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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ihrem Magen vorgedrungen. Sie stand so dicht vor dem Höhepunkt, dass sie sich ihm kräftig entgegenstieß, um Erlösung zu finden. Seine Finger ballten sich in ihrem Haar zur Faust, und er zog ihren Kopf zurück und rührte sich plötzlich nicht mehr.
    Mack beugte sich vor, sein Körper über ihrem Rücken, sein Schwanz ein stählerner Stachel, der tief in ihrem pulsierenden Körper steckte. Er brachte seine Lippen an ihr Ohr. »Machst du dir eine Vorstellung davon, wie sich ein Mann fühlt, wenn er weiß, dass seine eigene Frau ihm nicht vertraut?«
    Sie zuckte steif zusammen. Sie konnte die Wut fühlen,
die wie ein tosender Strom durch seinen Körper raste. Er zog sich fast vollständig aus ihr zurück, bis sie protestierend schluchzte und seinem Körper mit ihrem folgte. Dann rammte er sich noch fester in sie. Ihr Schoß zuckte. Ihre Muskeln zogen sich zusammen und packten ihn mit aller Kraft, doch er hörte wieder auf und ließ sie keuchend und nach ihm lechzend zurück. Mack zeigte sich ihr von seiner bedrohlichsten Seite. Sie erkannte die Gefahr. Diese vorsätzliche Verführung hatte nichts damit zu tun gehabt, dass er die ganze Nacht neben ihr gelegen und sich nach ihrem Körper verzehrt hatte. Hier ging es um etwas ganz anderes.
    »Mack, bitte.«
    Er biss ihr in die Schulter, fest und schmerzhaft. Seine Zunge wirbelte über die schmerzende Stelle. »Komm mir jetzt bloß nicht damit. Wem zum Teufel vertraust du dein Leben an, wenn du es mir nicht anvertraust? Joe? Ist es Joe, Jaimie? Verdammt nochmal, sag mir, wer es ist.«
    »Nicht Joe.« Sie versuchte, sich zu bewegen, doch sein Körper hielt sie unter ihm fest, und seine Hand war immer noch in ihren Locken zur Faust geballt. Sie bemühte sich, klar zu denken. »Du hast den Stecker gezogen, als ich die Spur zurückverfolgt habe. Ich wusste, dass ich in ein Wespennest steche, aber ich wollte diesen letzten Sargnagel haben.«
    Seine Finger packten ihr Haar noch fester, bis ihre Kopfhaut beinah, aber eben doch noch nicht wirklich wehtat. »Diese beiden Männer, die hergekommen sind, um dich zu verhören, hätten deine Computer zerstört, und dann hätten sie dich getötet. Es handelte sich eindeutig um eine verdeckte Operation.«

    »Ich wusste, dass ich ein Risiko eingehe, Mack, aber ich musste es tun. Ich musste sichergehen, dass euch nichts passieren kann.« Sie hielt vollkommen still. Sein Schaft pulsierte und zuckte in ihr und sandte Spiralen wogender Glut durch ihren Körper.
    »Es kann sein, dass Phillip Thornton Kanes und Brians Tod will, um zu verhindern, dass Whitney entlarvt wird. Und er kann es sich mit Sicherheit nicht leisten, dass seine neue Identität einer gründlichen Prüfung unterzogen wird. Auch daher ist es in seinen Augen eine gute Idee, sich Kane und Brian vom Hals zu schaffen. Aber es ist ganz ausgeschlossen, dass Whitney oder dieser Thornton diejenigen sind, die versuchen, die Schattengänger zu ermorden. Sie haben zu viel in uns investiert. Sie halten sich für Patrioten. Thornton hat den Kopf hingehalten und ist verschwunden, um Whitney dabei zu helfen, seinen eigenen Tod zu inszenieren. Diese Männer glauben an das Schattengängerprogramm.«
    »Also würde er Kane und Brian und mich töten, aber nicht den Rest von euch?«, fragte Jaimie.
    »Wir stellen keine Bedrohung für ihn dar.« Mack zog sich aus ihr zurück und rammte sich wieder in sie.
    Ihre enge Scheide zog sich erbarmungslos um ihn zusammen. Sie stand so dicht davor, doch er verweigerte ihr die Erlösung. »Ich habe jedenfalls vor, dafür zu sorgen, dass er Kane und Brian nicht auf weitere Himmelfahrtskommandos schickt«, sagte Jaimie. »Und ich will Whitney das Handwerk legen.«
    »Schätzchen.« Mack drückte einen Kuss auf die Seite ihres Halses, saugte einen Moment daran und hinterließ sein Mal auf ihr. »Es wird nie eine Rolle spielen, welche Beweise du vorlegen kannst, denn sie werden dich ja
doch nur in Misskredit bringen.« Er richtete sich wieder auf den Knien auf, ohne seine Faust aus ihrem Haar zu lösen. Seine Stimme veränderte sich, und die Wut brach durch. »Hör auf mit dem Scheißdreck, und sag mir, wem du diese Informationen sonst noch anvertraut und warum du diesen Personen und nicht mir getraut hast.«
    Jaimie schluckte schwer, denn ihre Kehle war plötzlich wie zugeschnürt. Mack wirkte ruhig und gelassen, aber sie kannte ihn viel zu gut. Er war nicht nur wütend, sondern auch verletzt. Tief verletzt.
    »Mack.« Es kostete sie große Mühe, sich so

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