Schatten der Lust
»Keine Sorge«, sagte er, »sie wird mir nichts anhaben können.«
Während Leda ihn weiter verständnislos anstarrte, trug er sie ins Haus und in Richtung Schlafzimmer.
Er brannte vor Verlangen, was bei seinem Adrenalinpegel kein Wunder war. Einen Schub hatte er gehabt, als er gegen Valdez’ Männer kämpfte, einen zweiten, als er gegen das antrat, was die Insel bedrohte. Da hatte er all seine Kraft aufbringen müssen, um es davon abzuhalten, sie zu finden, musste sich mit dem Kern der Insel und jedem bisschen Magie verbinden, das er hier finden konnte. Er hatte aus den beiden Tieren in ihren Gehegen geschöpft, aus den Wildtieren auf der Insel und aus Leda.
Ledas Magie zu berühren war unglaublich gewesen, die reinste Süße. Sie erinnerte ihn an herrlich klare Meeresluft. Natürlich war ihm auch der Schatten nicht entgangen, die Finsternis, die sie befleckte und die versuchte, sich von ihrer Seele zu nähren. Dagegen musste er noch etwas unternehmen, aber nicht jetzt. Erst einmal brauchte er dringend Entspannung.
Weich schmiegte sich die athletische Leda in seine Arme, auch wenn deutlich zu spüren war, wie die Arbeit mit den Tieren ihren Körper gestählt hatte.
Im sonnendurchfluteten Schlafzimmer standen die Fenster weit offen, so dass Tropenwind und Seeluft hereinwehten. Die Holzwände hatte sie weiß gestrichen, um alles luftig zu halten, was einleuchtete, weil ihre Magie auf Luft angewiesen war. Seit Hunter vorhin auf dem Bett gelegen hatte, waren die Laken zerknittert, auf die er Leda nun setzte.
Rasch entledigte er sich seiner Kleidung, wobei Sand zu Boden rieselte, sprang aufs Bett und landete neben ihr. Sein Glied
war bereits steif und angespannt. Leda beobachtete ihn halb liegend, halb sitzend. Sie schien besorgt.
»Ist es so nicht besser?« Er zog ihr das T-Shirt über den Kopf. »Keine Schläger auf Yachten, keine Dämonen.« Er neigte den Kopf zwischen ihre vollkommenen Brüste. »Du riechst verdammt gut.«
»Dämonen?«, fragte sie entsetzt. »Was für Dämonen? Waren das eben Dämonen?«
Er hob seinen Kopf wieder. Das Haar fiel ihr über die Schultern, und ihre Brustspitzen wirkten auf der blassen Haut dunkel. Hunter hätte sie stundenlang ansehen können.
»Hunter, was für Dämonen?«
»Nur
ein
Dämon, Süße, ein Ewiger wahrscheinlich, der herausfinden wollte, wer mitten im Ozean die alten Worte benutzte. Ich hätte vorsichtiger sein müssen. Allerdings habe ich auch nicht erwartet, dass er mich so schnell findet. Wie auch immer, jetzt ist er weg.«
Das reichte an Erklärung, fand Hunter und rollte sich auf Leda. Es tat gut, wie sich ihre festen Brustspitzen an seiner Haut rieben.
»Hunter!«
Sie drückte die Hände auf seinen Rücken, so dass er ihre Fingernägel fühlte, während sie sich unter ihm bewegte. Behutsam neckte er ihre Lippen, bis sie sich öffneten, um seine Zunge aufzunehmen. Kaum kostete er ihre Süße, entkrampfte sich etwas in seiner Brust.
Plötzlich knuffte sie ihn energisch. »Hunter!«
»Was denn, Süße?« Er knabberte zärtlich an ihrem Hals.
»Du musst mir sagen, welcher Dämon. Das ist sehr wichtig!«
»Dämonen sind langweilig, Liebes. Außerdem legen Ewige sich alle möglichen Namen zu. Also, selbst wenn ich ihn weiß, muss er dir nichts sagen. Sie täuschen gern vor, verführerisch und gut im Bett zu sein, doch das ist alles Illusion.
Dies
hier ist echt.«
Er tauchte mit einer Hand zwischen sie und öffnete Ledas Shorts. Der rote Slip fiel ihm wieder ein, den er vorher für einen kurzen Moment gesehen hatte, und darunter war ihre seidige Haut verborgen, wunderbar weich, sowie das kleine Dreieck aus dichten Locken, die sich ziemlich feucht anfühlten. Er wollte sie schmecken, sofern seine ungeduldige Männlichkeit ihm die Zeit dazu ließ.
Leider drückte Leda jetzt mit beiden Händen gegen seine Schultern. »Hunter, wir müssen reden!«
»Wozu?«, fragte er, während er ihr Shorts und Slip auszog und auf den Boden warf. »Was gibt es denn zu reden?«
»Du willst keinen Sex mit mir.«
»Oh doch, und ob!« Er führte ihre Hand zu seiner sehr harten Erektion. »Den will ich wirklich, merkst du das nicht?«
Ihre Augen weiteten sich, als sie seinen großen Schaft fühlte, aber sie schüttelte den Kopf. »Du bist wunderschön, Hunter, und du hast Mukasa gerettet und …« Sie schluckte, um doch nicht auszusprechen, was sie beinahe gesagt hatte. »Aber ich kann nicht.«
»Ich werde dich nicht schwängern, falls das deine Sorge ist. Ich bestimme,
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