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Schattenlord 4 - Der Fluch des Seelenfängers

Titel: Schattenlord 4 - Der Fluch des Seelenfängers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Schwartz
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ihren Hals hinabstrichen, seine Zunge tastete hinter ihr Ohr, glitt über die empfindlichste aller Stellen, und jetzt entrang sich ihr doch ein keuchender Laut. Ihr Kopf sank an seine Brust zurück, als er nun mit beiden Händen ihre Brüste umfasste und drückte, dann ihre Bluse mit wenigen Griffen aufknöpfte und öffnete, ihren BH nach unten schob.
    Seine warmen, weichen Finger auf ihrer nackten Haut, die Handfläche, die über ihre geschwollenen Brustwarzen rieb ... das war das Ende ihrer Beherrschung. Sie legte den Kopf weiter zurück und drehte ihn, hielt ihm ihren Mund hin und saugte seine Lippen gierig ein, als er sie auf sie presste. Sie drehte sich in seiner Umarmung, und er streifte ihre Bluse während der Drehung ab, dann ihren BH, drückte sie an sich, Haut an Haut, und Angela fühlte eine ins Unermessliche wachsende Gier, die ihren Verstand auszuhebeln drohte.
    »Nicht denken«, flüsterte er zwischen zwei Küssen, seine Hände glitten über ihren Rücken, streichelten ihre straffe Haut, umfassten ihre zierliche Taille, glitten wieder nach vorne. Dann packte er ihre Hand und zwang sie, seine Brust zu berühren, seine samtweiche Haut zu spüren, seinen pochenden Herzschlag zu ertasten und dann ... tiefer zu gehen, tiefer und noch tiefer.
    »Fühlst du es?«, wisperte er, während er ihren Hals, ihr Schlüsselbein mit Küssen bedeckte.
    Oh ja. Und wie. So hatte sie einen Mann noch nie gespürt, kam es ihr vor. Und da waren noch einige Stoffschichten dazwischen.
    »Hol es dir ganz, was dich will«, fuhr er fort. »Befreie es ...«
    Okay.
    Aber dann die Kinder.

13
    Zum Schiff
    hinauf
     
    W ie kommen wir auf die Insel?« »Zuerst mal sollten wir näher heran.«
    Auf einem schmalen Ziegenpfad zwischen Lorbeer- und Drachenbäumen hindurch, die sich auf felsigem Grund hielten, näherten sie sich der Insel. Sie wirkte nicht größer, je näher sie kamen, die schwarze Galeone allerdings schon. Immer wuchtiger füllte sie den veilchenblauen Himmel aus.
    »Au Mann, Felix, und da willst du rauf ...«, stieß Finn hervor.
    Jetzt, so nahe, fand Laura die Idee plötzlich auch nicht mehr so gut. Das Schiff an sich war schon unheimlich, obwohl es nur totes Holz sein sollte, ein Behältnis, dafür geschaffen, Menschen zu transportieren. Technisch vielleicht faszinierend, aber ansonsten nichts Besonderes.
    Doch diese Galeone besaß eine schaurige Ausstrahlung, die weit in Höhen und Tiefen hinausreichte, sich wie kleine Eisnadeln auf der Haut festsetzte und gruselnde Schauer auslöste. Wie mochte da erst der Kapitän sein, der ja zumeist mit seinem Schiff eng verbunden war ...
    Was sie bisher von der Besatzung gesehen hatte, war schon genug gewesen, um in Sorge zu verfallen, wie es Sandra und Luca dort ergehen mochte.
    »Zuerst sollten wir versuchen, auf die Insel zu gelangen, dort die Lage sondieren und dann aufs Schiff«, schlug Jack vor.
    »Hoffentlich bleibt es lange genug vor Anker.« Felix Nervosität war verständlich und auch, dass er am liebsten auf der Stelle und auf direktem Wege auf das Schiff gestürmt wäre, um seine Kinder zu befreien.
    »Wir werden es schaffen«, versuchte Finn ihn zu beruhigen. »Am schnellsten würden wir hinaufkommen, wenn wir uns gefangen nehmen lassen - aber leider dürfte es dann umso schwieriger werden, wieder herunterzukommen.«
    »Das ist doch sowieso alles sinnlos«, äußerte Norbert Rimmzahn.
    Immerhin brachte es Felix nicht außer Fassung; er war von dieser ständigen Miesepetrigkeit oder vielmehr von diesem unaufhörlichen besserwisserischen Defätismus längst abgestumpft. Gerade erst recht zeigte er sich nun angesichts des Schiffes optimistisch und stimmte Finn zu.
    »Vielleicht sollten wir Norbert dalassen, er bringt zu viele, wie sagt ihr Obeah-Anhänger doch so schön, Bad Vibes mit.« Laura war sich nicht sicher, ob der von Andreas gemachte Vorschlag ernst gemeint war.
    Für einen Augenblick blitzte sogar so etwas wie Hoffnung in Norberts Augen auf. »Genau, um euch den Rücken zu stärken!«, rief er aus, winkte aber gleichzeitig ab. »Kriegt euch ein, ich mache mit, und ich verspreche, ich werde bis zu einem gewissen Zeitpunkt keine Wahrheit mehr aussprechen. Und wenn ihr noch so sehr danach verlangt, ich werde unnachsichtig sein!«
    Die beiden Elfen kamen von der Erkundung zurück. »Wir haben einen Warenumschlagsplatz gefunden«, verkündete Bathú. »Soeben werden Waren nach oben ins Dorf gebracht. Wir werden dafür sorgen, dass wir mit hinaufkommen, das kriegen

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