohl ich dir heute Abend alles geben werde, was du willst, muss ich dich erst ein wenig beherrschen. Ein Mädchen wie ich ist immer vorbereitet, und ich überrasche die Leute gerne, deshalb greife ich jetzt in meine Trickkiste, die ich in meinem Samsonite-Koffer dabei habe. Hier ist

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