Schattenwandler 04. Damien
jeden Zentimeter ihres nach Lavendel duftenden Körpers berührt hatte. Er glitt über Schultern und Hals, über die Innenseite der Handgelenke und der Ellbogen und über ihren köstlichen Bauch. Er knabberte kurz an ihren Hüften und glitt dann begierig zurück über ihren Bauch und über ihren sich heftig hebenden und senkenden Brustkorb. Dann schoss er unvermittelt hoch, um eine ihrer Brustwarzen mit seinen Zähnen zu packen und fest daran zu saugen, mit einem neuen, großen Hunger, und sie bäumte sich auf in unerwartetem Genuss.
Sie spürte das verräterische Kratzen messerscharfer Schneidezähne, das Kreisen seiner Zunge, die ihre Nippel umspielte. Sie schrie auf, und ihre Hände krallten sich in seine Schultern, während sie sich heftig wand.
Hmmm, da hat es jemand wohl gern ein bisschen pervers.
Der Gedanke von ihm huschte durch ihren Kopf und ließ sie in blinder Freude auflachen.
„Damien“, stammelte sie heiser. „Verzeih mir. Bitt e … “
Damien schloss kurz die Augen und küsste ihr Brustbein bis hinauf zu der kleinen Vertiefung an ihrem Hals. Dann hob er den Kopf und sah ihr in die Augen. Eine Mischung aus unbändiger Leidenschaft und Angst spiegelte sich darin. Er konnte das Adrenalin riechen, ein berauschender Duft unter dem Lavendel.
„Und wenn ich dir nicht verzeihe, Syreena?“
„Dann liebe mich einfach“, bettelte sie leise. „Und wenn es nur das eine Mal ist. Es ist mir inzwischen egal. Ich weiß einfach, was ich will, und ich will dich.“
„Welchen Teil von mir, Liebling?“, fragte er und presste sich wieder an sie, sodass er heiß und hart durch die glitschige Feuchtigkeit vor ihrer heiligen Grotte glitt, die ihn ungeduldig erwartete. „Diesen Teil?“
„Damien!“, stöhnte sie, und ihr suchender Körper erwiderte seine Annäherung mit jeder Bewegung.
Damien biss mit einem tiefen Stöhnen, das wild aus ihm herausbrach, die Zähne zusammen. Er stützte sie mit einer Hand auf den Boden, packte ihren Oberschenkel und tat das genaue Gegenteil von dem, was er eigentlich vorgehabt hatte.
Er hatte vorgehabt, sie zur Ruhe kommen zu lassen, weit weg von ihm, um die Antworten von ihr zu bekommen, über die sie sich noch nicht schlüssig war. Doch er musste feststellen, dass er das nicht konnte. Er konnte sie nicht verlassen und noch länger hier draußen verharren. Er stieß weiter vor, glitt durch einen Strom von Hitze und Feuchtigkeit, drang in eine Enge aus angespannten Muskeln ein, die sich noch mehr anspannten, als er so unerwartet in ihren Körper einbrach. Syreenas Hals bog sich, und ihre Schultern hoben sich vom Boden, als er diesen ungewohnten Vorstoß unternahm. Sie bemerkte, wie wenig sie über diesen Moment nachgedacht oder ihn sich vorgestellt hatte.
Für einen Mann, der keinen richtigen Blutkreislauf besaß, war es erstaunlich, wie er in ihr zu pulsieren schien. Er war gebaut, als wäre er dazu geschaffen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, es war wie eine verblüffende Lektion über die Macht des Schicksals, darüber, dass sie zusammenpassten wie die zwei Hälften eines perfekten Ganzen.
„Lieber Gott, ich muss verrückt gewesen sein“, stöhnte sie, als sie sich in hemmungsloser Lust unter ihm wand.
Damien musste lächeln, er konnte das Empfinden ganz genau nachvollziehen. Sie war so kostbar, und sie war wie für ihn gemacht, und nichts von dem, was er tat oder fühlte, würde das jemals ändern können.
Er drang tiefer in sie ein, erregt davon, wie sie empfand und auch wie sie reagierte. Das Zusammenspiel ihrer Körper war die höchste Wonne. Er küsste sie innig und fing die überraschten Laute auf, die sie von sich gab, als er in sie hineinstieß. Ihre zupackenden Hände und die Begierde ihres Körpers waren fast unerträglich.
Fast.
Damien vergaß alles um sich herum, bis auf sie und ihren wilden kleinen Körper, der sich mit lustvollen Lauten unter dem Zauber, den er in ihr wirkte, wand. Langsam versuchte er herauszufinden, wie es ihr am besten gefiel, glitt ein wenig höher, als er merkte, dass sie es so am liebsten mochte.
Mit drei Stößen geriet sie von ungeheurer Lust in höchste Ekstase. Was er da mit ihr machte, hatte fast etwas Mystisches. Er war wirklich ein Zauberer, dachte sie benommen. Nur dass er nicht böse war und auch kein Feind. Es war wie im Märchen, gut und süß und rein.
Damien sah, wie ihre Augen sich schlossen und wie ihr Gesicht die Reaktionen widerspiegelte auf das, was er tat. Und während sein Körper sich mit jeder Faser
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